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RIP iPod classic

In den vergangenen Jahren war es immer die große Frage, ob Apple den iPod classic noch im Programm behält oder nicht. Immer wieder hat er sich tapfer noch ein Jahr weitergekämpft. Im Jahr 2014 ist nun leider geschehen, was irgendwie absehbar war: Apple hat den iPod classic aus dem Programm genommen. Im Apple Store lässt er sich inzwischen nicht mehr bestellen. Während dies irgendwann kommen musste, macht es mich dennoch traurig. Ich liebe meinen iPod classic wie am ersten Tag und finde die Bedienung mittels ClickWheel auch heute noch, im Zeitalter von Touch-Bedienung einfach genial. Aus diesem Grunde habe ich mir auch eben schnell noch ein Gerät auf Amazon geordert. Hier erhält man den aktuellen iPod classic mit 160 GB Speicherkapazität noch zum Preis von € 239,- über den folgenden Link: iPod classic

Apple Store mit deutschen Preisen für die neuen iPhones online

Eine sofortige Verfügbarkeit irgendwelcher Produkte hatte Apple auf dem heutigen Event nicht bekannt gegeben. Das iPhone 6 und das iPhone 6 Plus werden am 19. September in den Verkauf gehen, bei einer Vorbestellphase, die am kommenden Freitag, den 12. September beginnt. Die iWatch wird hingegen wie erwartet erst 2015 kommen. Dennoch war der Apple Store heute fünf satte Stunden offline. Wohlgemerkt "war". Seit wenigen Minuten ist er nun wieder zu erreichen und bringt neben einem überarbeiteten Desgin zumindest einige Informationen zu den neuen iPhones mit. So lassen sich hier bereits die Preis für die Geräte ohne Vertrag einsehen. In Deutschland lauten diese wie folgt:

iPhone 6:

  • 16 GB - € 699,-
  • 64 GB - € 799,-
  • 128 GB - € 899,-

iPhone 6 Plus:

  • 16 GB - € 799,-
  • 64 GB - € 899,-
  • 128 GB - € 999,-

Die Geräte lassen sich wie gesagt ab kommenden Freitag vorbestellen. Einen genauen Zeitpunkt für den Start gebe ich bekannt, sobald Apple sich dazu äußert. Die andere Variante ist, sich am 19. September vor einem Apple Store in die Schlange der Wartenden zu stellen. Die Stores öffnen an jenem Tag um 08:00 Uhr.

Apple veröffentlicht GM Build von iOS 8

Wie zu erwarten, steht für registrierte Entwickler inzwischen der GM-Build von iOS 8 über das Dev Center zum Download bereit. Hierbei dürfte es sich um die finale Version handeln, die auch morgen in einer Woche zum allgemeinen Download bereit stehen wird. Zumindest dann, wenn bis dahin nicht noch irgendwelche gravierenden Fehler in dieser Version auftauchen sollten. Neben dem GM-Build von iOS 8 warten auf die Entwickler zudem noch die GM-Versionen von Xcode 6 und der optisch überarbeiteten Apple TV Software zum Download bereit. Die finale Version von OS X Yosemite dürfte Apple vermutlich auf einem weiteren Mac- und iPad-zentrierten Event im Oktober veröffentlichen.

iOS 8 ab nächster Woche verfügbar

Ein wenig untergegangen ist auf der Keynote die Ankündigung des nächsten großen Updates von Apples mobilem Betriebssystem auf Version iOS 8. Beinahe beiläufig erwähnte Tim Cook bei der Vorstellung der neuen iPhones, dass iOS 8 wie erwartet zwei Tage vor dem Verkaufsstart der neuen iPhone-Generation, also ab dem 17. September zum Download bereitstehen wird. Mit an Bord sein werden dann die bereits auf der WWDC-Keyntote präsentierten, sowie diverse weitere neue Funktionen die im Zusammenhang mit den neuen iPhones stehen. Für den heutigen Abend darf noch der GM-Build von iOS 8 für Entwickler erwartet werden.

