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[Gadget-Watch] Bose QuietComfort 35: Noise Cancelling Bluetooth-Kopfhörer

Die Marke Bose gehört zweifellos zu den besten Namen, wenn es um hochwertige Lautsprecher- und Kopfhörerlösungen geht. Ich bin nach wie vor jeden Tag beeindruckt, was für ein unglaublicher Klang aus meinem kleinen SoundLink Mini (€ 169,- bei Amazon) herauskommt. Bislang hat man allerdings bei Bose vergeblich nach einem Noise Cancelling Kopfhörer gesucht, der per Bluetooth mit dem Quellgerät verbunden wird. Dieses Manko hat der Hersteller aus Massachusetts nun behoben und bietet sein Kopfhörer-Flaggschiff QuietComfort jetzt auch in einer kabellosen Variante mit Bluetooth an. Dabei hat man die Wahl zwischen den Farbvarianten Silber und Schwarz. Die wahren Vorzüge des Geräts aber liegen natürlich in der Technik. Dabei greift Bose auf eine Erfahrung aus 14 Jahren Geräuschunterdrückung bei der kabelgebundenen Variante des QuietComfort (€ 289,- statt regulär € 329,95 bei Amazon) zurück. Entsprechend gut gelingt auch das Herausfiltern von störenden Nebengeräuschen wie dem berühmten Rauschen bei Zugfahrten oder im Flugzeug. Ich habe den Kopfhörer einem Test in der vergleichbaren Umgebung eines Serverraums unterzogen und bin vollends von der Noise Cancelling Funktion überzeugt. Bose hat hierfür mehrere Mikrofone verbaut, deren Sensibilität manuell festgelegt werden kann.



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Zusätzlich zum Wegfall des Kabelzwangs hat Bose dem neuen QuietComfort 35 auch gleich noch einen neuen Equalizer spendiert, der unabhängig von Lautstärke und Musikstil ein noch besseres Klangerlebnis bieten soll. Da sich hier geschmacks- und gehörbedingt jedoch die Geister scheiden, muss dies jeder für sich selbst bewerten. Alternativ zur Bluetooth-Verbindung kann der Kopfhörer optional auch per Kabel verbunden werden. Pro Akkuladung sollen mit dem QC35 mit aktiver Noise Cancelling Funktion dann bis zu 20 Stunden kabellose Wiedergabe und bis zu 40 Stunden Wiedergabe bei kabelgebundener Verbindung möglich sein. Dank der hochwertigen Materialien sitzt der Kopfhörer auch bei längerem Tragen angenehm auf dem Kopf und über die Bose Connect App (kostenlos im AppStore) können die verbundenen Geräte bedient und individuelle Einstellungen festgelegt werden.

Der Bose QuietComfort 35 Noise Cancelling Bluetooth-Kopfhörer kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 379,- über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: Bose QuietComfort 35

Wer nicht ganz so tief in die Tasche greifen aber ebenfalls eine sehr gute Leistung in diesem Bereich haben möchte, dem empfehle ich auch weiterhin den ebenfalls sehr guten und deutlich günstigeren Plantronics Backbeat Pro/R (€ 152,- bei Amazon).

Für 2017? Apple-Patent beschreibt iPhone mit Rundum-Display

Bereits seit einiger Zeit wird spekuliert, dass Apple bei seinem 2017er iPhone ein radikal neues Design einführen wird, welches unter anderem auch über ein Rundum-Display verfügen und dabei alle Hardware-Knöpfe virtualisieren könnte. Passend hierzu ist just ein neues Apple-Patent aufgetaucht (via Patently Apple), welches eine mögliche Umsetzung dieses Gerüchts zeigt. Eingereicht bereits im Jahr 2011, jedoch erst jetzt durchgewungen beschreibt es ein Smartphone mit einem Rundum-Display, welches an jeder Position Software-Bedienelemente bietet. Zudem könnte die Verbauung eines zweiten Displays für 3D-Effekte sorgen.

