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[Apple TV] AppStore Perlen: NASA

Der große (wohl auch von Apple erhoffte) Boom in Sachen AppStore für das Apple TV ist bislang spürbar ausgeblieben. Zwar findet man inzwischen eine ganze Reihe von interessanten Apps für Apples Set-Top Box, allerdings ist das Entwickler-Interesse in den vergangenen Monaten doch spürbar abgekühlt. Nun ist allerdings wieder eine App erschienen, die eine eigene Erwähnung an dieser Stelle wert ist. So hat die US-amerikanische Weltraumbehörde NASA ihre bereits auf dem iPhone und iPad beliebte App nun auch für das Apple TV veröffentlicht. Hierüber erhält man unter anderem ein Live-Streaming von NASA TV, inkl. eines Echtzeit-Bildes der Erde von der Internationalen Raumstation ISS, oder auch einen On-Demand Zugriff auf über 10.000 Videos und über 15.000 Bilder, wahlweise in der Einzelansicht oder in einer Slideshow, aus dem NASA-Archiv.

Ebenfalls spannend: Auf integrierten 2D- und 3D-Karten lässt sich auch die Umlaufbahn von verschiedenen Satelliten mitverfolgen und dabei auch erkennen, sobald sich die ISS oder die Satelliten über der eigenen Position befinden. In Sachen Informationsgehalt kann man sich darüber hinaus über die App über kommende und aktuelle NASA-Missionen auf dem Laufenden halten. Sollte man einen Besuch im NASA-Besucherzentrum planen, kann man sich innerhalb der App zudem über Details und Lagepläne informieren.

Die NASA-App steht ab sofort kostenlos im AppStore auf dem neuen Apple TV zur Verfügung. Die Version für das iPhone und das iPad kann über den folgenden Link aus dem AppStore geladen werden: NASA



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Erste Developer Preview von iOS 10 verfügt über unverschlüsselten Kernel [UPDATE]

Am Montag vergangener Woche hatte Apple unmittelbar nach der Keynote zur Eröffnung der WWDC eine erste Developer Preview von iOS 10 an seine Entwickler verteilt. Während dabei bereits einige versteckte Neuerungen im für den Herbst angekündigten Betriebssystem zu Tage gefördert wurden, haben Wissenschaftler des MIT nun eine interessante Entdeckung unter der Haube gemacht. So verfügt die erste Beta von iOS 10 erstmals in der iOS-Geschichte nicht über einen verschlüsselten Kernel, wie das MIT Technology Review berichtet. Hierdurch haben theoretisch sämtliche Entwickler Zugriff auf die Innereien des Herzstücks des Betriebssystems und können dabei auch Sicherheitslücken entdecken, die unter anderem zur Nutzung bei einem Jailbreak verwendet werden können. Unklar ist, ob Apple dies absichtlich getan oder die Verschlüsselung schlicht und einfach vergessen hat. Letzteres wäre den Wissenschaftlern zufolge allerdings ein ziemlich heftiger Patzer und etwa so, als würde man die Türen bei einem Aufzug vergessen.

Aus diesem Grund geht man aktuell davon aus, dass Apple seine Strategie in diese Richtung geändert hat und den Entwicklern absichtlich Zugriff auf den Kernel gewährt, um bereits in der Betaphase potenzielle Sicherheitslücken besser entdecken und schließen zu können. Unter anderem konnte sich offenbar das FBI mit einer bislang unbekannten Methode Zugriff auf das Terroristen-iPhone aus San Bernadino verschaffen, bei dem Apple sich ursprünglich geweigert hatte, mit den Sicherheitsbehörden zu kooperieren. Die Mitarbeit der Entwicklergemeinde am Schließen dieser Sicherheitslücken könnte zwar auch dazu führen, dass Lücken zur Ausnutzung in einem Jailbreak bekannt werden, allerdings ist die Jailbreak-Szene in den vergangenen Jahren doch spürbar auf dem Rückzug. Apple hat sich zu dem Thema bislang nicht offiziell geäußert.

UPDATE: Inzwischen hat Apple ein Statement zur Sachlage abgegeben und dabei bestätigt, dass es sich um einen beabsichtigten Vorgang handelt. Gegenüber The Loop gab man dabei zu Protokoll: “The kernel cache doesn’t contain any user info, and by unencrypting it we’re able to optimize the operating system’s performance without compromising security.”

[Gadget-Watch] Amazon Fire und Fire Kids Edition zum Sonderpreis

Am vergangenen Sonntag hatte ich mein Sommer-Special in Sachen Gadgets präsentiert. Heute lohnt es sich, noch einmal über den Apple-Tellerrand hinaus zu blicken und zwar zum Konkurrenten Amazon. Dort bekommt man nämlich aktuell im Rahmen der Sommer-Angebote die beiden Tablets Amazon Fire und Amazon Fire Kids Edition zum Sonderpreis. Und auch wenn man dieses Mittel sicherlich nur dosiert einsetzen sollte, kann man hiermit die Kids auf der Rückbank zumindest mal die eine oder andere Stunde mit einem netten Film oder kleinen Spielen beschäftigen.

Das "normale" Fire bewirbt Amazon dabei seit seiner Vorstellung als den "neuen Standard für günstige Tablets". Ausgestattet ist es mit einem 7"-IPS-Display (171 pp bei /1.024 x 600 Pixeln), einem schnellen Quad-Core-Prozessor mit 1,3 GHz, 1 GB Arbeitsspeicher, sowie Kameras auf der Vorder- und Rückseite. Der Akku soll bei normaler Nutzung sieben Stunden durchhalten. Die verbauten 8 GB oder 16 GB Speicherplatz lassen sich auf Wunsch per microSD-Karte auf bis zu 128 GB zusätzlichen Speicherplatz erweitern. Mit dem Kauf des Fire erhält man Zugriff auf "Amazon Underground", einen neuen App-Shop, wo Apps, Spiele und sogar In-App-Artikel im Wert von mehreren tausend Euro gratis sind, sowie kostenlosen, uneingeschränkten Speicherplatz in der Cloud für alle Amazon-Inhalte und Fotos, die mit einem Fire-Gerät aufgenommen wurde. Das Amazon Fire kostet regulär € 59,99 in der 8 GB Variante, bzw. € 69,99 in der 16 GB Variante und kann aktuell um jeweils € 10,- reduziert über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: Fire

Beim Fire Kids Edition handelt es sich um ein vollausgestattetes Fire-Tablet mit 7"-Display, Quad-Core-Prozessor, vorder- und rückseitiger Kamera, microSD-Steckplatz für bis zu 128 GB (verbaut sind 16 GB) zusätzlichen Speicherplatz und benutzerfreundlicher Kindersicherung. Es kommt mit einer leichten, robusten, kindgerechten Schutzhülle, die das Tablet vor Stürzen und Schlägen schützt und einer "2 Jahre Sorglos-Garantie". Letztere gestattet es, das Tablet zurück zu schicken, sollte es einmal kaputt gehen. Amazon ersetzt es in diesem Fall kostenlos. Inklusive ist zudem ein Jahr Amazon FreeTime Unlimited, worüber man Zugriff auf Tausende eBooks, Videos, Lern-Apps und Spiele erhält. Für die nahe Zukunft ist zudem ein kinderfreundlicher Webbrowser angekündigt, der einen kontrollierten Zugang zu Tausenden altersgemäßen Webseiten und ausgewählten YouTube-Videos ermöglicht. Das Fire Kids Edition kostet regulär € 119,99 und kann aktuell über den folgenden Link in pink oder blau zum reduzierten Preis von € 99,99 bei Amazon bestellt werden: Fire Kids Edition

Wall Street Journal erwartet nur marginale Änderungen beim diesjährigen iPhone

Was die Spatzen eigentlich schon seit einigen Wochen von den Dächern pfeifen, bringt nun auch noch einmal das renommierte Wall Street Journal auf den Punkt. Apple wird beim diesjährigen iPhone zum zweiten Mal in Folge auf größere Veränderungen und Neuerungen verzichten und sich diese für das im kommenden Jahr anstehende zehnte Jubiläum seines Smartphones aufheben. Beide diesjährige Modelle werden weiterhin auf ein 4,7"- bzw. 5,5"-Display setzen und nur marginale Änderungen am Design aufweisen. Hierzu werden unter anderem die an die Ränder wandernden Antennenstreifen gehören, aber wohl auch der Wegfall des 3,5 mm Klinkenanschlusses. Dem Bericht des WSJ zufolge soll das diesjährige iPhone zudem weiter wasserdichter und evtl. ca. 1 mm dünner werden als sein direkter Vorgänger.

Angeblich möchte sich Apple ausreichend Zeit nehmen, um die neuen Technologien im 2017er iPhone vernünftig zu implementieren und damit einen mehr als großen Schritt nach vorne zu machen. Unter anderem könnte dann auch das bereits seit einiger Zeit erwartete Edge-to-Edge OLED-Display auf dem Programm stehen, in den dann auch der Touch ID Homebutton integriert sein soll.

Apple veröffentlicht neue Betas von iOS 9.3.3, OS X 10.11.6 und tvOS 9.2.2

So, die deutsche Nationalmannschaft hat als Gruppensieger die nächste Runde erreicht, schauen wir wieder nach Cupertino. Apple hat am heutigen Abend die jeweils dritten Betaversionen von iOS 9.3.3, OS X El Capitan 10.11.6 und tvOS 9.2.2 für registrierte Entwickler und Teilnehmer am Public Beta Programm veröffentlicht. Da es sich bei den Versionen um Änderungen an der zweiten Nachkommastelle handelt, kann davon ausgegangen werden, dass sie keine neuen Funktionen, sondern vor allem Fehlerkorrekturen, sowie Stabilitäts- und Leistungsverbesserungen enthalten. Sollten sich noch nennenswerte Neuerungen in den Vorabversionen finden, werde ich natürlich entsprechend berichten.

Apple kündigt Sommer Camp 2016 für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren an

Apple hat auch für diesen Sommer wieder das Apple Sommer Camp in seinen Retail Stores angekündigt. In dieser Veranstaltungsreihe, die außer in Deutschland auch noch in den USA, Kanada, China, Frankreich, Hongkong, Italien, Japan, den Niederlanden, Spanien, Schweden, der Schweiz, der Türkei und in Großbritannien durchgeführt wird, können Kinder zwischen 8 und 12 Jahren kostenlos an Workshops zur Erstellung von interaktiven Büchern und Filmen mithilfe von Apple-Produkten teilnehmen. Da die Plätze begrenzt sind, fordert Apple alle interessierten Eltern dazu auf, ihre Kinder möglichst schnell für die Workshops anzumelden. Teilnehmer am Apple Sommer Camp 2016 müssen von einem Erziehungsberechtigten begleitet werden und erhalten ein kostenloses Apple Sommer Camp T-Shirt als Erinnerung.

Die Workshops laufen in diesem Jahr unter den Mottos "Geschichten in bewegten Bildern mit iMovie" und "Interaktives Geschichtenerzählen mit iBooks". In den USA, Kanada und Großbritannien finden zudem Workshops unter dem Motto "Coding Games and Programming Robots", welche hierzulande allerdings nicht angeboten werden. Die Termine in den verschiedenen deutschen Retail Stores finden jeweils zwischen 10:30 Uhr und 15:30 Uhr an unterschiedlichen Tagen zwischen dem 11. Juli und dem 12. August statt. Die Anmeldung erfolgt per Apple-ID über die zugehörige Apple-Webseite: Apple Sommer Camp 2016

[Gadget-Watch] UE Boom2 und UE Megaboom nun mit Siri-Unterstützung

Die von mir an dieser Stelle bereits mehrfach angepriesenen Lautsprecher von Ultimate Ears haben heute ein Firmware-Update spendiert bekommen, welches die ohnehin schon sehr guten Lautsprecher noch einmal ein Stück nützlicher machen. Konkret erhalten die Modelle Boom 2 (€ 144,46 bei Amazon) und Megaboom (€ 222,- bei Amazon) mit dem Update nun Unterstützung für Siri und Google Now. Hierüber können Nutzer ab sofort die Musikwiedergabe per Spracheingabe starten, ohne dass man hierfür das Smartphone in die Hand nehmen muss. Ein Hauch von Amazon Echo oder Google Home also.

