Apple setzt die Hürden für das Testen von HomeKit-Produkten herab

Bereits seit einiger Zeit wird spekuliert, dass Apple daran arbeitet, künftige Apple Watches mit sogenannten micro-LED Displays auszustatten. Der große Vorteil dieser Technologie gegenüber den aktuell verwendeten OLED-Displays von Samsung ist, dass sich hiermit deutlich dünnere und leichtere Geräte realisieren lassen. Und das bei einer höheren Farbtiefe, mehr Helligkeit und höheren Auflösungen. Einem aktuellen Bericht von Nikkei, in dem Quellen aus der Zuliefererkette ins Feld geführt werden, liegt Apple weiterhin im Plan, um seine micro-LED Displays für die Apple Watch möglicherweise schon im kommenden Jahr prodzieren zu können.
Neben den verbesserten technischen Möglichkeiten durch die Verwednung eigener micro-LED Displays würde sich Apple auch unabhängiger vom aktuellen OLED-Display Lieferanten Samsung machen, die übrigens ihrerseits offenbar an einer Übernahme des micro-LED Herstellers PlayNitride interessiert ist. Apple hatte bereits im Jahr 2014 den micro-LED Hersteller LuxVue übernommen. Langfristig könnte die Technologie dann auch etwas für das iPhone werden. Experten gehen aber davon aus, dass dies nicht vor 2020 geschehen wird.
Philips hat seine beliebte und smarte Hue-Beleuchtungsreihe um weitere Modelle erweitert. Unter der Bezeichnung Milliskin werden dabei ab sofort auch mit dem Sytem kompatible Einbauspots angeboten. Diese stehen wahlweise in einer runden oder in einer eckigen Variante und in den Farbvarianten weiß und silber zur Verfügung. Eingebaut werden können sie beispielsweise in Einbauten oder abgehängte Decken, wo sie dann wie die anderen Hue-Produkte auch per App oder dank HomeKit auch per Siri-Sprachbefehl gesteuert werden können. Selbstverständlich kann man sich dabei auch ganze Lichtszenarien erstellen. Dank eines Schwenkkopfes lässt sich das Licht präzise ausrichten und bei Bedarf jederzeit nachjustieren. Hierdurch wird eine optimale Ausleuchtung des Raums oder beispielsweise auch der Küchenzeile ermöglicht. Die Milliskin-Spots erzeugen eine Helligkeit von bis zu 250 Lumen und lassen sich einzeln oder im Set zu mehreren Spots über die folgenden Links bei Amazon bestellen:
Zwischen dem MacBook Pro aus dem Herbst 2016 und dem am Montag vorgestellten Modell liegen gerade einmal ein paar Monate und dennoch ist die Leistungssteigerung durchaus bemerkenswert. So haben die Kollegen von MacRumors die beiden MacBooks einem Geekbench-Test unterzogen und dabei herausgefunden, dass die neuen Modelle um ca. 20% schneller sind als ihre direkten Vorgänger. Hauptverantwortlich dürfte dafür vor allem der Umstieg von Intels Skylake auf die neuen Kaby Lake Prozessoren sein. So kommt ein neues 15" MacBook Pro mit einem 2,9 GHz Core i7 Prozessor auf einen Single-Core Score von 4.632 und auf einen Multi-Core Score von 15.747 Punkten, während das letztjährige MacBook Pro mit einem 2,7 GHz Core i7 Prozessor auf einen durchschnittlichen Single-Core Score von 4.098 und einen Multi-Core Score von 13.155 kommt. Inwieweit sich diese Leistungssteigerung im Alltag auswirkt, steht zwar auf einem anderen Blatt, das Update von Seiten Apples ist aber vor allem für professionelle Nutzer in jedem Fall begrüßenswert.