Im kommenden Jahr jährt sich die Vorstellung des ersten iPhone zum zehnten Mal und es wird erwartet, dass Apple zu dieser Gelegenheit ein Mega-Update auf den Markt bringen wird. Möglich, dass das nun gesichtete Patent hierauf einen kleinen Vorgeschmack gibt.

Referenzen in macOS Sierra deuten auf OLED-Funktionsleiste und Touch ID

Letzte Gerüchte zur kommenden Generation des MacBook Pro deuteten zuletzt auf ein neues OLED-Funktionsdisplay oberhalb der Tastatur hin, welches die herkömmlichen F-Tasten ersetzen soll. Nun haben die ersten Entwickler auch erste Hinweise hierauf in den tiefen der ersten Betaversion von macOS Sierra entdeckt. Die Kollegen von 9to5Mac führen hierbei unter anderem einen neuen Key mit der Bezeichnung “kHIDUsage_LED_DoNotDisturb” ins Feld, welcher offenbar auf einen LED "Do Not Disturb"-Button hindeutet. Aktuell kann diese Funktion auf dem Mac ausschließlich über das seitliche Notification Center aufgerufen werden. Hinzu gesellen sich weitere Keys, die mit “kHIDUsage_LED” beginnen und die verschiedene Funktionen abbilden, die aktuell noch die F-Tasten übernehmen. Hierzu gehören unter anderem auch die Mediensteuertasten wie Play oder auch Vor- und Zurückspulen.

Zudem wurden inzwischen auch verschiedene Referenzen auf biometrische Eingabefunktionen entdeckt, die darauf hindeuten könnten, dass Apple demnächst auch Touch ID auf den Mac bringt. Vor drei Jahren wurden ähnliche Referenzen in einer Beta von iOS 7 entdeckt, die seinerzeit Touch ID auf dem iPhone ankündigten. Möglich also, dass sich die Geschichte hier wiederholt.

Und dann gibt es noch einen kleinen Hoffnungsschimmer. So wurden in macOS Sierra auch Referenzen auf die Unterstützung von “USB Super Speed+” gefunden, welches quasi USB 3.1 ist. Hiermit werden unter anderem Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 10 GBit/s möglich. Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass sich Apple künftig bei den angebotenen Anschlüssen am Mac doch nicht ausschließlich auf USB-C beschränken wird.

APFS: Apple führt neues Dateisystem für seine Betriebssysteme ein

Nicht auf der Keynote-Bühne am gestrigen Abend präsentiert, hat Apple im Hintergrund wichtige Weichen gestellt, die künftig alle Betriebssysteme aus Cupertino maßgeblich beeinflussen werden. So bereitet Apple die Einführung eines neuen Dateisystems namens "Apple File System" oder kurz APFS vor, welches in Zukunft sowohl in macOS, als auch in iOS, tvOS und watchOS zum Einsatz kommen soll. Es ist für den Einsatz auf Flash- und SSD-Medien optimiert und setzt auf das bereits seit längerer Zeit verfügbare ZFS auf, auf das Apple vor einigen Jahren ursprünglich wechseln wollte. Nun hat man stattdessen den eigenen Weg gewählt und widmet dem Thema unter anderem auch eine eigene Session auf der WWDC. Wer sich für die Details interessiert, kann sich inzwischen auf einer entsprechenden Webseite informieren.

Aktuell lässt sich APFS noch nicht auf macOS-Startpartitionen, einem TimeMachine-Laufwerk oder einem Fusion Drive nutzen, sondern lediglich auf externen Datenträgern. In Zukunft soll sich dies allerdings ändern, auch wenn Apple noch keinen konkreten Zeitrahmen nennt. Unter anderem steht bei APFS die Datensicherheit im Fokus, was sich auch durch eine besseren Unterstützung von Vollverschlüsselung von Datenträgern und TRIM-Kommandos manifestiert. Es wird spannend sein zu sehen, wie sich das neue Dateisystem in der Praxis auswirken wird, sobald es großflächig zum Einsatz kommt.

