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Zulieferer in Plauderlaune: Neues iPhone lädt kabellos, ist wasserdicht und erkennt Gesichter

Apples Zulieferer präsentierten sich heute in ausgesprochener Plauderlaune und geben damit einen kleinen Ausblick auf die wahrscheinlichen Funktionen des iPhone 8. So hat unter anderem der Kameralinsen-Hersteller Largan Precision heute bestätigt, dass man in der zweiten Jahreshälfte ein Modul für eine 3D-Gesichtserkennung ausliefern werden, welches sich natürlich perfekt für das iPhone 8 eignen würde (via Nikkei). Der Analyst Jeff Pu gibt bei der Gelegenheit zu Protokoll, dass Apple vermutlich der einzige Hersteller ist, der in diesem Jahr eine solche Funktion in einem Smartphone anbieten wird.

Noch deutlicher wird sogar der CEO vom iPhone-Fertiger Wistron, der heute bestätigte, dass zumindest eines der diesjährigen iPhone-Modelle wasserdicht sein und über kabelloses Laden verfügen wird (via Nikkei Asian Review). Im Wortlaut wird Robert Hwang mit den folgenden Worten zitiert:

"Assembly process for the previous generations of iPhones have not changed much, though new features like waterproof and wireless charging now require some different testing, and waterproof function will alter the assembly process a bit."

Laut den Apple-Analysten Jeff Pu und Arthur Liao wird sich Wistron in diesem Jahr die Fertigung des iPhone 7s Plus mit dem anderen großen Fertiger Foxconn teilen. Von daher ist es möglich, dass sich der CEO in seiner Aussage auf dieses Gerät bezieht. Bedenkt man allerdings, dass das iPhone 8 das High-End Modell des diesjährigen Lineups werden soll, darf allerdings davon ausgegangen werden, dass auch dieses Gerät über die genannten Features verfügen wird.

Firefox 54 mit deutlichen Performance-Verbesserungen für Macs mit wenig RAM

Ich habe zugegebenermaßen schon länger nicht mehr auf ein Update des von mir nach wie vor favorisierten Firefox-Browsers hingewiesen. Das in der vergangenen Nacht erschienene Update auf Version 54 hat sich nun aber mal wieder eine Erwähnung verdient. Der Grund hierfür ist nicht etwa eine bahnbrechende neue Funktion, sondern ein neuer Unterbau, der dafür sorgt, dass der Mozilla-Browser nun deutlich weniger speicherhungrig ist. Dies kommt vor allem Macs mit 8 GB Arbeitsspeicher und weniger zu Gute. Erzielt werden die Verbesserungen vereinfacht ausgedrückt dadurch, dass Firefox nun bis zu vier Prozesse über alle offenen Tabs hinweg verwendet, wodurch eine sehr komplexe Webseite in einem Tab weniger Auswirkungen auf die Performance der anderen Tabs hat. Die konkrete Arbeitsweise der Architektur kann in einem zugehörigen Artikel auf Medium nachgelesen werden. Auf diese Weise möchte man nun auf allen gängigen Plattformen der Browser mit dem geringsten Speicherhunger sein.

Ein absolut willkommenes Update also, welches bei installiertem Firefox ab sofort über den integrierten Update-Prozess oder ganz frisch über die Mozilla Webseite geladen werden kann.

iFixit zerlegt das neue 10,5" iPad Pro

Inzwischen wird auch das von Apple auf der WWDC präsentierte neue 10,5" iPad Pro ausgeliefert und natürlich haben auch die Reparaturspezialisten von iFixit wieder ein Gerät in die Finger bekommen, um es fein säuberlich in seine Einzelteile zu zerlegen. Dabei haben die Kollegen festgestellt, dass das 10,5" iPad Pro im Inneren weitestgehen dem alten 9,7"-Modell ähnelt, welches es ersetzt hat. An Unterschieden wurden unter anderem mysteriöse Kunststoffblöcke in der WiFi-Version entdeckt, die sich an der Stelle befinden, wo in der Cellular-Variante LTE-Antennen verbaut sind. Möglicherweise dienen diese hier als Stabilisierung für das darüber befindliche Display. Zudem wurden die Display-Kabel in der Mitte des Geräts verlegt, weswegen sie deutlich weniger Anfällig für Beschädigungen sind, sollte man (warum auch immer) mal das Display entfernen. Das Kabel wurde jeweilis mit Standard Phillips Schrauben befestigt.

Bestätigen können die Kollegen von iFixit, dass das 10,5" iPad Pro mit 4 GB 1600MHz LPDDR4 RAM von Micron Technology ausgestattet ist. Der Flashspeicher stammt von Toshiba. Nur zur Erinnerung: Dort versucht man aktuell die Sparte zu verkaufen, die exakt für dieses Bauteil verantwortlich ist. Angeblich ist auch Apple an einer Übernahme interessiert.

Insgesamt vergibt iFixit für das 10,5" iPad Pro eine Punktzahl von 2 von maximal 10 möglichen Punkten in Sachen Reparierbarkeit. Dies liegt vor allem daran, dass Apple nach wie vor jede Menge extrem starken Klebstoff verwendet, um das Display, das Logicboard, die Lautsprecher, Kabel und weitere Komponenten an ihrem Platz zu halten.

10 Tage, 10 Bundles - Heute: Transformers-Collection für € 15,99

Apple hat aktuell bekanntermaßen eine Sonderaktion im Programm, bei der an 10 Tagen jeden Tag ein anderes Film-Bundle zum Sonderpreis angeboten wird. Dabei kann man nur heute die Transformers 4 Movie Collection (€ 15,99 bei iTunes), bestehend aus den bisherigen vier Filmen rund um die außerirdischen Riesen-Roboter um Optimus Prime, zum Sonderpreis über den iTunes Store beziehen. Würde man alle vier Filme einzeln kaufen, käme man auf einen Gesamtpreis von € 41,96. Selbstverständlich sind alle Filme in HD-Qualität und gehen nach dem Kauf für immer in euren Besitz über. Das Transformers-Bundle kann heute zum Sonderpreis von nur € 15,99 über den folgenden Link aus dem iTunes Store geladen werden: Transformers 4 Movie Collection

iOS 11: Neues Kontrollzentrum könnte sich für Entwickler öffnen

Nachdem gestern Morgen mit Steven Troughton-Smith bereits einer der bekanntesten Entwickler spannende Erkenntnisse aus den Innereien von iOS 11 präsentierte, zieht heute nun mit Hamza Sood ein weiterer bekannter Name nach. Er hat entdeckt, dass das in iOS 11 von Grund auf neu gestaltete Kontrollzentrum von Apple dahingehend vorbereitet scheint, dass sich hier künftig auch Entwickler von Drittanbieter-Apps einklinken können. Laut Sood liegt der Architektur des neuen Kontrollzentrums ein modulares Plugin-System zugrunde, welches künftig eine relativ einfache Erweiterung mit zusätzlichen Schaltflächen gestatten könnte. Basierend hierauf hat der Entwickler auch bereits einen Prototypen auf Github veröffentlicht. Bevor eine solche App in den AppStore gelangt, müsste sie natürlich von Apple abgesegnet werden, was aktuell eher nicht der Fall sein dürfte. Künftig könnte die Möglichkeit aber durchaus geöffnet werden.



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iTunes Movie Mittwoch: Heute "Sully" für nur € 1,99 in HD leihen

Vor einigen Wochen hat Apple den sogenannten "Movie Mittwoch" ins Leben gerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei das Drama Sully rund um den Helden-Piloten vom Hudson River mit Tom Hanks in der Hauptrolle. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschauen werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Consumer Report kritisiert Samsung Galaxy S8 für Fingerabdrucksensor auf der Rückseite

Der Consumer Reports, quasi das US-amerikanische Pendant zur Stiftung Warentest, hat aktuell seine neue Smartphone-Hitliste veröffentlicht und dabei nun auch die neuesten Geräte aus dem Hause Samsung unter anderem mit dem iPhone 7 verglichen. Allein schon mit Blick auf das inzwischen durchaus fortgeschrittene Alter des Apple-Flaggschiffs verwundert es nicht unbedingt, dass die neueren Geräte von Samsung hier besser abschneiden und sich das Galaxy S8+ an die Spitze der Rangliste setzt, dicht gefolgt vom Galaxy S8 und Galaxy S7 Edge. Das iPhone 7 Plus kommt als bestes iPhone auf Platz 5.

Das vielleicht interessanteste Detail aus dem Testbericht zum Galaxy S8 ist die Bewertung des auf der Rückseite platzierten Fingerabdrucksensors. Auch Apple soll gerüchtehalber mit dieser Position beim iPhone 8 experimentiert und sie als Fallback-Option in der Schublade gehabt haben, wäre die Integration des Sensors in das Display gescheitert. Consumer Reports lässt dabei kein gutes Harr an der Position auf der Rückseite und nennt den Fingerabdrucksensor "awkwardly placed" (zu deutsch in etwa "ungeschickt platziert"). Bei den Tests musste man mit dem Finger mehrfach geradezu suchen, um den Sensor überhaupt zu finden und hat dabei unter anderem die in der Nähe platzierte Kameralinse verschmiert.

Letzte Meldungen berichteten, dass es Apple letztlich doch gelungen sei, den Touch ID Sensor beim iPhone 8 in das OLED-Display auf der Vorderseite zu integrieren, wodurch ein Sensor auf der Rückseite hinfällig wäre.