Verfügbar sein wird iOS 8 für alle anderen dann also wie erwartet ab Mittwoch kommender Woche gegen 19:00 Uhr unserer Zeit. Das neue Betriebssystem wird dann für alle iPhones ab dem iPhone 4s aufwärts, für alle iPads ab dem iPad 2 aufwärts, inkl. des iPad mini und für den aktuellen iPod touch zur Verfügung stehen, wobei nicht alle neuen Funktionen auch auf allen Geräten verfügbar sein werden. Gemeinsam mit iOS 8 wird es dann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch ein Update für die Apple TV Software geben, die ebenfalls auf iOS basiert, aber von Apple (noch) nicht so benannt wird. Diese dürfte allerdings hauptsächlich für die Kompatibilität mit den neuen Geräten und iOS 8 sorgen.

Apple präsentiert Apple Watch

Die Gerüchte haben sich also bewahrheitet. Apple hat auf dem Event als "One more thing" seine Smartwatch unter dem Namen Apple Watch präsentiert. Das Gerät wird in diversen Varianten auf den Markt kommen, um jedem Geschmack entsprechen zu können. Hierzu gibt es auch sechs unterschiedliche Armbänder aus Leder, Kunststoff, Metall und Stahl, die jederzeit ausgetauscht werden können, sowie diverse digitale "Ziffernblätter". Es wird drei Kollektionen der Apple Watch geben. Die reguläre Version kommt in einer Stahlvariante, die Sportversion in Kunststoff und die "Apple Watch Edition" in 18-karätigem Gold. Zudem gibt es die iWatch in zwei unterschiedlichen Größen. Und wie erwartet gibt es auch die bereits gehandelten Sensoren zur Erfassung von Gesundheits- und Fitnessdaten auf der Rückseite des Geräts. Selbstverständlich arbeitet die Apple Watch mit dem iPhone zusammen, um genauer zu sein, benötigt sie dieses sogar. Damit ist die Apple Watch also kein eigenständiges Gerät. Die Apple Watch arbeitet mit dem iPhone 6, iPhone 6 Plus, iPhone 5s, iPhone 5c und iPhone 5 zusammen.

Das User Interface ist von iOS inspieriert. Dabei legt man jedoch wert darauf, dass man nicht einfach nur das iPhone geschrumpft und an ein Armband gebaut hat. Stattdessen habe man das Gerät von Grund auf neu designt. So wurde unter anderem die Krone ("Digital Crown") der Uhr zum Navigationselement umfunktioniert. Hiermit lässt sich scrollen oder mit einem Druck darauf auch auf den Homescreen zurückkehren. Zudem verfügt die Apple Watch wohl über haptisches Feedback. Apps werden in einer Art Wolke auf dem Display angezeigt. Das User Interface wirkt sehr strukturiert und aufgeräumt. "Glances" sind beispielsweise konfigurierbare Inhalte, die durch einen Swipe nach oben aufgerufen und dann seitlich gescrollt werden können. Die Bedienelemente lassen sich allesamt gut erreichen und treffen. Textanalysen liefern vorgefertigte, passende Antworten, beispielsweise auf Nachrichten, die auf dem iPhone eingehen und auf der Apple Watch angezeigt werden. Als weitere Eingabemöglichkeit verfügt die Apple Watch zudem über Siri.

Erneut hat Apple eine Menge Wert auf Details gelegt. Witzig zum Beispiel: Navigation mit der Karten-App auf der Apple Watch. Bei jeder Abbiegung gibt es ein haptisches Feedback, welches einen auf eine anstehende Richtungsänderung aufmerksam macht. Starwood Hotels bieten die Möglichkeit, die eigene Hotelzimmer-Tür mit der Apple Watch zu öffnen.

