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iPhone 8 soll über Edelstahlrahmen verfügen; neue Kameraanordnung für VR-Funktionen

Widmen wir uns mal einem iPhone 8 Gerücht fernab vom in den vergangenen Tagen dominaten Touch ID. Die japanischen Kollegen von MacOtakara. wollen Details zum Äußeren von Apples Jubiläums-iPhone in Erfahrung gebracht haben. Demnach soll der stabilisierende Rahmen zwischen den beiden 2.5D-Glashälften des Geräts, wie auch schon zuvor gemunkelt, aus Edelstahl bestehen. Dabei soll beim "iPhone Edition", wie die Japaner das Gerät nennen, eine weiterentwickelte Form des Materials zum Einsatz kommen, welches Apple auch bei der Edelstahl-Variante der Apple Watch verwendet. Erneut berichten auch die Kollegen, dass das Gerät auf einen klassischen Homebutton verzichten wird. Allerdings gehen sie nicht weiter darauf ein, ob dessen Funktion inkl. Touch ID in das Display integriert wird.

Der Bericht geht auch auf die Anordnung der Dual Lens Kamera ein, die sich in den aktuellen Renderings vertikal, statt horizontal wie beim iPhone 7 Plus präsentiert. Die neue Anordnung soll unter anderem Funktionen im Bereich Virtual und Augmented Reality Rechnung tragen. Wird das iPhone in ein eintsprechendes Headset gesteckt, wäre die Anordnung dann eben wieder horizontal.

Last but not least gibt es auch neue Informationen zum ebenfalls erwarteten iPhone 7s und iPhone 7s Plus. Diese sollen aus bislang unbekannten Gründen leicht dicker sein als das aktuelle iPhone 7 und iPhone 7 Plus, wodurch einige Hüllen wohl nicht mehr passen dürften. Ansonsten soll sich optisch aber wie erwartet nichts gegenüber den aktuellen Modellen ändern.

Eher nicht: Weiterer Analyst glaubt an iPhone 8 ohne Touch ID

Das Thema Touch ID steht derzeit im Zentrum der Gerüchteküche rund um das iPhone 8. Während die meisten Beobachter und Experten nach wie vor davon ausgehen, dass Apple den Fingerabdrucksensor in das Display seines Jubiläums-iPhone integrieren wird, schwirrt auch noch die Möglichkeit durch die Gegend, wonach Apple seinem Konkurrenten Samsung nacheifern und den Sensor auf die Rückseite des Geräts verlagern könnte. Grund für die Diskussionen sind offenbar Probleme bei der Produktion von OLED-Displays mit integriertem Touch ID.

Nun glaubt mit dem Pacific Crest Securities Analysten Andy Hargreaves ein weiterer Beobachter, dass Apple komplett auf seinen Fingerabdrucksensor im iPhone 8 verzichten könnte. Dies sei das Fallback-Szenario, sollte die Integration von Touch ID nicht innerhalb des nächsten Monats gelingen. Stattdessen könnte Apple komplett auf eine 3D-Gesichtserkennung zur Nutzerauthentifizierung setzen. Allerdings ist und bleibt dieses Szenario, selbst als Fallback-Option sehr, sehr unrealistisch. Touch ID ist ein essentieller Sicherheitsmechanismus bei Apple Pay, der sicherlich nicht so schnell von einer Gesichtserkennung abgelöst werden wird. Insofern ist und bleibt die wahrscheinlichste Variante, dass Apple die Markteinführung des iPhone 8 verzögern wird, sollte es weiter zu Produktionsschwierigkeiten kommen. (via MacRumors)

Apple veröffentlicht neue Betas von iOS 10.3.2, macOS Sierra 10.12.5, watchOS 3.2.2 und tvOS 10.2.1

In Cupertino ruht man offenbar auch am Osterwochenende nicht. Exakt eine Woche nach der Veröffentlichung der zweiten Betas von iOS 10.3.2, macOS 10.12.5, watchOS 3.2.2 und tvOS 10.2.1 hat Apple am heutigen Abend die jeweils dritten Vorabversionen der nächsten Betriebssystem-Updates für registrierte Entwickler veröffentlicht. Wie sich schon an den Nachkommastellen abschätzen lässt und sich bereits nach den ersten Betas gezeigt hat, bringen die neuen Versionen keine neuen Funktionen mit, sondern kümmern sich vorrangig um kleinere Verbesserungen unter der Haube. Sämtliche Updates können aktuell bereits von registrierten Entwicklern geladen werden. Die Teilnehmer am Public Beta Programm werden sich vermutlich noch ein wenig gedulden müssen, ehe die Updates auch ihnen angeboten werden.

iPhone 8: Neues Mockup aus bekannter Quelle zeigt mögliches Design

In den letzten Tagen sind wieder verstärkt Renderings und Mockups aus verschiedenen Quellen aufgetaucht, die die aktuellen Informationen zum iPhone 8 zusammentragen sollen. Während ich in der Regel auf die Veröffentlichung solcher 3D-Studien verzichte, hat nun auch der in der Regel treffsichere und auf dem chinesischen Kurznachrichtendienst Weibo aktive Informant KK seine Informationen veröffentlicht und setzt dabei auf leicht andere Dimensionen als auf der Schemazeichnung der vergangenen Woche zu sehen waren. Im aktuellen Fall ist das iPhone 8 137,54 mm hoch und 67,54 mm breit, was ziemlich nah am aktuellen iPhone 7 mit seinen 138,3 mm x 67,1 mm liegt. Die Dicke des Geräts geht aus dem Rendering allerdings nicht hervor. Das Display weist eine Diagonale von 5,768" auf, was zu den Gerüchten um ein 5,8"-Display passt. Auch bei diesem Rendering ist nur noch ein schmaler Rand von 4 mm rund um das "2.5D Curved Glass"-Display zu sehen. Sämtliche Sensoren, die Kamera und ein kleines Loch für ein Mikrofon sind direkt neben dem Ohrhörer angeordnet und offenbar direkt in die Display-Fläche integriert.

Wie zu erwarten zeigt auch das neue Mockup keinen physischen Homebutton mehr. Unklar ist allerdings weiterhin, ob der darin enthaltene Touch ID Sensor künftig in das Display integriert sein oder auf der Rückseite platziert wird. Auf der Rückseite ist allerdings dieses Mal kein entsprechender Sensor auf der Rückseite zu sehen. Dafür sieht man allerdings die nun vertikal angeordnete Dual Lens Kamera, bei der sich der LED-Blitz nun zwischen den beiden Linsen befindet.

tvOS 11 soll Mehrbenutzer-Betrieb und Picture-in-Picture Funktion mitbringen

Während auch auf der diesjährigen WWDC wieder iOS und macOS als die beiden großen Betriebssysteme aus dem Hause Apple im Mittwlpunkt stehen werden, gibt es nun auch das erste Gerücht zum ebenfalls erwarteten tvOS 11. So berichten die in letzter Zeit auffällig aktiven israelischen Kollegen von The Verifier, dass das Apple TV mit dem neuen Update durchaus beachtliche neue Funktionen spendiert bekommt. Die Rede ist dabei unter anderem von dem bereits aus iOS bekannten Picture-in-Picture and einem Mehrbenutzer-Modus. Zu letzterem liefern die Kollegen auch gleich noch das unten zu sehende Mockup mit, über das sich künftig verschiedene Apple IDs für unterschiedliche Benutzer im Haushalt verwalten lassen sollen. Wird eine der verfügbaren IDs ausgewählt, zeigt das Apple TV die jeweils zugehörigen Inhalte, wie Musik, iCloud Fotomediathek, Apps, usw. an.

Das Wechseln zwischen den konfigurierten Apple IDs soll dem Bericht zufolge so einfach sein, wie das Umschalten eines Fernsehkanals. Bislang ist auf den iOS-basierten Apple-Geräten lediglich die Nutzung mit einer einzigen Apple ID vorgesehen. Allerdings hat Apple mit iOS 9.3 im vergangenen Jahr Mehrbenutzer-Funktionen für Bildungs-Nutzer eingeführt. Auch wenn der Bericht nicht explizit darauf eingeht, könnte es auch gut sein, dass iOS 11 ebenfalls eine solche neue Funktion mitbringt, sollten die Informationen korrekt sein.

Die neue Picture-in-Picture Funktion soll erwartungsgemäß identisch zu der bereits aus iOS 9 bekannten Variante auf dem iPad und iPhone funktionieren. So läuft die aktuell wiedergegebene Sendung oder Film in einem kleinen Fenster weiter, während sich der Nutzer im Menü des Apple TV bewegt oder eine andere App, wie beispielsweise das Wetter öffnet. Das Betrachten von zwei Videos parallel wird allerdings nicht möglich sein. In der Regel stoppt der Start eines neuen Videos die Wiedergabe des bereits laufenden.