Sogenannte "Phishing"-Angriffe zählen heute zu den beliebtesten und von Hackern am häufigsten genutzten Methoden, um an sensible Daten argloser Internetnutzer zu gelangen. Dabei werden in der Regel E-Mails verschickt, die aussehen, als ob sie von einem vertrauenswürdigen Absender stammen und einen Link enthalten, der den Nutzer auf eine präparierte Webseite führt, die dazu dient, die angesprochenen Daten wie Kreditkarteninformationen oder auch einfach nur Adressen abzugreifen. In der Regel lassen sich mit ein wenig Sorgfalt sowohl Phishing-Mails, als auch die dahinterstehenden Webseiten relativ einfach als Fake enttarnen. Die Mails sind häufig von Rechtschreib- und Grammatikfehlern durchzogen oder entsprechen nicht dem üblichen Wortlaut des (gefälschten) Absenders. Und auch die Webseite, auf die man geleitet wird, lässt sich in der Regel relativ einfach als eine Fälschung zu identifizieren. Dazu reicht meist schon ein Blick in die Adresszeile des Browsers oder in das Verschlüsselungszertifikat.
Ein aktueller Proof of Concept zeigt jedoch, dass die Möglichkeiten für Angreifer potenziell durchaus vorhanden sind, um auch ein geschultes Auge auf den Holzweg zu führen. Dabei verwendet der chinesische Sicherheitsforscher Xudong Zheng. eine manipulierte URL auf Basis von Unicode- anstelle von ASCII-Zeichen, die die meisten Browser allerdings wiederum in den ASCII-Standard umwandeln. Während sich Safari hiervon nicht austricksen lässt, fallen Chrome, Firefox und Opera auf den als "Homograph Attack" bekannten Trick herein. Ruft man beispielsweise die URL https://www.xn--80ak6aa92e.com (ein Klick auf den Link ist sicher und führt auf die Proof of Concept Webseite des Sicherheitsforschers) in einem dieser Browser auf, zeigt die Adresszeile diese Zeichenfolge als https://www.apple.com an. Sogar das Zertifikat erscheint auf den ersten Blick vertrauenswürdig, auch wenn Apple dieses mit großer Wahrscheinlichkeit nicht vom Anbieter Let's Encrypt beziehen würde.

Dieses ausgesprochen beendruckende Beispiel zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, darauf zu verzichten, auf Links in E-Mails zu klicken, auch wenn der Absender als vertrauenswürdig eingestuft wird. Sicherer ist stets das Eingeben der URL per Hand oder aus den eigenen Bookmarks. Zudem fordern seriöse Unternehmen niemals ihre Nutzer und Kunden dazu auf, sich über Links in E-Mails auf ihren Seiten einzuloggen.
Mir persönlich erschließen sich die Live Fotos bis heute nicht. Wenn ich ein Foto machen will, mache ich ein Foto, wenn ich ein Video machen will, mache ich ein Video. Dennoch dürften einige Nutzer mit der Funktion etwas anfangen können. Und all diejenigen dürften sich darüber freuen, dass Apple heute angekündigt hat, dass man die Live Fotos nun auch mit Webseiten kompatibel macht. Hierzu stellt man interessierten Website-Betreibern das JavaScript-basierte LivePhotosKit zur Verfügung.