In guter alter Tradition haben die Reparaturspezialisten von iFixit den am Montag auf der WWDC-Keynote vorgestellten neuen 21,5" iMac feinsäuberlich in seine Einzelteile zerlegt und dabei die eine oder andere überraschende Entdeckung gemacht. So hat Apple unter anderem (einigermaßen überraschend) weder den Arbeitsspeicher, noch den neuen Kaby Lake Prozessor fest mit dem Logicboard verlötet, wodurch sich beide Komponenten theoretisch austauschen bzw. aufrüsten lassen. Anders als bei den vorherigen Modellen sitzt so der Arbeitsspeicher in zwei SO-DIMM Slots, aus denen sie sich problemlos entfernen lassen. Problematisch ist lediglich der Weg dorthin. Ähnlich verhält es sich mit dem Intel SR32W Core i5-7400 Kaby Lake Prozessor, der auf einem Standard LGA 1151 CPU Sockel sitzt, aus dem er sich ebenfalls problemlos entfernen lässt.Ein Grund für diesen Schritt könnte sein, dass es aktuell keine fest verbaubaren Kaby Lake Chips gibt. Allerdings wäre Apple nicht Apple, wenn man diese nicht gefordert hätte, wenn man es wirklich ernst gemeint hätte.
Insgesamt vergibt iFixit für den neuen 21,5" iMac 3 von 10 möglichen Punkten bei der Reparierbarkeit, was vor allem am nach wie vor schwierigen Zugang zu den Innereien des Geräts liegt. Allerdings konnte sich Apple immerhin gegenüber dem 2015er Modell verbessern, welches lediglich 1 von 10 Punkten erhielt. Der komplette Teardown kann auf der iFixit-Webseite bewundert werden.
Bereits im Vorfeld der WWDC war durchgesickert, dass Amazon Prime Video noch in diesem Jahr auf das Apple TV springen wird. Damit wird eine der letzt großen verbliebenen Lücken geschlossen, was die Attraktivität von Apples Set-Top Box deutlich steigern dürfte. War bislang davon auzuehen, dass die entsprechende App im AppStore des Apple TV der vierten Generation erscheinen wird, dürfen sich aber auch alle Besitzer einer früheren Generation, sprich des Apple TV 2 und Apple TV 3 freuen. Wie Amazon per Twitter bekanntgegeben hat, wird ein entsprechender Kanal nämlich auch hier im Laufe des Jahres bereitstehen. Apple kann diese Kanäle ohne ein System-Update im Hintergrund vornehmen, so dass die technische Machbarkeit kein Problem darstellen sollte.
Einen konkreten Termin für die Verfügbarkeit von Amazon Prime Video auf dem Apple TV gibt es aktuell noch nicht. Die Tatsache, dass alle Generationen des Apple TV unterstützt werden, ist aber in jedem Fall als durchweg positiv zu bewerten.
Unter dem Motto Lesesommer-Angebote bietet Amazon derzeit seine drei beliebtesten Kindle-Modelle zu vergünstigten Preisen an. So bekommt man den äußerst empfehlenswerten Kindle Paperwhite aktuell für nur € 89,99 statt normalerweise für € 119,99 und der Kindle Voyage kostet derzeit nur € 159,99 statt regulär € 189,99. Benötigt man direkt ein bisschen Ausstattung dazu, steht auch das Kindle Paperwhite Essentials Bundle, bestehend aus dem Kindle Paperwhite, einer Amazon Lederhülle in Onyx-Schwarz und dem Amazon Powerfast 9W Ladegerät für € 124,97 statt € 169,97 zum vergünstigten Kauf bereit.
Wer aktuell für den Urlaub oder einfach auch nur für den Balkon oder die Terrasse daheim auf der Suche nach einem guten und praktischen E-Book Reader ist, kann beim Kindle derzeit also ein bisschen sparen.
Es ist inzwischen gute Tradition, dass Apple auf der alljährlichen World Wide Developers Conference WWDC die begehrten Apple Design Awards an Entwickler verleiht, die besonders innovativen Apps in den AppStore gebracht haben. Dabei wurden in diesem Jahr Apps in den Kategorien "Apps" und "Games" geehrt. Die Auswahl ist aus meiner Sicht wirklich gelungen und enthält auch einige Apps, die ich in den vergangenen zwölf Monaten in meinen AppStore Perlen präsentiert hatte. Insofern kann ich mich den Empfehlungen der Jury nur anschließen. Etwas enttäuschend ist allerdings, dass Apple in diesem Jahr erneut keine Mac-Apps ausgezeichnet hat. Hier nun aber die vollständige Liste der diesjährigen Gewinner der Apple Design Awards:
Games:
Apps: