Apple übernimmt Kartographie-Startup Mapsense

Neben dem neu vorgstellten Fire TV mit 4K Ultra HD und dem Fire TV Stick mit Sprachfernbedienung hat Amazon am heutigen Tage im Vorbegiehen auch noch vier neue Modelle seiner Fire Tablets präsentiert. Das "normale" Fire bewirbt Amazon dabei als den "neuen Standard für günstige Tablets". Ausgestattet ist es mit einem 7"-IPS-Display (171 pp bei /1.024 x 600 Pixeln), einem schnellen Quad-Core-Prozessor mit 1,3 GHz, 1 GB Arbeitsspeicher, sowie Kameras auf der Vorder- und Rückseite. Der Akku soll bei normaler Nutzung sieben Stunden durchhalten. Die verbauten 8 GB Speicherplatz lassen sich auf Wunsch per microSD-Karte mit bis zu 128 GB zusätzlichem Speicherplatz erweitern. Mit dem Kauf des Fire erhält man Zugriff auf "Amazon Underground", einen neuen App-Shop, wo Apps, Spiele und sogar In-App-Artikel im Wert von mehreren tausend Euro gratis sind, sowie kostenlosen, uneingeschränkten Speicherplatz in der Cloud für alle Amazon-Inhalte und Fotos, die mit einem Fire-Gerät aufgenommen wurde. Das neue Fire wird ab dem 30. September ausgeliefert, kann aber bereits zu einem Preis ab € 59,99 über den folgenden Link bei Amazon vorbestellt werden: Fire
Ebenfalls neu ist das Fire 8, Amazons dünnstes Tablet mit 8"-HD-Display (189 ppi bei 1.280 x 800 Pixeln). Im Inneren werkeln hier ein Quad-Core-Prozessor mit bis zu 1,5 GHz und 1 GB RAM. Selbstverständlich gibt es auch hier eine Vorder- und eine Rückseitenkamera. Der Akku hält acht Stunden und als Farbalternativen zu schwarz hat man die Wahl zwischen orange, magenta und blau. Die verbauten 8 oder 16 GB Speicherplatz lassen sich auch hier per microSD-Karte mit bis zu 128 GB zusätzlichem Speicherplatz erweitern. Auch mit dem Fire 8 erhält man Zugriff auf "Amazon Underground" und den kostenlosen, uneingeschränkten Speicherplatz in der Cloud. Das neue Fire 8 wird ab dem 30. September ausgeliefert, kann aber bereits zu einem Preis ab € 159,99 über den folgenden Link bei Amazon vorbestellt werden: Fire 8
Apple hat in der vergangenen Woche sein neues Apple TV vorgestellt, nun zieht Konkurrent Amazon nach und aktualisiert seine Fire TV Familie. Anders als Apple setzt Amazon dabei auch bereits auf die 4K-Auflösung. Damit ist das neu vorgestellte Fire TV nun die erste Set-Top Box mit der Ultra-HD-Auflösung in Deutschland. Logisch, dass man dabei auch gleich für entsprechende Inhalte sorgt und diverse Filme in 4K-Auflösung in sein hauseigenes Video-Angebot aufgenommen hat. Darüber hinaus stehen auch verschiedene Inhalte über die optionale Netflix-App zur Verfügung. Vergessen sollte man bei aller Begeisterung aber nicht, dass neben der Box und den Inhalten auch der angeschlossene Fernseher die Auflösung wiedergeben können muss, um in den Genuss von Ultra-HD zu kommen. Neben der neuen Auflösung bringt das neue Fire TV eine um 75% erhöhte Prozessorleistung und WLAN mit Dualband im 802.11ac-Standard mit. Außerdem werkeln im Inneren 2 GB Arbeitsspeicher und die Speicherkapazität der Box von 8 GB lässt sich per microSD-Karte auf bis zu 128 GB erhöhen. Während die Auslieferung am 05. Oktober beginnen soll, kann das neue Fire TV bereits jetzt zum Preis von € 99,99 über den folgenden Link bei Amazon vorbestellt werden: Fire TV mit 4K Ultra HD
Ebenfalls neu ist der Fire TV Stick, der nun mit derselben Sprachfernbedienung ausgeliefert wird, die man bereits von der Fire TV Set-Top Box kennt. Hier bringt Amazon hardwareseitig einen Dual-Core-Prozessor und 1 GB Arbeitsspeicher zum Einsatz. Die Fernbedienung ist durchaus vergleichbar mit der Siri-Remote des neuen Apple TV. Für den neuen Fire TV Stick beginnt die Auslieferung am 22. Oktober. Er kann allerdings ebenfalls bereits jetzt zum Preis von € 49,99 über den folgenden Link bei Amazon vorbestellt werden: Fire TV Stick mit Sprachfernbedienung
Am kommenden Samstag wird nicht nur Apples Campus Store in Cupertino wiedereröffnet, es öffnet auch der erste Apple Retail Store in Belgien, genauer gesagt in Brüssel seine Pforten. Was für uns hierzulande eigentlich eher eine Randnotiz sein dürfte, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen dann aber doch zu einer bedeutenden Meldung. So gibt der Brüsseler Apple Store einen ersten Blick auf die zukünftige Gestaltung von Apples Retail Stores frei, die nun in der Verantwortung von Jony Ive liegt. Die belgischen Kollegen von ANV konnten bereits einen Blick ins Innere des Stores werfen und haben einige Fotos, sowie das unten eingebettete Video hierzu veröffentlicht. Und die zu sehenden Bilder sind absolut beeindruckend. So wird das Design dominiert von einer großen Fensterfassade und Bäumen innerhalb des Stores. Um die Bäume herum befinden sich Sitzgelegenheiten für Kunden, die auf einen Termin an der Genius Bar warten. Beide Elemente sollen zum Standard bei künftigen Apple Stores gehören.