Apple kürt die diesjährigen Design Award Gewinner

Es ist inzwischen gute Tradition, dass Apple auf der alljährlichen World Wide Developers Conference WWDC die begehrten Apple Design Awards an Entwickler verleiht, die besonders innovativen Apps in den AppStore gebracht haben. Dabei wurden in diesem Jahr Apps in der gemeinsamen Kategorie "iOS und watchOS", sowie traditionell in der Kategorie "Studenten" geehrt. Die Auswahl ist aus meiner Sicht wirklich gelungen und enthält auch einige Apps, die ich in den vergangenen zwölf Monaten in meinen AppStore Perlen präsentiert hatte. Insofern kann ich mich den Empfehlungen der Jury nur anschließen. Etwas enttäuschend ist allerdings, dass Apple in diesem Jahr erstmals keine Mac-Apps ausgezeichnet hat. Hier nun aber die vollständige Liste der diesjährigen Gewinner der Apple Design Awards:

Kategorie iOS und watchOS:


Kategorie Student:

WWDC-Splitter und Keynote-Review

Wie jedes Jahr war am vergangenen Abend die Keynote zur Eröffnung der WWDC lediglich die Spitze des Eisbergs. Um die dort behandelten Themen herum gibt es noch eine ganze Reihe Nebenkriegsschauplätze, die vielleicht nicht sofort ins Auge springen, die aber dennoch ihre eigene Relevanz haben. Vergessen sollte man dabei nie, dass es sich bei der WWDC eben um eine Entwicklerkonferenz handelt. Da stehen nur selten Consumer-Produkte im Mittelpunkt, was auch den für den Ottonormalverbraucher ungewöhnlichen Jubel bei der Verkündung von neuen Entwickler-spezifischen Themen erklärt. Mit der Keynote hat Apple aber schon einmal angedeutet, wohin die Reise in den kommenden Jahren gehen wird. Die Auswirkungen in Sachen App-Entwicklung für iOS, macOS, watchOS und tvOS lassen sich da noch gar nicht absehen.

Aus Anwendersicht waren aber sicherlich die Ausblicke auf die für Herbst angekündigten neuen Versionen von iOS, macOS, tvOS und watchOS interessanter. Bei allen drei Systemen wird Apple in diesem Jahr auf der einen Seite Produktpflege betreiben, auf der anderen Seite aber auch jede Menge neue Funktionen einführen. Dabei haben sich auch in diesem Jahr wieder diverse bereits im Vorfeld gehandelte Gerüchte bewahrheitet, wie unter anderem das Developer-SDK für Siri oder die Möglichkeit, erstmals die vorinstallierten Standard-Apps vom iPhone und iPad entfernen zu können. Überraschend war allerdings erneut, wie verhalten das Publikum auf die Neuerungen in watchOS 3 reagiert hat. Die Möglichkeiten auf der Apple Watch sind dann eben naturgemäß doch ein wenig begrenzt, was natürlich nur wenig Spielraum für beeindruckende neue Funktionen lässt.

