Die Gerüchte um Apples mögliche Smartwatch unter dem Namen iWatch gibt es nun schon eine ganze Weile und mehrere Beobachter und Analysten gehen davon aus, dass ein solches Produkt Ende kommenden Jahres auf den Markt kommen könnte. Apple selbst hat sich hierzu selbstverständlich bislang noch nicht weiter geäußert. Angeblich soll aber die Akkulaufzeit eines der Hauptprobleme sein, warum das Gerät nicht bereits jetzt auf dem Markt ist. Allerdings gibt dies Apple auch die Zeit, weiter an anderen Baustellen der iWatch (so sie denn tatsächlich existieren sollte) zu feilen. Einem aktuellen Bericht der südkoreanischen Zeitung The Chosun Ilbo (via BGR) zufolge, experimentiert Apple mit mindestens drei verschiedenen Designs, die über flexible OLED-Displays verfügen. Unter "flexibel" ist dabei allerdings nicht beweglich im engeren Sinne gemeint, sondern lediglich eine Möglichkeit für Apple, ein eher geschwungenes Design für das Display zu verwenden, wie es sich beispielhaft in dem unten zu sehenden Konzept von Esben Oxholm darstellt.

Ein Prototyp mit einem solchen 1,5"-Display soll bereits produziert worden sein. Weitere Modelle mit 1,3"- und 1,4"-Display seien aber ebenfalls noch nicht vom Tisch. Bereits vor einiger Zeit gab es Gerüchte, wonach Apple mit OLED-Displays für die iWatch experimentieren würde. Diese Form von Displays zeichnet sich unter anderem durch einen geringeren Stromverbrauch aus, was Apples eingangs beschriebenes Problem lösen könnte. Funktional dürfte sich das Gadget wohl (nicht nur, aber auch) im Fitness- und Gesundheits-Sektor positionieren. Die entsprechenden Grundlagen hierfür hat Apple unter anderem bereites mit dem M7-Coprozessor im iPhone 5s geschaffen.
Gemeinsam mit iOS 7 hat Apple neue APIs eingeführt, mit denen sich erstmals native OS-Elemente speziell für Gamecontroller ansprechen lassen. Zubehör, welches auf diese APIs aufsetzt (und sich an Apples Vorgaben hält), wird künftig sogar von Apple mit dem offiziellen Label "Made for iPhone" (MFi) ausgestattet. Mehrere Hersteller hatten bereits Pläne für entsprechende Produkte angekündigt. Nun haben die in der Vergangenheit zuverlässigen Kollegen von @evleaks (via 9to5Mac) auf Twitter ein Foto veröffentlicht, welches offensichtlich ein erstes MFi-Gamepad von Logitech zeigen soll. Darauf zu sehen ist ein Rahmen, in dessen Mitte ein iPhone eingesetzt werden kann und welches auf der linken Seite ein Steuerkreuz, sowie auf der rechten Seite verschiedene Actiontasten besitzt. Oben auf dem Gerät befinden sich links und rechts noch zwei weitere Schultertasten.
Auf den ersten Blick wirkt das Design auf mich ein wenig altbacken und erinnert eher an frühe Super-Nintendo-Tage. Da ich mich jedoch bereits zu dieser Zeit aus der Konsolen-Welt verabschiedet habe, bin ich da vielleicht auch nicht unbedingt der Maßstab. Was waren das noch für Zeiten, als man beim Computerspielen noch den Competition Pro in der Hand hielt. Ein Knüppel, zwei Knöpfe - so soll es sein. Wenn ich mir heute die Gamepads anschaue mit 48 Knöpfen vorne, 12 weiteren hinten, 8 oben drauf, nochmal 8 unten drunter und vier Knüppeln in der Mitte, stelle ich mir mit Mitte 30 schon die Frage, wie man so etwas koordinieren kann.
