Die iWatch zählt nach wie vor zu den heißesten Gerüchten für den Apple Produkte-Herbst. Während man sich in Cupertino hierzu wie gewohnt ausschweigt, ist nun erstmals ein handfester Hinweis auf Apples Forschungen in Richtung einer Smartwatch aufgetaucht. Das U.S. Patent and Trademark Office hat heute nämlich Apple ein Patent zugesprochen, welches ein Armband mit verschiedenen Sensoren und Übertragungstechniken ausgestattet ist, die es ihm erlauben, mit anderem Geräten, wie beispielsweise einem iOS-Gerät oder einem Mac zu kommunizieren und das auf den Namen "iTime" hört. Dabei findet man auffällig viele Parallelen zu Funktionen und Merkmalen, die auch für die iWatch gehandelt werden. Neu ist hingegen, dass es sich in dem Patent wohl um eine Art Baukastensystem handelt, welches es gestattet, verschiedene Module in das Armband einzusetzen. Da das Patent bereits aus dem Jahre 2011 stammt, liegt die Vermutung nahe, dass Apple hier vor allem den damaligen iPod nano im Hinterkopf hatte. Die verschiedenen Sensoren und Kommunikationsmöglichkeiten gehen aber deutlich über ein bloßes Armband für dieses Gerät hinaus. Passend hierzu beschreibt Apple dann in dem Patent auch die Möglichkeit, auf dem eingeklinkten Modul eingehende Anrufe, Textnachrichten und andere Hinweise anzuzeigen. Auch verschiedene rudimentäre Fitness- und Gesundheitssensoren werden angesprochen. (via AppleInsider)
Während wir das in dem Patent beschriebene Armband in dieser Form wohl eher nicht zu Gesicht bekommen, zeigt es doch sehr anschaulich Apples Bestrebungen in diese Richtung, die dann vermutlich im Herbst in die iWatch münden werden. Ich bin gespannt!
Bereits Anfang des Monats kamen aus Fernost Berichte auf, wonach Apple in diesem Jahr extrem hohe Stückzahlen des iPhone 6 bei seinen Fertigungspartnern in Auftrag gegeben haben soll. Diese Gerüchte werden nun von einem neuen Bericht des Wall Street Journal weiter gestützt. Die Apple durchaus nahestehenden Kollegen berichten von insgesamt zwischen 70 und 80 Millionen Einheiten des 4,7" und 5,5"-Modells, die bis Dezember gefertigt werden sollen. Dies ist ein deutlicher Sprung von den im vergangenen Jahr georderten 50 bis 60 Millionen Einheiten des
iPhone 5s und iPhone 5c. Auf diese Weise möchte Apple Lieferengpässe vermeiden, die es im vergangenen Jahr zum Verkaufsstart vor allem des iPhone 5s gegeben hatte. Vor allem die erwarteten Faktoren neues Design und größeres Display könnten die Nachfrage nach dem iPhone 6 nun noch einmal in die Höhe treiben.
Nach wie vor ist jedoch unklar, ob beide Modellvarianten zur selben Zeit auf den Markt kommen oder Apple die größere 5,5"-Version aufgrund von Produktionsschwierigkeiten erst später veröffentlichen kann. Das Wall Street Journal sieht hierbei die Probleme vor allem in der In-Cell Display-Technologie und dem Saphirglas beim 5,5"-Modell.
Neben den neuen Beta-Versionen für iOS 8 und OS X Yosemite hat Apple am heutigen Abend auch die erste Vorabversion von iTunes 12 für Entwickler veröffentlicht. Den Releasenotes zufolge kommt es mit einem frisch überarbeiteten Design, der Unterstützung für das neue Family Sharing unter iOS 8, ein neues Info-Fenster für die Inhalte der Mediathek und Verbesserungen für eine optimierte Verwaltung. Eine neue Ansicht ermöglicht zudem das Anzeigen von Playlisten und der kompletten Mediathek nebeneinander. Gerüchte um ein neues iTunes waren auf der WWDC aufgekommen, als sich das iTunes Icon plötzlich in roter statt der bislang gewohnten blauen Farbe im Dock von Yosemite zeigte. Ich melde mich später noch einmal mit Screenshots in einem Update zu diesem Artikel.
UPDATE: Inzwischen sickern die ersten Bilder von iTunes 12 durch. Das Design wurde vor allem an OS X Yosemite angepasst. Hinzu gesellen sich verschiedene kleine Veränderungen. Die Kollegen von 9to5Mac sind unglaublich schnell und haben bereits eine ausführliche Galerie mit Screenshots bereitgestellt. Hier ein paar Auszüge.