Selbstverständlich wird es für die Apple Watch auch Unterstützung für Drittanbieter-Apps geben. Push Notifications landen automatisch auf der Apple Watch. Zudem können Entwickler mit dem neuen WatchKit-Framework interaktive Benachrichtigungen erstellen. Selbstverständlich lassen sich hiermit aber auch vollwertige Apps für die Apple Watch entwickeln. Diverse größere Entwickler sind bereits an der Arbeit.

Ein wesentlicher Einsatzbereich für die Apple Watch wird der Gesundheits- und Fitnesssektor sein. So ist bereits eine Fitness-App vorinstalliert, die mit den verbauten Sensoren zusammenarbeitet. Diese zeichnet sämtliche Bewegungen über den gesamten Tag auf. Eine weitere "Workout-App" ist speziell für den Einsatz bei sportliche Aktivitäten gedacht. Beide Apps sind lernfähig und passen sich den Gewohnheiten des Nutzers an.

Die Preise für die Apple Watch beginnen bei $ 349,- und der Verkaufsstart erfolgt wie erwartet Anfang 2015. Dann wird auch Apples neuer Bezahldienst "Apple Pay" mit der Apple Watch funktionieren.

Apple startet eigenen Bezahldienst "Apple Pay" (zunächst nur in den USA)

Die Gerüchte um einen eigenen Bezahldienst von Apple haben sich bewahrheitet. Als Grund für den Vorstoß auf diesem Gebiet nannte Tim Cook vor allem Sicherheitsprobleme und -bedenken. Der umständliche Prozess mit Unterschriten oder Eingabe von PINs habe zu einem unguten Gefühl bei den Kunden geführt. Aus diesem Grund hat Apple den neuen Dienst "Apple Pay" ins Leben gerufen. Er funktioniert mit jedem iPhone 6 und iPhone 6 Plus mit einem modernen NFC-Chip. Innerhalb der Geräte kommt zudem ein sogenanntes Secure Element zum Einsatz. Es werden keine Informationen zu Kreditkarten auf dem Gerät gespeichert, sondern stattdessen eine Token-Technologie genutzt. Apple Pay wird in Passbook integriert. Neue Kreditkarten können einfach per Foto hinzugefügt werden. Anschließend erfolgt eine Autorisierung der ausstellenden Bank. Natürlich können aber auch die bereits bei Apple hinterlegten Kreditkarten genutzt werden. Die Bestätigung der Transaktion erfolgt einfach durch eine Berührung des Touch ID Sensors.

Da Apple nach eigener Aussage den Datenschutz sehr ernst nimmt, werden keine Informationen über die Transaktionen an Apple übertragen. Auf der anderen Seite erfährt auch das Ladengeschäft weder den Namen, noch irgendwelche anderen Informationen über den Kunden. Transaktionen können jederzeit unterbunden werden, sollte ein Gerät gestohlen werden.

Apple Pay wird zunächst im kommenden Monat zunächst nur in den USA mit den drei großen Kreditkarten-Anbietern American Express, Mastercard und Visa, sowie einigen großen Banken starten. Man will versuchen, so schnell wie möglich auch andere Länder zu bedienen.

Apple stellt iPhone 6 und iPhone 6 Plus mit größeren Displays vor

Apple hat heute Abend wie erwartet seine neue Genartion iPhones vorgestellt. Dabei haben sich so ziemlich alle im Vorfeld gehandelten Gerüchte bewahrheitet. Die beiden Geräte kommen in den Größen 4,7" und 5,5" und hören auf die Namen iPhone 6 und iPhone 6 Plus. Die Gehäuse der beiden Geräte sind deutlich abgerundeter als die letzten Generationen. Zudem hat Apple ein neues Display verbaut, welches nun auf den Namen "Retina HD" hört. Die Auflösungen betragen 1920 x 1080 Pixel (401 ppi) beim iPhone 6 Plus und 1334 x 750 Pixel (326 ppi) beim iPhone 6. Alte Apps funktionieren weiter wie gewohnt auf den neuen Displays. Entwickler bekommen mit Xcode alle Werkzeuge um ihre Apps auf die neuen Größen anzupassen. Die Geräte selbst sind wie erwartet noch einmal dünner geworden: 6,9 mm beim iPhone 6 und 7,1 mm beim iPhone 6 Plus.

