Skip to content

Apple startet neue Apple Watch Challenge zum Earth Day

Wie in der Vergangenheit auch schon zu anderen Anlässen, hat Apple anlässlich des am Samstag anstehenden "Earth Day" eine neue Challenge für Besitzer einer Apple Watch ins Leben gerufen. Die "Earth Day Challenge" fordert den Nutzer auf, raus zu gehen und eine 30 minütige Outdoor-Übung zu absolvieren, wofür er mit neuen iMessage Stickern und einem speziellen Badge belohnt wird. Die ersten Challenges tauchen bereits bei Nutzern in der östlichen Hemisphäre auf und dürfte sich in Kürze auf den Rest der Welt ausbreiten. In der Vergangenheit hatte Apple bereits spezielle Challenges anlässlich für Thanksgiving und Neujahr gestartet. Die aktuelle "Earth Day Challenge" wird von Apple mit den folgenden Worten begleitet:

Earth Day Challenge

Get outside and celebrate Earth Day on April 22 and earn this award. Go for a walk, run, cycle, wheelchair or swim workout of 30 minutes or more in the Workout app or any third-party app that writes these workouts to Health. You will also earn special stickers for Messages.

iPhone 8: Neue Schemazeichnung zeigt vertikale Kamera und Touch ID auf der Rückseite

Nachdem in den vergangenen Tagen mehrfach Schemaskizzen und Design-Mockups zum iPhone 8 aus verschiedenen Quellen ins Internet geschwappt sind, meldet sich nun auch der bekannte Leaker Sonny Dickson auf Twitter zu Wort und veröffentlicht seinerseits eine neue Schemaskizze mit vertikal angeordneter Dual Lens Kamera und Touch ID Sensor auf der Rückseite des Geräts. Wie es aussieht, soll die Rückseitenschale dabei aus Aluminium bestehen und ist vermutlich lediglich eines von mehreren Designkonzepten, mit denen Apple für das iPhone 8 experimentiert (hat). Unter anderem hatte Bloomberg berichtet, dass Apple auch ein "einfacheres Design" mit Aluminium-Rückseite in der Schublade hat. Die bevorzugte Variante dürfte aber ein Design mit Glas auf der Vorder- und der Rückseite sein, welches von einem Edelstahlrahmen zusammengehalten und stabilisiert wird.

Die auf der Zeichnung zu sehenden Maße von 149,5 mm in der Höhe und 72,5 mm in der Breite wären leicht größer als das aktuelle 4,7" iPhone 7 mit seinen 138,3 mm Länge und 67,1 mm Breite. Die neuen Abmessungen sind aber identisch zu denen der in der vergangenen Woche gesichteten Schemazeichnung. Nimmt man die bisherigen Informationen zusammen, deutet inzwischen vieles darauf hin, dass Apple tatsächlich auf eine vertikale Dual Lens Kamera setzen wird. Deutlich unklarer ist indes, für welche Lösung man sich in Cupertino in Bezug auf den Touch ID Sensor entscheiden wird.

Fehler oder Arbeiten hinter den Kulissen? Probleme bei iCloud und Apple Music

Aktuell häufen sich etwas merkwürdige Fehlermeldungen im Zusammenhang mit Apple Music und iCloud, bei denen nicht ganz klar ist, ob es sich um einen bloßen Server-Schluckauf handelt oder ob Apple hinter den Kulissen an irgendetwas arbeitet. In Sachen iCloud zeigt die Verwaltung der verfügbaren Speicherpläne derzeit bei vielen Nutzern nur unvollständige Informationen an. So fehlen verschiedenen Berichten zufolge beispielsweise die Optionen für 1 TB und 2 TB Cloud-Speicher pro Monat. Teilweise laufen auch Berichte auf, wonach Nutzer Mails von Apple erhalten, dass der beliebte 50 GB-Tarif nicht mehr verfügbar sei. Die gründe hierfür können natürlich vielfältig sein und unter anderem von einem Fehler in Apples Systemen herrühren. Eine andere Variante könnte aber auch durchaus sein, dass Apple endlich ein Einsehen hat und die alles andere als zeitgemäßen iCloud-Speicherplatzoptionen und vor allem die hierfür aufgerufenen Preise überdenkt und aktualisiert. Nicht vergessen sollte man dabei auch, dass die WWDC naht, auf der Apple gerne solche Ankündigungen vornimmt. Vorbereitende Arbeiten hinter den Kulissen könnten also durchaus eine Option sein.

Ebenfalls aktuell von Problemen betroffe ist auch Apple Music. Dies bestätigt sogar Apple selbst auf seiner Systemstatus-Seite. Demnach können einige wenige Nutzer bereits seit gestern Nachmittag nicht mehr auf den Musikdienst zugreifen. Darüber hinaus sollen auch hier Mails im Umlauf sein, nach denen Einzel-Abos für Apple Music angeblich von Apple gekündigt werden. Ein Zusammenhang zwischen den auftretenden Problemen ist durchaus denkbar, eine Auflösung des Rätsels dürfte aber nicht allzu lange auf sich warten lassen.

Telekom-Zusatzoption "StreamOn" für kostenloses Streaming ab sofort verfügbar

Wie zu Beginn des Monats angekündigt, hat die Telekom heute das Buchen der neuen Zusatzoption namens StreamOn freigeschaltet. Somit können ab heute alle Kunden mit einem Vertrag in den unterstützten Tarifen die Option kostenlos über den Kundenbereich auf der Telekom-Webseite buchen. Wie der Name schon vermuten lässt, trägt die Telekom mit der Option dem aktuellen Trend hin zum Musik- und Videostreaming Rechnung. Starre Inklusivvolumen sind dabei schnell aufgebraucht und man surft im Zweifel den halben Monat zu lächerlichen Geschwindigkeiten weiter. Die neue Option bietet hingegen das Streamen von Musik und Videos, ohne dass die dabei übertragenen Daten gegen das Inklusivvolumen des jeweiligen Vertrags gerechnet werden. Dies gilt allerdings nur für bestimmte Anbieter, mit denen die Telekom bereits entsprechende Partnerschaften geschlossen hat. In der Zukunft sollen sich weitere Partner hinzugesellen. Spürbar fehlend fällt dabei aktuell unter anderem noch Spotify auf, während Apple Music mit an Bord ist.

Eine weitere Einschränkung stellt eventuell der aktuelle Tarif des Nutzers dar. So ist im Tarif MagentaMobil M kostenloses Musikstreaming enthalten, in höheren MagentaMobil-Tarife hingegen auch das unbegrenzte Videostreaming.

Unklar ist derzeit allerdings, inwieweit das neue Telekom-Angebot gegen d viel und kontrovers diskutierte Netzneutralität verstößt. Die Tagesschau berichtet inzwischen sogar, dass sich die Bundesnetzagentur in den Fall eingeschaltet hat und prüft, ob die Telekom in Einklang mit diesem Gebot handelt oder nicht.

"Telekom-Zusatzoption "StreamOn" für kostenloses Streaming ab sofort verfügbar" vollständig lesen

Ming-Chi Kuo sieht rahmenloses Displaydesign als wichtigsten Aspekt bei High-End Smartphones

Der bekannte KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo hat sich erneut mit einer Investorenmeldung hinsichtlich des iPhone 8, unter anderem auch in Bezug auf Samsungs Galaxy S8 und das anstehende Galaxy Note 8 zu Wort gemeldet. Während Kuo zuvor geäußert hatte, dass das Galaxy S8 verglichen mit den erwarteten Funktionen des iPhone 8 keine wirklich spannenden Kaufanreize biete, hat er nun seine Erwartungen an die Absatzzahlen des Geräts nach oben korrigiert. Auch auf das Note 8 ging er dabei ein und erwartet dort als wichtigste neue Funktion eine Dual Lens Kamera mit einem 3-fachen optischen Zoom, einem 12 Megapixel Weitwinkel-Sensor und einem "normalen" 13 Megapixel Sensor. Kuo glaubt, dass diese Kamera deutlich besser sein wird als die des iPhone 7 Plus und in eine ähnliche Kategorie fallen wird, wie die erwartete Kamera des iPhone 8.

Der Analyst zeigt sich durchaus überrascht über die positive Resonanz der potenziellen Käufer auf das Galaxy S8, die er vor allem auf das rahmenlose "Infinity Display" des Geräts zurück. Dieses Feature dränge sogar Bedenken hinsichtlich des auf der Rückseite platzierten Fingerabdrucksensors und der fehlenden Dual Lens Kamera in den Hintergrund. Da aller Wahrscheinlichkeit nach auch das iPhone 8 auf ein rahmenloses Display setzen wird, könnte dieses Feature zum großen Vergleichsaspekt der beiden Geräte werden. Zudem sieht Kuo das rahmenlose Displaydesign als einen entscheidenden Faktor bei High-End Smartphones in den kommenden Jahren. (via 9to5Mac)

Tim Cook erhält Free Expression Award und äußert sich zur Wichtigkeit der freien Meinungsäußerung

Wie angekündigt hat Apple CEO Tim Cook am gestrigen Abend den Free Expression Award des Newseum in Washington D.C. entgegengenommen. In einer kurzen Dankesrede ging Cook kurz darauf ein, was ihm und Apple die Auszeichnung bedeutet und wie wichtig es in der aktuellen Zeit ist, dass Unternehmen Rückgrat zeigen und Stellung zu ihrer Position beziehen. Cook erhielt die Auszeichnung in der Kategorie "Free Speech" da er der Jury zufolge bekannt dafür sei, sowohl technische Produkte mit einem großen Einfluss auf Kommunikation und die Gesellschaft zu entwickeln, als auch seine Position dafür zu nutzen, eine öffentliche Position zu Themen wie Gleichberechtigung, Daten- und Umweltschutz oder auch die Rechte von Minderheiten einzunehmen. Auch Apples Haltung gegenüber der FBI-Forderung nach der Entsperrung eines Terroristen-iPhone wurde positiv hervorgehoben.

Bei der Verleihung dankte Tim Cook dem CEO und Herausgeber der Washington Post, Fred Ryan für die Ehre und gab zu Protokoll, dass er die Auszeichnung stellvertretend für ganz Apple entgegennehme. Anschließend ging er auf seine Sicht auf das Recht der freien Meinungsäußerung ein. Dabei gab er unter anderem zu bedenken, dass die heutige Zeit eine andere sei, als die Zeit zu der dieses Recht in der Verfassung der Vereinigten Staaten festgelegt wurde. Vor allem die neuen Möglichkeiten der Meinungsäußerung über Apps, Blogs und weitere neue Medien hätten die Spielregeln verändert. Im Zentrum bliebe allerdings die Wichtigkeit des Schutzes des Rechts. Bei Apple nehme man dies sehr ernst und gebe im Rahmen bestimmter Spielregeln jedem das Recht, seine Meinung frei zu äußern. Dies gehöre sowohl zur Unternehmenskultur, als auch zum Ziel des Unternehmens im Rahmen seiner digitalen Dienste.

Gerade in Zeiten von Fake News und Hetze im Netz sei es aber auch besonders wichtig, nicht nur seine Meinung zu äußern, sondern auch anderen zuzuhören. Egal ob man der Meinung von anderen nun zustimme oder nicht, ist dies ein wichtiger Bestandteil der Informationskultur. In diesem Zusammenhang konnte sich Cook auch einen kleinen Seitenhieb auf US Präsident Donald Trump nicht verkneifen als er sagte: "We must be open to alternative points of view, not alternative facts." (via AppleInsider)

Ein Videomitschnitt der Preisverleihung wird in Kürze über die Webseite des Newseum zur Verfügung stehen.

Facebook Messenger künftig mit direkter Integration von Apple Music und Spotify

Facebook hat in der vergangenen Nacht neue Funktionen für seinen hauseigenen Messenger angekündigt, die sowohl Spotify, als auch Apple Music direkt in die App integrieren. Hierdurch wird es Messenger-Nutzern künftig möglich sein, aus der App heraus auf Inhalte der beiden Streaming-Dienste zu verlinken und sie somit direkt mit ihren Kontakten zu teilen. Während Apple sich bislang nicht weiter zu der Integration von Apple Music in den Facebook Messenger geäußert hat, sind im offiziellen Spotify-Blog bereits einige Details zu der Integration nachzulesen. Ähnlich dürfte es sich dann auch bei Apple Music verhalten. So können Nutzer über die Erweiterung nach Spotify Songs, Alben und Playlisten suchen und diese teilen. Songs lassen sich hierüber dann 30 Sekunden direkt im Messenger anspielen und anschließend in Spotify öffnen. Die neue Funktion wird in den kommenden Wochen in den Messenger integriert, wobei Spotify den Anfang macht und Apple Music zu einem späteren Zeitpunkt nachzieht. (via MacRumors)

iMovie, GarageBand und iWork Apps für Mac und iOS ab sofort für jedermann kostenlos

Bereits seit einiger Zeit bietet Apple einige seiner Apps für den Mac und die iOS-Geräte kostenlos zum Download an, wenn man sich ein solches Gerät neu kauft. Seit der vergangenen Nacht sind die Apps nun für jedermann kostenlos erhältlich. Dies gilt für iMovie, Numbers, Keynote, Pages und GarageBand, sowohl für macOS, als auch für iOS. Die Auswirkungen sind selbstverständlich nicht gravierend, ist der Besitz eines Macs, iPhone und iPad schließlich Voraussetzung für die Nutzung der Apps, weswegen die meisten Nutzer ohnehin bereits kostenlosen Zugriff auf die Apps hatten. Einem gestern aktualisierten Support-Dokument zufolge werden durch den Schritt auch der Download und die Verteilung der Apps für Teilnehmer an Apples Volume Purchase Program vereinfacht. (via MacRumors)