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Apple veröffentlicht zweite Betas von iOS 11, macOS High Sierra 10.13, watchOS 4 und tvOS 11

Gut zwei Wochen nach der Veröffentlichung der ersten Betas von  iOS 11, macOS High Sierra, tvOS 11 und watchOS 4 direkt im Anschluss an die WWDC-Keynote, hat Apple am heutigen Abend die nun zweiten Vorabversionen für registrierte Entwickler veröffentlicht. Die sogenannten Developer Previews können ab sofort aus Apples Developer Center oder bei installierter erster Beta auch OTA geladen werden. Ebenfalls zum Download bereits stehen die zweite Beta von Xcode 9, von macOS Server 5.4 und vom Apple Configurator 2.5. Die finalen Versionen der aktuell im Betastadium befindlichen Software stehen dann als kostenlose Update im Herbst für alle Nutzer von unterstützten Geräten zur Verfügung. Teilnehmer am Public Beta Programm erhalten Ende des Monat Zugriff auf die Previews. Sollten sich bislang unbekannte Neuerungen in den Betas befinden, wird dieser Artikel entsprechend aktualisiert.

Ehemaliger iOS-Chef Scott Forstall in seltenem Interview über das iPhone und Steve Jobs

Der Name Scott Forstall dürfte den meisten vermutlich noch etwas sagen. Es gab eine Zeit, da waren nicht wenige Beobachter der Meinung, dass er der Apple CEO der Zukunft sein könnte. Letztlich kam es jedoch anders und der ehemalige iOS-Chef verlor den internen Machtkampf gegen Jony Ive und Tim Cook und musste, nicht zuletzt auch wegen des Debakels um die Einführung der Karten-App, schließlich im Oktober 2012 seinen Hut nehmen. In einem äußerst seltenen Interview stand er nun jedoch in der vergangenen Nacht anlässich einer Veranstaltung im Computer History Museum in Mountain View Rede und Antwort, in dem er mit dem Journalisten John Markoff unter anderem über die Entstehung des iPhone und seine Beziehung zu Apple-Gründer Steve Jobs plauderte. Letzteren kannte er bereits aus der gemeinsamen Zeit in Steve Jobs ehemaligen Unternehmen NeXT, von dem aus er gemeinsam mit Jobs zu Apple wechselte.

Amüsant ist dabei durchaus die Anekdote, wie die Idee zum iPhone beim Mittagessen geboren wurde. Ursprünglich hatte Jobs ein Multitouch-Tablet gewollt, um einen verhassten Microsoft-Mitarbeiter (nein, es war nicht Bill Gates!) eins auszuwischen. Dann beobachtete man jedoch beim Lunch die anderen Leute mit ihren klobigen Blackberries und Handys und schon war die Idee geboren das ursprüngliche Tablet-Konzept auf Hosentaschengröße einzudampfen. Beinahe schon erwartungsgemäß wurde Forstall auch auf das leidige Thema des Skeuomorphismus angesprochen, also das Design-Konzept, welches versucht, Dinge aus der realen Welt digital abzubilden, wie beispielsweise den Pokertisch in der frühen Version des Game Centers. Forstall galt lange Zeit als Verfechter dieses Ansatzes, antwortete auf die Frage allerdings, dass er den Begriff vor der Diskussion noch nicht einmal kannte. Stattdessen habe man stets versucht, iOS so zu gestalten, dass die Menschen es ohne Bedienungsanleitung nutzen konnten und sich direkt zurechtfanden.

Zu seinem Verhältnis zu Steve Jobs, der allgemein als sein Karriere-Ziehvater gilt, verlor Forstall ausschließlich warme Worte. Unter anderem hatte sich der ehemalige iOS-Chef einst einen Virus eingefangen, gegen den kein Arzt ein Rezept fand. Jobs arrangierte schließlich einen Akupunkteur, der das Problem innerhalb von nur zwei Sitzungen in den Griff bekam. Zum Schmunzeln ist auch die Anekdote, wonach Steve Jobs stets darauf bestand, für das gemeinsame Mittagessen in der Apple Cafeteria zu zahlen, obwohl der Preis in Höhe von 8,- US-Dollar vom Gehalt des Zahlenden abgezogen wird und Jobs in seiner Zeit als CEO lediglich 1,- US-Dollar Jahresgehalt erhielt.

Das gesamte Interview mit Scott Forstall kann nachfolgend eingebettet oder auf Facebook eingesehen werden und ist definitiv einen Blick wert.



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Neues Foto und Video sollen erneut iPhone 8 Dummy und Schutzhülle zeigen

Erneut sind in Fernost verschiedene Fotos und ein Video aufgetaucht, auf denen ein Dummy des iPhone 8 zu sehen sein und dabei auch das erwartete Desgin präsentiert werden soll. Dabei werden erneut diverse Elemente aufgegriffen, die bereits seit einiger Zeit für das iPhone 8 erwartet werden, wie beispielsweise die vertikal angeordnete Dual Lens Kamera auf der Rückseite, das nahezu rahmenlose Display ohne Home Button auf der Vorderseite, ein verlängerter Powerknopf. Auf der Rückseite ist auch bei diesem Dummy keine Spur von Touch ID, was weiter bedeuten könnte, dass es Apple doch gelungen ist, den Sensor in das Display zu integrieren.