Kommt es oder kommt es nicht in diesem Jahr? Diese Frage habe ich bereits in meinem letzten Kommentar aufgeworfen und die Rede ist natürlich vom iPad mini mit Retina Display. Während die einen sagen das es kommen wird, glauben die anderen eher noch nicht daran. In die Riege letzterer reiht sich nun auch Reuters ein und hält ein iPad mini mit Retina Display in diesem Jahr für unwahrscheinlich. Oder zumindest für diesen Monat. Laut Informationen aus Zuliefererkreisen habe Apple erst jetzt mit der Serienfertigung des Retina-Displays im 7,9"-Format begonnen. Sollte dies stimmen, wäre ein Verkaufsstart eines solchen Geräts in diesem Monat ausgeschlossen. Selbst wenn es erst später in diesem Jahr auf den Markt kommen sollte, könnte Apple wohl kaum die zu erwartende Nachfrage befriedigen. Bereits in der Vergangenheit gab es Gerüchte, wonach Apple auf dem in ca. zwei Wochen erwarteten Event zunächst ein iPad mini ohne Retina Display vorstellen könnte, um dann Anfang kommenden Jahres eine hochauflösende Version folgen zu lassen.
Gesichert dürfte inzwischen allerdings sein, dass es das iPad mini zumindest in den Farbvarianten Silber und Spacegrau geben wird. In der Lostrommel ist zudem weiterhin auch eine goldene Version in Anlehnung an das iPhone 5s. Möglich ist auch die Integration von Touch ID. Sollte das iPad mini kein Retina-Display erhalten, würde ich dies sogar als wahrscheinlich einschätzen, um den Kunden zumindest ein Highlight bieten zu können.
Verschiedene Nutzer berichteten in den vergangenen Tagen immer wieder von Problemen bei der Nutzung von Apples Nachrichtendienst iMessage. Dabei kommt es offenbar vor, dass gar keine oder zumindest einzelne Nachrichten gesendet oder empfangen werden können. Im Internet kursiert inziwschen eine Vorgehensweise, die die Probleme aus der Welt schaffen sollen. Hierzu muss man iMessage in den iOS-Einstellungen deaktivieren, anschließend die Netzwerkeinsetllungen unter Einstellungen – Allgemein Zurücksetzen zurücksetzen und danach iMessage wieder aktivieren. Unter Umständen ist auch noch ein Neustart des Geräts notwendig. Apple hat gegenüber dem Wall Street Journal inzwischen bestätigt, dass man sich über die Probleme bewusst sei und bereits eine
Lösung arbeite.
Passend dazu berichtet der Boy Genius Report, dass Apple intern bereits erste Vorabversionen von iOS 7.0.3 verteilt haben soll, welches kommende Woche seinen Weg in die offiziellen Updatekanäle finden könnte und erneut verschiedene Probleme unter iOS 7 beheben soll. Ob die Behebung des iMessage-Problems hier bereits enthalten sein wird, muss sich jedoch erst noch zeigen. iOS 7.1 soll dann gemeinsam mit den neuen iPads später diesen Monat veröffentlicht werden.

Apple hat in der vergangenen Nacht Updates für das MacBook Air "Mitte 2012" und "Mitte
2013", das Retina MacBook Pro "Mitte 2012" und das MacBook Pro "Mitte 2012" veröffentlicht. Die Updates mit den Bezeichnungen
MacBook Air SMC update 1.9,
MacBook Pro SMC Firmware update 1.8 und
Retina MacBook Pro SMC update 1.1 korrigieren einen selten auftretenden Fehler in Verbindung mit dem Akku. Dieser konnte zur Folge haben, dass der Akku seinen Dienst verweigerte oder das System überhaupt keinen Akku mehr erkennen konnte. Bei manchen Usern ist daraufhin das das gesamte System eingefroren, sobald der Akku bei einer Restladekapazität von einem Prozent oder weniger angelangt war. Die Updates lassen sich auf den betroffenen Geräten ab sofort über den Update-Bereich des Mac AppStore, bzw. auf älteren Systemen über die Software-Aktualisierung oder die verlinkten Support-Dokumente laden. Vorausgesetzt werden mindestens OS X 10.6.8, OS X 10.7.5 oder OS X 10.8.2 und neuer.