Nachdem Microsoft in der vergangenen Woche mit seiner Entwicklerkonferenz auch diverse Apple-Schlagzeilen geschrieben hatte, zieht in dieser Woche nun Google mit seiner Entwicklerkonferenz Google I/O nach und hatte dabei verschiedene Ankündogungen im Gepäck, die auch Apple betreffen. So haben sich die Gerüchte der vergangenen Tage bestätigt, dass Googles Siri-Konkurrent Google Assistant künftig auch auf dem iPhone in Form einer eigenständigen App zur Verfügung stehen wird. In den USA kann die Assistant-App (kostenlos im AppStore) bereits geladen werden. Mit an Bord ist auch ein Widget, über das der Assistant recht schnell aufrufen und anschließend auch deutlich flexibler nutzen lässt, als die auch hierzulande bereits vorhandene Integration in die Allo-App (kostenlos im AppStore). Neben der Sprachsteuerung lässt er sich zudem auch als Chatbot verwenden. Eine ähnliche Funktion soll Apple auch für Siri in der Schublade haben.
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Doch der Google Assistant springt nicht nur auf das iPhone. Auch der Deutschlandstart von Google Home, dem Pendant zum Amazon Echo, hat Google angekündigt. Ohne ein konkretes Datum zu nennen, soll es neben Deutschland auch in Frankreich, Australien, Kanada und Japan "im Sommer" soweit sein.
Der für Apple Music zuständige Manager Jimmy Iovine hat sich mal wieder in einem weitreichenden Interview mit Music Business Worldwide zu Apples Musik-Streamingdienst gäußert. Darin ging es unter anderem auch um den kostenlosen Zugriff auf Musik, der für viele Künstler bereits seit Beginn des Internets ein Problem darstellt. Während dies zunächst die illegalen Dienste wie Napster und LimeWire waren, bieten inzwischen auch prominente Streamingdienste wie Spotify und YouTube kostenlose, mit Werbung gegenfinanzierte Tarife an. In Iovines Augen ist dies der falsche Weg, da er grundsätzlich der Meinung ist, dass Künstler für ihre Leistung angemessen bezahlt werden sollten.
Auf der anderen Seite ist er sich durchaus bewusst, dass kostenlose Musik so gut und beliebt sei, dass er die Leute verstehen könne, wenn die Nutzer das Angebot in Anspruch nehmen. Er geht sogar davon aus, dass wenn Apple Music eine kostenlose Option wie Spotify hätte, man mindestens 400 Millionen Nutzer zählen würde. Allerdings sei dies nicht der Weg an den Apple glauben würde. Stattdessen arbeite man daran, das gesamte Nutzererlebnis so rund und gut zu gestalten, dass die Leute bereit sind dafür zu zahlen.
In diesem Zusammenhang stehen auch die aktuell von Apple unternommenen Schritte, seinen zahlenden Abonnenten Mehrwerte über Apple Music zu bieten. Unter anderem experimentiert Apple in diesem Bereich mit exklusiven Musik- und Video-Inhalten bis hin zu TV-Formaten. Hiermit wolle man sich von Spotify und Co. absetzen, wobei diese inzwischen ähnliche Inhalte anbieten.
Apples Konkurrent Google hat auf seiner Entwicklerkonferenz Google I/O in der vergangenen Nacht eine neue Variante seines mobilen Android-Betriebssystems vorgestellt. Unter dem Namen "Android Go" richtet sich diese vor allem an Geräte mit schwächerer Hardware-Ausstattung und an Android-Geräte in Ländern, in denen die Internet-Infrastruktur für eher begrenzte Bandbreiten sorgt. Konkret kommt das System bereits mit 512 MB Arbeitsspeicher aus und ist für eine verbesserte Akkulaufzeit optimiert, während die meisten Apps dennoch auch weiterhin flüssig laufen sollen. Um die Limitationen bei der Bandbreite zu adressieren, sollen entsprechende Datenmanagement-Tools integriert sein, die es dem Nutzer erlauben, seine Internetnutzung stets im Auge zu behalten.