Als weiterer Neuerungen werden für das iPhone 8 zudem verbesserte Kameras für AR-Funktionen, kabelloses Laden und ein Displaybereich für spezielle iOS- und App-Funktionen am unteren Rand des Displays erwartet. (via 9to5Mac)



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Passend zu den neuen Dummy-Bildern wagt sich mit dem Zubehör-Hersteller Olixar nun der erste Anbieter aus der Deckung, der behauptet, die ersten "echten" Hüllen für das iPhone 8 im Angebot zu haben, die sich inzwischen beim Online-Händler MobileFun vorbestellen lassen. Dieses soll auf Basis von Informationen entstanden sein, die man direkt aus den Fertigungsstätten des iPhone in Fernost erhalten habe. Dabei weist es sämtliche auch oben genannten Eigenschaften auf, wobei unklar ist, ob die Hüllen nicht einfach auf Basis von Gerüchten entstanden sind. Ich wäre da auf jeden Fall mal ziemlich skeptisch. In jedem Fall zeichnet sich inzwischen aber ein immer deutlicheres Bild, wie sich das Jubiläums-iPhone im Herbst wohl präsentieren wird.

Weiterer Analyst erwartet smarte Augmented Reality Brille von Apple auf Basis von ARKit

Mit dem neuen ARKit-Framework hatte Apple auf der zurückliegenden WWDC die Grundlagen für einen Vorstoß in den Bereich der Augmented Reality (AR) gelegt. Hiermit können Entwickler entsprechende Anwendungen für die iOS-Plattform entwickeln, wodurch diese mit der Veröffentlichung von iOS 11 quasi über Nacht zur weltgrößten Plattform in diesem Bereich wird. Allerdings dürften iPhone und iPad erst der Beginn der Entwicklung sein. Schon seit einiger Zeit wird gemunkelt, dass Apple an einer intelligenten und mit AR-Funktionen ausgestatteten Brille nach dem Vorbild von Google Glass arbeiten soll. Dies greift nun auch noch einmal der UBS-Analyst Steven Milunovich auf, der eine Veröffentlichung einer solchen Brille ebenfalls von Apple erwartet.

Dabei soll es sich um eine Mischung aus der Hololens von Microsoft und der bereits erwähnten (und komplett gefloppten) Google Glass handeln, wobei die größte Herausforderung für Apple vermutlich darin bestehen wird, die für Augmented Reality nötige Rechenpower in ein extrem schlankes Gadget wie eine Brille zu verbauen, weswegen eine dauerhafte Anbindung an das iPhone wahrscheinlich erscheint - ähnlich wie man dies auch zunächst bei der Apple Watch umgesetzt hat. Auf diese Weise ließe sich auf der einen Seite ein Apple-typisches, schlankes Design erzielen, auf der anderen Seite müssten aber auch Unmengen an Daten zwischen den beiden Geräten ausgetauscht werden.

iTunes Movie Mittwoch: Heute "Plötzlich Papa" für nur € 1,99 in HD leihen

Vor einigen Wochen hat Apple den sogenannten "Movie Mittwoch" ins Leben gerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei die französische Komödie Plötzlich Papa rund um einen vaterwerdenden Schürzenjäger. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschauen werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Im Video: Apple CEO Tim Cook fordert Programmierkurse und kritisiert die US-Regierung

Am gestrigen Tag fand in Washington der erste, von US Präsident Donald Trump ins Leben gerufenen "American Technology Council" statt, an dem neben Amazon CEO Jeff Bezos und Microsoft CEO Satya Nadella auch Apple CEO Tim Cook teilnahm. Ziel des Gremiums ist es, die Regierung bei Themen wie Bildung, Ausstattung der Regierung, Big Data, Cyber Security und ähnliche Dinge aus dem technologischen Bereich zu beraten. Präsident Trump betonte dabei, dass er in Zukunft verstärkt auf diese Expertise aus dem privaten Sektor setzen werde, um sein Land auf die Herausforderungen der Zukunft bestmöglich vorzubereiten.

Wie bereits mehrfach in der Vergangenheit hat sich Tim Cook dabei den Kollegen von re/code zufolge vor allem für das Thema Bildung stark gemacht. Er sieht Kenntnisse in Sachen Programmierung als eine wesentliche Kompetenz für die Zukunft an, weswegen er fordert, dies fest in den Lehrplan von Schulen zu integrieren. In einem inzwischen vom Weißen Haus veröffentlichten Video kritisiert Cook aber auch relativ direkt die US-Regierung. Sein Land sollte die modernste Regierung der Welt haben, was heute aber nicht der Fall sei. zwar würde Trump-Schwiegersohn Jared Kushner den Ausbau der technischen Infrastruktur vorantreiben, man sie jedoch längst nicht dort, wo man sein sollte.



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Passend zum Ferienbeginn: Apple startet Angebote für Kids in den Retail Stores

Jahr für Jahr veranstaltet Apple in seinen weltweiten Retail Stores die sogenannten Sommer Camps, in denen man Kinder nicht nur an die eigenen Produkte, sondern auch an Themen wie Programmieren, Zeichnen, das Komponieren von Musik oder das Erstellen von Filmen heranführen möchte. Ein Camp dauert dabei drei Tage, an denen jeweils 90 minütige Sessions stattfinden, die von den örtlichen Apple Creative Pros durchgeführt werden. Die Sommer Camps finden in allen 15 deutschen Apple Stores statt und sind selbstverständlich kostenlos. Interessierte Eltern können ihre Kinder ab sofort über die zugehörige Webseite zu den Camps anmelden.

Parallel zu den Sommer Camps hat Apple zudem auch die sogenannten Kids Hours als weitere kostenlose Veranstaltung gestartet. Die Kids Hour dauert ihrem Namen entsprechend 60 Minuten und findet im Rahmen der "Today at Apple" Veranstaltungsreihe einmal pro Woche statt. Hierbei bringt Apple den teilnehmenden Kids unter anderem ebenfalls das Musizieren mit GarageBand, das Erstellen von Filmen mit iMovie oder das Programmieren von Sphero-Robotern bei. Auch hierfür wurde eine spezielle Webseite eingerichtet, über die man sich anmelden kann.