Die beiden UE-Lautsprecher machen sich hierbei das integrierte Mikrofon zu Nutze, welches normalerweise für die Freisprechfunktion genutzt wird. Drückt man kurz auf den Bluetooth-Knopf, kann man anschließend beispielsweise Siri dazu auffordern, bestimmte Songs abzuspielen, Anrufe zu starten oder das Web zu durchsuchen. Erforderlich ist hierzu natürlich, dass der Lautsprecher via Bluetooth mit einem iPhone gekoppelt ist.

Auch ansonsten haben die beiden Lautsprecher eine Menge zu bieten, wie ich unter anderem hier ausführlich dokumentiert habe. Beide Modelle können dank ihrer IPX-7-Zertifizierung bis zu 30 Minuten lang in einem Meter Wassertiefe verbringen, ohne dabei Schaden zu nehmen.Noch dazu sind sie schlag- und stoßfest, was sie zu echten Outdoor-Lautsprechern macht. Auch der Sound weiß absolut zu überzeugen und dank ihrer runden Form strahlen sie diesen nicht in 360° aus, sondern lassen sich auch hervorragend im Becherhalter im Auto, Flaschenhalter am Fahrrad oder Getränketaschen am Rucksack verstauen.

Das benötigte Firmware-Update wird über die neueste Version der zugehörigen UE Boom App (kostenlos im AppStore) bzw. die UE Megaboom App (kostenlos im AppStore) eingespielt mit der man die Lautsprecher zudem aus der Ferne einschalten, sich über den Akkuladestand informieren, die Musik steuern, einen Musikwecker stellen und mehrere Lautsprecher für Stereosound miteinander koppeln kann.

Nicht unterstützt wird aufgrund des fehlenden Mikrofons der ebenfalls sehr gute UE Roll 2 (€ 99,99 bei Amazon). Der UE Boom 2 und der UE Megaboom können über die folgenden Links bei Amazon erworben werden:

  • UE Boom 2 (€ 144,46 statt € 199,- bei Amazon)
  • UE Megaboom (€ 222,- statt € 299,- bei Amazon)

[Gadget-Watch] Bose SoundLink Bluetooth-Kopfhörer

Mit Kopfhörern ist das immer so eine Sache. Da stehen persönlicher Geschmack und persönliches Soundempfinden auf der einen und funktionale Anforderungen auf der anderen Seite. Während sich über Geschmack und Soundempfinden streiten lässt, können bei den funktionalen Anforderungen immerhin einigermaßen objektive Maßstäbe angelegt werden. So zum Beispiel, ob man eine kabelgebundene Variante bevorzugt oder doch eher Bluetooth, Noise Cancelling oder nicht, möglichst kompakt oder möglichst voluminös. Ich fahre in dieser Hinsicht zweigleisig. Ein Noise Cancelling Kopfhörer, wie beispielsweise der in der vergangenen Woche vorgestellte Bose QuietComfort 35 (€ 379,- bei Amazon), kann aufgrund seiner technischen Anforderungen schon nicht ultrakompakt sein. Dafür bekommt man dann eben die totale Abschirmung gegen von außen kommende Geräusche.

In Sachen Ultrakompaktheit hatte ich in der vergangenen Woche die Gelegenheit (mit Dank an Schröder!), den Bose Soundlink On-Ear Bluetooth Kopfhörer (€ 199,- bei Amazon) zu testen und war sofort begeistert. Bislang hatte dieses Segment bei mit der Jabra Revo (€ 125,- bei Amazon) besetzt. Beiden Kopfhörern gemein ist, dass sie sich äußerst klein zusammenklappen lassen und somit ideal für unterwegs sind. Was allerdings soundtechnisch aus dem Bose-Modell herauskommt, ist noch einmal ein deutlicher Schritt nach vorne.

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