Wie zu erwarten hat Apple am heutigen Abend die vierte Beta-Version von iOS 8 und OS X Yosemite veröffentlicht. Diese folgen damit genau zwei Wochen auf die letzten Beta-Versionen. Erneut ist davon auszugehen, dass Apple vor allem an der Stabilität von iOS 8 gearbeitet hat, die in den ersten beiden Versionen einigermaßen katasrophal war, sich aber in der dritten Beta schon deutlich gebessert hatte. Es bleibt die Hoffnung, dass sich dies mit der vierten Beta nun noch weiter verbessert. Doch nicht nur iOS 8 bekommt seine vierte Beta-Version spendiert, auch OS X Yosemite kann mit einer solchen aufwarten. Die Kollegen von
9to5Mac erwarten zudem, dass Apple noch in diesem Monat die angekündigte Public Beta für Yosemite starten wird, für die sich jeder Nutzer bewerben kann. Ebenfalls zum Download bereit stehen neue Beta-Versionen der Apple TV Software und des Apple Configurators in Version 1.7, sowie Xcode 6. Die ersten Neuerungen sickern bereits durch und ich werde diesen Artikel später noch einmal mit einer Zusammenfassung der Entdeckungen aktualisieren.
"Apple veröffentlicht vierte Betas von iOS 8 und OS X Yosemite [UPDATE]" vollständig lesen
Ich weiß, ich hänge mich mit dieser Überschrift mal wieder recht weit aus dem Fenster, aber die aktuell von uSwitch verbreiteten Fotos legen nun alles andere als ein beleuchtetes Apple-Logo im iPhone 6 nah. Auf den Bildern zu sehen ist eine vermeintliche Rückseitenschale eines iPhone 6 in einem wohl schon recht weit fortgeschrittenen Produktionsstadium inklusive eines nun in die bislang leere Form eingesetzten Apple-Logos. Während für mein Auge nichts, aber auch wirklich nichts darauf hindeutet, dass dieses beleuchtet sein könnte, sieht uSwitch dies genau gegenteilig. Allerdings haben sie diese Meinung auch einigermaßen exklusiv, wie unter anderem die Kollegen von MacRumors und 9to5Mac anmerken. Auch aus rein rationaler Sicht würde ein beleuchtetes Apple-Logo keinen Sinn machen. Erstens sähe es aus meiner Sicht ziemlich Banane aus und zweitens wäre es ein weiterer Stromfresser, der am ohnehin schon nicht besonders lange haltenden iPhone-Akku saugen würde.


Aus diesen Gründen gehe ich eher davon aus, dass sich Apple eher aus ästhetischen Gründen für das eingesetzte (und nicht mehr aufgedruckte Logo) entschieden hat, oder aber eine Antenne, welcher Art auch immer (NFC?) hinter dem dann aus Glas oder Kunststoff bestehenden Logo platziert.

Auch in diesem Jahr findet wieder das inzwischen schon beinahe traditionelle iTunes Festival im Londoner Roundhouse statt. Dies gab Apple heute per Pressemitteilung bekannt. Und auch in diesem Jahr kann sich das Aufgebot an Stars, die Apple für das einmonatige Event im September gewinnen konnte, mal wieder sehen. Angekündigt sind bislang Maroon 5, Pharrell Williams, Beck, Sam Smith, Blondie, Kylie, David Guetta, 5 Seconds of Summer, Calvin Harris, Chrissie Hynde. Diverse weitere Künstler werden sich in den kommenden Wochen noch hinzu gesellen. Insgesamt werden an den 30 Abenden 60 unterschiedliche Interpreten zu sehen sein. Sollte man keine der limitierten und begehrten Karten ergattern können, lassen sich die Auftritte alternativ auch über die zugehörige App auf einem iPhone, iPad oder iPod touch, über iTunes auf dem Rechner oder in HD-Qualität über das Apple TV streamen. Apples iTunes Chef Eddy Cue wird mit den Worten zitiert: "Das iTunes Festival in London ist zurück mit einem erneut fantastischen Aufgebot an Musikern von Weltrang sowie tollen aufstrebenden Künstlern. Diese Live-Auftritte sind das Herz und die Seele von iTunes und wir lieben es, diese sowohl unseren Kunden im Roundhouse genauso wie den Millionen von Menschen auf der ganzen Welt zu präsentieren, die diese kostenlos geniessen können." Informationen zu den Tickets gibt es unter
www.iTunesFestival.com oder per Twitter über den Account
@iTunesfestival bzw. den Hashtag
#iTunesfestival. Im Anschluss die Pressemitteilung im Wortlaut.
"Apple kündigt diesjähriges iTunes Festival in London an" vollständig lesen
Zu Beginn der Woche gibt es wieder einmal gute Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. Dieses Mal sind es die Filialen der Supermarktketten EDEKA, Marktkauf und Diska die die Karten zum Sonderpreis verkaufen. Hier bekommt man in dieser Woche auf alle iTunes-Geschenkkarten mit einem aufgedruckten Wert von € 25,- einen Rabatt in Höhe von 20%, zahlt also nur € 20,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 26. Juli 2014 bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kunde und Einkauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Sowohl
der aufgedruckte Wert der Karten, als auch der Gutscheincode können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (via iFun)
Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!
In Sachen Macs ist die Gerüchteküche derzeit überraschend kalt, was aber sicherlich nicht zuletzt auch an den aktuell eher schleppenden Fortschritten beispielsweise bei Intel liegt. Spannend ist aber in jedem Fall das sich nach wie vor hartnäckig haltende Gerücht, wonach Apple an einem neuen 12"-MacBook arbeiten soll, welches neben einem Retina-Display und einem lüfterlosen Design auch ein neuartiges Trackpad mitbringen soll. Dieses Gerät wurde ursprünglich für den Herbst erwartet. Ein neuer Bericht der taiwanesischen Economic Daily News (via MacRumors) spricht nun jedoch von Verzögerungen bei diesen Plänen, die im Zusammenhang mit den Produktionsschwierigkeiten des neuen 14-Nanometer Broadwell-Chips von Intel stehen sollen. Demnach könnte das Gerät unter Umständen erst Ende 2014 oder Anfang
2015 auf den Markt kommen. Letzte Gerüchte sprachen gar davon, dass die U-Serie des Chips, die für Apples MacBooks gedacht sein soll, nicht vor Februar 2015 fertig würde.
Neben dem eher negativen Bericht zum 12"-MacBook berichten die taiwanesischen Kollegen aber immerhin, dass neue Modelle des 11"- bzw. 13"-MacBook Air kommenden Monat in die Produktion gehen sollen und dann neben einem neuen Prozessor und weiteren internen Komponenten auch ein neues Gehäuse und ein neues Display mitbringen sollen. Ob es sich hierbei um ein Retina-Display handelt, bleibt jedoch unklar.