"WWDC-Splitter und Keynote-Review" vollständig lesen

[Gadget-Watch] UE Roll 2 Bluetooth-Lautsprecher jetzt bestellbar

Bereits vor gut zwei Wochen hatte ich auf den UE Roll 2, den neuesten portablen Bluetooth-Lautsprecher aus dem Hause Ultimate Ears hingewiesen. Während eine Vorbestellung bereits in den vergangenen Tagen möglich war, lässt sich das gute Stück nun seit heute auch direkt bei Amazon zum Preis von € 99,99 bestellen. Die Lautsprecher von Ultimate Ears, oder kurz UE, fallen nicht nur durch ihre charakteristische, bunte Optik auf, sie wissen auch voll und ganz mit ihrer Qualität zu überzeugen. Für sein kleinstes und portabelstes Modell hat UE nun einen offiziellen Nachfolger auf den Markt gebracht: Den UE Roll 2 (€ 99,99 bei Amazon). Während man dabei das Äußere unangetastet gelassen hat, punktet das neue Modell nun mit einer größeren Bluetooth-Reichweite und lauterem Sound. Das kompakte Design, welches nicht größer als eine Handfläche ist, macht den UE Roll 2 zum perfekten Begleiter für unterwegs. Der Speaker behält dabei seine flache, runde Form und besitzt auf der Rückseite ein stabiles Gummiband, mit dem man ihn an allen möglichen Dingen befestigen kann. Ebenfalls auf der Rückseite findet man unter einer Klappe einen microUSB-Anschluss um den integrierten Akku aufzuladen und einen 3,5 mm Klinkenanschluss als Alternative zur Bluetooth-Verbindung.

Zwar mag es auf dem Markt noch kompaktere Lautsprecher für unterwegs geben, allerdings ist mir keiner bekannt, der einen solchen Klang, eine solche Maximallautstärke und eine solche Qualität aufweist, wie der UE Roll. Durch seine Bauform und das Gummiband auf der Rückseite lässt er sich zudem so gut wie immer perfekt verstauen und das geringe Gewicht von gerade einmal 330 Gramm ist kaum zu bemerken. Vor allem für Outdoor- und Rucksack-Touren, den Strand oder auch unter der Dusche ist der UE Roll perfekt geeignet. Das Gehäuse ist wasserfest nach IPX7-Standard, womit es mindestens 30 Minuten in einem Meter Wassertiefe aushält und außerdem stoßfest, so dass es dem Lautsprecher auch nichts ausmacht, wenn er mal herunterfällt. Als kleiner Gag ist im Lieferumfang auch noch ein kleiner aufblasbarer Schwimmring ("Floatie") enthalten, auf dem man den UE Roll platzieren und ihn dann im Pool oder der Badewanne treiben lassen kann.

Der UE Roll 2 kommt, wie auch schon der originale UE Roll, in einer breiten Pallette bunter Farben, ist absolut empfehlenswert und kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 99,99 bei Amazon bestellt werden:

Nach wie vor erhältlich ist zudem auch noch das ebenfalls sehr gute Vorgängermodell, welches man über den folgenden Link bei Amazon inzwischen für € 77,- erhält: UE Roll

Ebenfalls von UE und ebenfalls empfehlenswert: Der UE Boom 2 für € 129,- (regulär: € 199,-) und der UE Megaboom für € 222,- (regulär: € 299,-) ebenfalls bei Amazon.

Videomitschnitt der WWDC-Keynote verfügbar [UPDATE]

Apples heutige Keynote zur Eröffnung der diesjährigen WWDC ist bereits Geschichte und ich persönlich finde die Weiterentwicklungen von macOS und iOS absolut gelungen. Schön war zudem, dass es Apple dieses Mal gelungen ist, tatsächlich viele neue Funktionen bis zur Keynote unter Verschluss zu halten, so dass die eine oder andere unerwartete Neuerung zu bestaunen war. Stars des Abends waren natürlich iOS 10 und macOS Sierra, denen Apple einiges an Bühnenzeit einräumte. Aber auch die vielen kleinen Neuerungen und Anpassungen in den Systemen, für die während der Keynote keine Zeit mehr war, hatten es in sich. Inzwischen ist es nun auch möglich, sich die Veranstaltung und damit auch die Vorstellung der neuen Betriebssysteme noch einmal ganz in Ruhe anzuschauen. Hierfür steht auf den Apple-Servern der Mitschnitt der Keynote als QuickTime-Stream bereit. Ein Klick auf das folgenden Bild führt direkt zum Keynote-Stream. Im Laufe der Nacht dürfte Apple auch noch den Podcast mit dem neuen Video aktualisieren.

UPDATE: Wie erwartet steht inzwischen auch die Offline-Version des Videomitschnitts über Apples Event-Podcast-Kanal zur Verfügung.