Zur Erinnerung: Live Fotos wurden von Apple gemeinsam mit dem iPhone 6s und dem iPhone 6s Plus anno 2015 eingeführt und zeichnen jeweils 1,5 Video vor und nach dem Drücken des Foto-Auslösers auf. Mit der Bereitstellung des LivePhotosKit für Webseiten dürfte Apple das Ziel verfolgen, sie in bisschen populärer zu machen. Ob es bei mir noch hilft...?!
Während Apple jahrelang mit Twitter überhaupt nichts anfangen konnte, nutzt man den Kurznachrichtendienst inzwischen sogar zur offiziellen Ankündigung von Neuerungen. Dies trifft vor allem auf Apple Music und Beats 1 zu. Und so hat man dann auch am heutigen Abend wieder diesen Weg gewählt, um über den Twitter-Account von Apple Music ein neues Features namens "Up Next" für seinen Musik-Streamingdienst anzukündigen. Hierüber möchte man vor allem jungen, bislang eher unbekannten Künstlern eine Plattform bieten, oder wie Apple es nennt: "Music's Next Generation". Dabei wird jeden Monat ein neuer Künstler in den Vordergrund gestellt. Den Anfang macht im April der Rapper 6LACK, der auf diese Weise natürlich sein neues Album namens FREE 6LACK promotet.
Darüber hinaus stehen in der neuen "Up Next"-Sektion in Apple Music auch eine Dokumentation über den Künstler, ein Live-Mitschnitt eines Auftritts, ein Interview mit Zane Lowe und verschiedene exklusive Apple Music Playlisten zur Verfügung. Sowohl Beats 1 DJ Zane Lowe, als auch 6LACK werden zudem am heutigen Abend in der Late Late Show mit James Corden zu Gast sein und vermutlich über das gemeinsame Projekt sprechen.

Nach meinem Hinweis auf den elago W3 Stand (€ 12,79 bei Amazon), der eine Apple Watch im Nachttischmodus (zumindest optisch) zum 1984er Macintosh macht, haben mich viele Zuschriften erreicht, die wissen wollten, ob es denn eine solche Lösung auf für das iPhone oder gar das iPad gibt. Bis heute musste ich dies verneinen. Allerdings hat anscheinend offenbar auch elago einige Zuschriften in diese Richtung bekommen, so dass nun der elago M4 Stand (€ 35,12 bei Amazon) in den Handel gekommen ist, mit dem sich ab sofort also auch ein iPhone 7, iPhone 6s oder iPhone 6 in einen Macintosh verwandeln lässt. Die Funktionsweise entspricht dabei der des W3 Stand für die Apple Watch. Durch einen seitlichen Schlitz wird das iPhone in das Dock geschoben, wo es dann als Display für den nachgebauten Mac fungiert. Von unten wird das Lightning-Ladekabel in das Dock geführt, so dass auch eine Ladefunktionalität vorhanden ist. Erneut wurde das Dock aus kratzresistentem Silikon gefertigt und sollte einiges aushalten. Übrigens, das iPhone passt sogar dann in das Dock, wenn es in einer SlimFit-Hülle von elago steckt.

Der elago M4 Stand kann ab sofort zum Preis von € 35,12 über den folgenden Link in den Farben weiß und schwarz bei Amazon bestellt werden: elago M4 Stand für iPhone
Wie jedes Jahr hat Apple auch in 2017 wieder seinen aktuellen Umweltschutzbericht veröffentlich, in dem man jährlich über die erzielten Erfolge im Rahmen seiner Bemühungen um den Umweltschutz berichtet. Apple hatte sich in den vergangenen Jahren stark in diesem Bereich engagiert und gilt inzwischen als Vorzeigeunternehmen in Sachen Umweltschutz. Selbstverständlich gibt es aber noch einige Dinge zu tun, weswegen der Bericht auch Auskunft über die nächsten geplanten Schritte gibt. Auch hier hat Apple spannende Pläne. So will arbeitet man darauf hin, die eigenen Produkte mittel- bis langfristig ausschließlich aus recycelten Materialen zu produzieren, um auf diese Weise die verbliebenen Ressorcen der Erde zu schonen. Apple nennt dies in seinem Bericht "Closed-Loop Supply Chain" und ist sich darüber bewusst, dass dieses Vorhaben verrückt klingen mag, man jedoch bereits an seiner Umsetzung arbeite:

Während dabei sicherlich noch eine Menge Arbeit vor Apple liegt, können sich die in dem als PDF verfügbaren Bericht aber auch schon jede Menge Erfolge sehen lassen. Vor allem im Bereich der Nutzung erneuerbarer Energien konnte sich Apple in den vergangenen Jahren stetig verbessern und plant dies auch in Zukunft zu tun. Auch bei den Zulieferern drängt man inzwischen verstärkt auf die Nutzung regenerativer Energien. Sämtliche Serverfarmen Apples werden inzwischen aus erneuerbaren Energien gespeist. Und auch bei den restlichen weltweiten Gebäuden in Apples Besitz ist man auf dem besten Weg dorthin. Innerhalb von sechs Jahren konnte man so den Anteil der erneuerbaren Energien in den eigenen Gebäuden von 16% in 2010 auf 96% in 2016 steigern, wobei der neue Apple Park sicherlich das neue Aushängeschild sein wird.

Der gesamte, knapp 60 Seiten lange Bericht kann online auf Apples Webseiten eingesehen werden ist eine durchaus interessante und empfehlenswerte Lektüre.
Der Earth Day am 22. April wird von Apple jedes Jahr mit jeder Menge Aktionen begleitet. Auch in diesem Jahr färben sich dabei die Apple Retail Stores rund um den Globus grün und auch die Mitarbeiter tragen die Unterstützung ihres Unternehmens sichtbar nach außen. So tauschen sie ab dem 20. Apri, ihre traditionell blauen T-Shirts für einige Tage gegen grüne Shirts, passend zum Earth Day. Wie auch schon in den vergangenen Jahren leuchtet das Blättchen über den Apfel-Logos an den Retail Stores in den kommenden Tagen grün. Die Installationsarbeiten hierzu haben bereits begonne, wie das unten zu sehende Foto der Kollegen von AppleInsider zeigt.

Darüber hinaus begleitet Apple den diesjährigen Earth Day mit einem Event in seinem Apple Store in San Francisco, auf dem unter anderem Apples Umwelt-Chefin Lisa Jackson und der ehemalige US Vizepräsident Al Gore auftraten und über die globalen Herausforderungen unserer Zeit referierten. Auch eine spezielle Challenge für Apple Watch Nutzer hat Apple inzwischen ins Leben gerufen.
Es scheint, als sei heute das große Gadget-Fieber ausgebrochen. Neben den bereits veröffentlichten Hinweisen auf neue und günstige Produkte, lässt sich aktuell auch das iPhone SE zum absoluten Tiefstpreis erwerben. Sowohl der MediaMarkt, als auch Saturn bieten das Gerät mit 16 GB Speicher in allen vier Farben (Spacegrau, Silber, Gold und Roségold) derzeit für gerade einmal noch € 333,- an. Damit erreicht der Preis für ein (mehr oder weniger) aktuelles iPhone einen absoluten Tiefststand in Deutschland. Das letzte verblieben iPhone mit 4"-Display wurde von Apple im März vergangenen Jahres auf den Markt gebracht und enthält einen Touch ID Sensor, denselben A9-Chip wie das iPhone 6s, eine 12 Megapixel-Kamera auf der Rückseite, mit der auch 4K-Videoaufnahmen möglich sind und eine Frontkamera mit 1,2 Megapixeln. Wer also noch schnell bei einem 4"-iPhone zuschlagen will, findet derzeit das bislang beste Angebot über die beiden folgenden Links:

Seit dem vegrangenen Jahr hat Amazon exklusiv für seine Prime-Kunden den Donnerstag zum "
Prime Deals Day" erklärt. An diesem Tag gibt es seither Woche für Woche Angebote zu einem bestimmten Thema, die eben nur für Kunden mit einem Prime-Abonnement zur Verfügung stehen. Während sich aus Technik-Sicht in den vergangenen Wochen nicht wirklich viel getan hat, sind am
heutigen Prime Deals Day unter dem expliziten Motto "Entdecken Sie Amazon Basics" mal wieder ein paar Angebote dabei, die eventuell einen Blick lohnen. Unter anderem hat Amazon unter seinem Hauslabel auch einige Lightning-Kabel und iPhone-Hüllen im Angebot. Die folgenden Links führen direkt zu den Angeboten:
- AmazonBasics iPhone 7 Hülle (€ 5,19 statt € 6,99)
- AmazonBasics iPhone 7 Plus Hülle (€ 5,19 statt € 6,99)
- AmazonBasics Ladekabel Lightning auf USB, MFi, 1,8m (€ 6,59 statt € 8,89)
- AmazonBasics Ladekabel Lightning auf USB, MFi, 1,8m, 2er Pack (€ 11,99 statt € 16,-)
Weitere Angebote im Rahmen des heutigen Prime Deals Day präsentiert Amazon auf der zugehörigen Übersichtsseite.