Der neue A8-Chip ist 25% schneller als der A7 und damit 50 mal so schnell wie das ursprüngliche iPhone. Zudem ist er deutlich energieeffizienter als alle seine Vorgänger. Hierdurch bekommt man trotz der größeren Displays mindestens die Akkulaufzeit des iPhone 5s, in den meisten Fällen sogar mehr: Bis zu 14 Stunden 3G-Telefonie beim iPhone 6, 24 Stunden beim iPhone 6 Plus; 10 Tage Standby beim iPhone 6, 16 Tage beim iPhone 6 Plus. Ebenfalls mit an Bord ist der verbesserte M8 Co-Prozessor zur Bewegungsaufzeichnung, der nun auch ein Barometer und einen Höhenmesser enthält. Auch neu ist die Unterstützung von LTE mit 150 Mbit/s Geschwindigkeit und VoLTE, sowie WLAN im Standard 802.11ac.

Auf der Rückeite findet man eine neue, verbesserte 8 Megapixel iSight-Kamera mit rundem True Tone Blitz und Bildstabilisierung. Die neue Technologie namens "Focus Pixel" sorgt für deutlich bessere und schärfere Fotos. Das iPhone 6 arbeitet mit einer digitalen Bildstabilisierung, das iPhone 6 Plus mit einer optischen. Im Videomodus schießt die iPhone-Kamera nun 1080p HD-Videos mit 30 fps oder 60 fps und Slo-Mo Videos mit bis zu 240 fps (beim iPhone 5s waren dies 120 fps). Auf der Vorderseite arbeitet eine verbesserte FaceTime HD Kamera mit verbesserter Gesichtserkennung und einem Burst-Modus für Selfies.

Beide Geräte kommen in denselben drei Farben wie auch schon das iPhone 5s. Die Preise des iPhone 6 liegen bei $199 für 16 GB, $ 299 für 32 GB und $ 399 für 128 GB bei Abschluss eines Vertrags. Beim iPhone 6 Plus sind es jeweils $ 100,- mehr. Beide Geräte kommen am 19. September auf den Markt. Vorbestellungen werden ab dem 12. September entgegen genommen. Auch dieses Mal wird Apple wieder eigene Hüllen für die Geräte in sechs verschiedenen Farben anbieten.

Last Minute Gerüchte zum heutigen Event

Nur noch wenige Augenblicke sind es bis zu Apples heutigen Special Event unter dem Motto "Wish we could say more" auf dem mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit neue iPhones und wohl auch die heiß erwartete iWatch präsentiert werden. Die in den vergangenen Tagen aufgekommenen Gerüchte können noch einmal kompakt in meinem iPhone-Event Gerüchte-Roundup nachgelesen werden. Aber auch kurz vor dem Event schießen weiter kräftig Gerüchte aus dem Boden. So poppen kurz vor der Veranstaltung erneut Gerüchte auf, wonach die irische Band U2 eine wichtige Rolle bei der iPhone-Vorstellung spielen soll. Dabei soll es laut der New York Times nicht nur einen Auftritt geben, sondern auch das kommende U2-Album mit Apples Produkten verknüpft sein. Ähnliches gab es bereits vor exakt zehn Jahren, als Apple eine iPod-Reihe in Kooperation mit U2 herausgab. Zudem unterstützt Apple bereits seit einigen Jahren die von Bono ins Leben gerufene (Product) RED Initiative. Apples neuer Mitarbeiter und Beats-Mitgründer Jimmy Iovine war zudem lange Zeit für U2 bei deren Musiklabel zuständig. Übrigens hat sich auch Gwen Stefani auf den Weg zum Event gemacht.
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