Aus meiner Sicht ist es das größte Problem in Zeiten von Streamingdiensten und Co. Vor allem in Deutschland sind die Inklusivvolumen bei den Mobilfunktarifen entweder zu klein oder zu teuer. Da passen momentan Technik und Angebot nicht wirklich zusammen. Vor diesem Hintergrund lohnt ein kurzer Hinweis im Zusammenhang mit iOS 9. Mit dem Update hat Apple nämlich eine neue Funktion namens "WLAN Assist" eingeführt, die grundsätzlich gut gemeint ist, aber dennoch zu Problemen im Zusammenhang mit den angesprochenen Inklusivvolumen führen kann. Ist diese Funktion aktiviert, bewirkt sie nämlich, dass das iPhone automatisch auf die Mobilfunkverbindung zurückgreift, sobald der WLAN-Empfang zu schwach wird. Eigentlich eine gut gemeinte Funktion. Hierdurch kann es allerdings dann vorkommen, dass einem in der Statuszeile des iPhone zwar das WLAN-Symbol angezeigt wird, im Hintergrund aber dennoch Daten über die Mobilfunkverbindung fließen. Sollte man über einen Tarif mit eher geringem Volumen verfügen, macht es daher unter Umständen Sinn, diese standardmäßig aktive Funktion vorsichtshalber zu deaktivieren.
Zu finden ist der Schalter für "WLAN Assist" in den Einstellungen und dort im Bereich "Mobiles Netz". Hier muss man schließlich die komplette Liste der Apps hindurch nach unten scrollen und findet dort dann den angesprochenen Schalter. Ein Tap hierauf und "WLANAssist" ist deaktiviert.
Die Veröffentlichung von iOS 9 hat erwartungsgemäß auch Auswirkungen auf den AppStore. In den vergangenen Stunden sind diverse Apps erschienen, die von den neuen Funktionen und Möglichkeiten in iOS 9 Gebrauch machen. Dazu zählen selbstverständlich auch Apples hauseigene Apps. So erschienen bereits vor der Veröffentlichung von iOS 9 Updates für die iWork-Apps Keynote, Pages und Numbers (allesamt € 9,99 im AppStore), die eine verbesserte Kompatibilität mit der neuen iOS-Version herstellen. Microsoft ließ sich da nicht lange bitten und veröffentlichte seinerseits Updates für seine Office Apps Word, Excel und PowerPoint (allesamt kostenlos im AppStore), die nun ebenfalls an iOS 9 angepasst sind. Ebenfalls ein Update aus dem Hause Apple erhielt die iOS-Version von iMovie (€ 4,99 im AppStore), bei der die neue Version 2.2 diverse neue Funktionen uns Verbesserungen mitbringt. Unter anderem versteht sich die Video-App nun auch auf 4K-Videos, die mit den in der kommenden Woche erscheinenden iPhone 6s und iPhone 6s Plus aufgenommen werden können, und das Starten einer Videoaufnahme direkt vom Homescreen aus via 3D Touch. Auch das iPad Pro wird bereits durch ein angepasstes Interface unterstützt.
Eine der neuen Funktionen in iOS 9 sind sogenannte Contentblocker, mit denen sich beispielsweise Werbung auf (mobilen) Webseiten ausblenden lässt. Während es bereits zum Start von iOS 9 jede Menge solcher Contentblocker im AppStore gibt, möchte ich das Augenmerk auf einen ganz bestimmten lenken. Marco Arment gilt zweifellos als einer der bekanntesten und angesehensten App-Entwickler überhaupt. Und auch er ist nun mit seinem Contentblocker Peace (€ 2,99 im AppStore) am Start. Das besondere an dieser App ist ganz einfach die Idee dahinter. Arment hat sich eine Menge Gedanken gemacht, welche Datenbank er für seinen Werbeblocker verwendet und ist bei Ghostery gelandet, dem vielleicht besten Verzeichnis hierfür. Darüber hinaus lassen sich mit Peace neben Werbung auch Kommentare und Kommentarformulare ausblenden, genauso wie Social Media Widgets. Und wenn man auf Geschwindigkeit steht, blockt Peace auch noch externe Web-Schriftarten. Wer also in den frühen Stunden von iOS 9 auf der Suche nach einem guten Contentblocker ist, ist hier gut aufgehoben. Peace kann über den folgenden Link zum Preis von € 2,99 aus dem AppStore geladen werden: Peace
UPDATE: Marco Arment hat seinen Contentblocker Peace nach zwei Tagen an der Spitze der US-amerikanischen AppStore Charts wieder aus dem Store entfernt. Als Grund nennt er Gewissensbisse gegenüber den auf Werbung angewiesenen Webseitenbetreibern. Für mich eine Nummer zum Kopfschütteln. Da hätte man sich auch vor der Veröffentlichung Gedanken drüber machen können. Ich werde mir künftig zweimal überlegen, auf meinem Blog eine App von Arment zu bewerben.