Passend zum neuen Betriebssystem hat Google auch angekündigt, seine hauseigenen Apps hierfür dahingehend zu optimieren, dass sie weniger RAM, Speicherplatz und Datentransfers benötigen. Konkret sollen davon vor allem YouTube Go, Chrome und Gboard betroffen sein, aber auch eine speziell angepasste Version des Google Play Stores angeboten werden.
Auf neue Apple-Hardware werden wir uns wohl noch bis zum Pfingstmontag gedulden müssen, Amazon hat sich bereits heute aus der Deckung gewagt und eine neue Generation seiner Fire-Tablets vorgestellt. Konkret handelt es sich dabei um aktualisierte Versionen des Fire-Tablet 7 und des Fire HD 8. Dabei bleibt Amazon seinem bewährten Konzept treu, vor allem eine günstigere Mittelklasse-Alternative zu den High-End Tablets von Apple und Samsung anzubieten. Als Betriebssystem kommt eine angepasste Android-Version zum Einsatz und beide Tablets sind an den Amazon-App-Store, sowie sämtliche Amazon-Dienste angebunden.
Das Fire 7, laut Amazon das beliebteste Tablet aus der Fire-Reihe präsentiert sich in seiner neuen Version dünner und leichter als sein direkter Vorgänger. Hinzu gesellt sich ein verbessertes 7"-Display, welches mit 1024×600 Pixeln auflöst und nun einen höheren Kontrast und schärfere Darstellung bietet. Die Akkulaufzeit konnte Amazon bei der neuen Generation auf bis zu acht Stunden verlängern. Das fire 7 kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 69,99 (für Prime-Mitglieder nur € 54,99) bei einer Auslieferung ab dem 07. Juni vorbestellt werden: Fire-Tablet 7

Das mit einem hochauflösenden 8"-Display (1280×800 Pixel) ausgestattete Fire HD 8 wurde ebenfalls in einer neuen, leicht verbesserten Version aufgelegt und bietet nun bis zu zwölf Stunden Akkulaufzeit. Hinzu gesellen sich im Inneren ein 1,3 GHz Quad-Core-Prozessor, 1,5 GB RAM, Dolby Audio, 16 oder 32 GB interner Speicher und ein microSD-Kartenslot für bis zu 256 GB erweiterbaren Speicherplatz. Das neue Fire HD wird ebenfalls ab dem 07. Juni ausgeliefert und kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 109,99 (für Prime-Mitglieder nur € 89,99) bei Amazon vorbestellt werden: Fire HD 8
Passend zu den beiden neuen Tablet-Generationen hat Apple auch gleich noch die zugehörigen Kinder-Versionen aktualisiert. Auf diesen läuft eine auf die kingerechte Nutzung zugeschnittene Betriebssystem-Version, während sich das Äußere in einem robusten, für Kinderhände gemachten Gehäuse präsentiert. Sollte doch einmal ein Schaden an dem Gerät auftreten, wird es von Amazon wie gewohnt kostenlos ersetzt. Beide neuen Kinder-Tablets gehen am 07. Juni in den Verkauf und können über die folgenden Links vorbestellt werden:

Als Set-Top Box für den heimischen Fernseher eignet sich das Apple TV natürlich perfekt für die direkte Nutzung der inzwischen von vielen Fernsehsendern angebotenen und äußerst beliebten Mediatheken. Eine weitere solche hat sich nun im AppStore eingefunden, was vor allem meine Leser in Österreich freuen wird. So steht ab sofort auch die ORF-TVthek (kostenlos im AppStore) in einer Version für das Apple TV der vierten Generation zur Verfügung. Hierüber hat man Zugriff auf Nachrichten, Magazine, Dokumentationen, Diskussionen, Kultur, Sport, Unterhaltung (Shows, Comedys, Filme, Serien), Regional- und Kindersendungen und damit auf über 200 ORF-TV-Sendungen im Livestream und als Video-on-Demand.
