Seit gestern Abend läuft in London ja wie berichtet wieder das diesjährige Apple Music Festival. Seitdem haben mich diverse Mails erreicht, in denen ich gefragt wurde, ob es irgendwo eine Möglichkeit gibt, die Termine der verschiedenen Acts als iCal-Dateien herunterzuladen. Da mir selber keine solche Möglichkeit bekannt ist, habe ich die Dateien kurzerhand selbst erstellt und sie euch zum Download bereitgestellt. Die ZIP-Datei enthält dabei sämtliche Termine von heute Abend bis zum Ende des Festivals am 28. September. Ich hoffe, ich habe nicht irgendwo einen Fehler eingebaut. Viel Spaß beim Festival!
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Eine neu mit iOS 9 eingeführte Funktion sind die sogenannten Contentblocker, also Apps, die es ermöglichen, verschiedene Inhalte auf Webseiten zu blockieren. Zu diesen Inhalten gehören unter anderem Bilder, Cookies, Buttons von sozialen Netzwerken oder eben insbesondere Werbung. Und schaut man einmal in die AppStore-Charts, sieht es fast so aus, als hätten Millionen Nutzer auf genau diese Funktion gewartet. Platz 1 und 2 belegen momentan mit Blockr und Crystal zwei dieser Contentblocker die ersten beiden Plätze in den deutschen AppStore-Charts. Auf Platz 9 folgt mit Purify ein weiterer Vertreter aus diesem Bereich in den Top Ten. Und auch international sieht es nicht anders aus. Die Charts in den USA führte zwei Tage lang Peace, der Contentblocker von Marco Arment die Charts an. Genau: Führte. Denn Arment hat seine App nach zwei Tagen wieder aus dem AppStore entfernt. Aus Gewissensbissen, wie er selber schreibt.
Und genau an dieser Stelle steckt auch die Krux mit den Contentblockern. Für den Nutzer sind sie vermutlich der in der Überschrift angesprochene Segen. Webseiten laden schneller, das Datenvolument wird weniger belastet, die Privatsphäre wird besser geschützt und pentrant-nervige Werbung wird schlicht nicht angezeigt. Allerdings stehen auf der anderen Seite die Webseitenbetreiber und für die sind die Contentblocker dann der ebenfalls angesprochene Fluch. Denn Werbung ist letzten Endes der einzige Weg, der die vielen tollen Inhalte, die uns das Internet heute kostenlos zur Verfügung stellt, erst möglich gemacht hat. Ich habe auf meinem Blog schon des Öfteren die "Geiz ist geil"-Mentalität angeprangert. An keinem anderen Ort schlägt diese so durch, wie im Internet. Dies ist auch durchaus verständlich, haben wir uns doch von Anfang an daran gewöhnt, dass alles im Internet kostenlos ist. Was dabei aber oftmals vergessen wird ist, dass hinter all diesen Angeboten Menschen stecken, die diese er- und bereitstellen.
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Lange haben unsere Nachbarn warten müssen, nun steht endlich ein Datum fest. Auf seinen regionalen Webseiten hat Apple die Verfügbarkeit der Apple Watch in Österreich, Dänemark und Irland angekündigt. Der Stichtag ist der kommende Freitag, der 25. September, der zeitgleich, wenn auch ironischerweise nicht in den genannten Ländern, auch der Verkaufsstart der diesjährigen iPhones ist. Die Preise in Österreich entsprechen dabei wie zu erwarten den Preisen in Deutschland und beginnen für die Apple Watch Sport bei € 399,-.