Wer bereits die iOS-Version der App (kostenlos im AppStore) besitzt, findet sie auf dem Apple TV im Bereich der zum Download zur Verfügung stehenden Inhalte, alle anderen benutzen die Suchfunktion des Apple TV AppStore.
Wäre es nach dem Willen des Apple-Gründers Steve Jobs gegangen, wäre der US-Schauspieler Jeff Goldblum, hierzulande wohl den meisten aus seinen Rollen in Jurassic Park, Independence Day und Die Fliege bekannt, einst "the voice of Apple", also die Stimme von Apple geworden. Dies gab Goldblum nun in einem Interview mit der Today Show in Australien bekannt (via CNET) zu Protokoll. Demnach habe ihn Steve Jobs höchstpersönlich noch im alten Jahrtausend angerufen und ihm dieses Angebot unterbreitet. Welche Rolle Goldblum dabei konkret hätte zuteil werden sollen, blieb der Schauspieler zwar schuldig, allerdings tauchte er in den späten 90er Jahren in der Tat in einer Reihe der legendären "Think Different"-Spots von Apple auf. Man stelle sich nur mal vor, die Stimme von Siri würde heute von Jeff Goldblum stammen...
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Anfang des Monats hatte Tim Cook eine Charity-Auktion auf
Charitybuzz gestartet, bei der man ein Mittagessen mit dem Apple CEO im Apple Park ersteigern ersteigern konnte. Wie auch schon bei den letzten Malen, als dies angeboten wurde, sollte der Erlös an die Robert F. Kennedy Human Rights Stiftung gespendet werden. Inzwischen ist die Auktion beendet und kam für stattliche 680.000 US-Dollar unter den Hammer. Damit wurde der alte Rekorderlös von 2013 mit 610.000 US-Dollar noch einmal deutlich überboten. Konkret erhalten durch den Gewinn bei der Auktion zwei Personen die Gelegenheit, sich ca. zwei Stunden lang mit Tim Cook auf ein Mittagessen und einen Kaffee zu treffen und mit ihm über die verschiedensten Dinge zu plaudern. Wer die Auktion gewonnen hat, wurde bislang nicht kommuniziert.
Ja, ich bin von Audio-Produkten aus dem Hause Bose überzeugt. Insofern habe ich mich natürlich gefreut, dass es nun auch von diesem Hersteller einen ultraportablen Lautsprecher gibt, der sich auch für den Einsatz im Freien eignet. Dabei hat Bose seinen beliebten SoundLink Color in einer neuen Version aufgelegt und ihn bei dieser Gelegenheit auch gleich spritzwassergeschützt gemacht. Hierdurch lässt sich das Gerät auch wunderbar zum Pool, in den Park oder zum Picknick mitnehmen. Dank der Schutzoberfläche aus angenehm griffigem Silikon ist der Speaker nicht nur robust in Sachen Feuchtigkeit, sondern wehrt auch leichte Stöße und Staub mühelos ab. Dabei liefert auch der SoundLink Color II (€ 138,99 bei Amazon) den gewohnt kraftvollen Klang auf Basis der modernsten Bose-Technologien.

Verbunden wird das Gerät mit einem Smartphone oder einer sonstigen Audio-Quelle per Bluetooth oder alternativ die gute, alte Klinke. Für zusätzlichen Bedienkomfort sorgen Funktionen wie NFC und Sprachansagen, die einen sowohl beim Koppeln helfen, als auch über Dinge, wie beispielsweise den Akkuladestand informieren. A propos Akku: Dieser hält laut Herstellerangaben mit einer Ladung bis zu 8 Stunden Musikwiedergabe durch. Das Laden erfolgt wie gewohnt über das beiliegende microUSB-Kabel. Dank der integrierten Freisprechfunktion kann man über den Speaker sogar telefonieren.

Der Bose SoundLink Color II kann ab sofort in den Farben Blau, Rot, Schwarz und Weiß über den folgenden Link zum Preis von € 138,99 bei Amazon bestellt werden: Bose SoundLink Color II
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