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Nur heute: Diverse wasserdichte Schutzhüllen von Lifeproof in den Amazon Prime Deals

Seit dem vegrangenen Jahr hat Amazon exklusiv für seine Prime-Kunden den Donnerstag zum "Prime Deals Day" erklärt. An diesem Tag gibt es seither Woche für Woche Angebote zu einem bestimmten Thema, die eben nur für Kunden mit einem Prime-Abonnement zur Verfügung stehen. Während sich aus Technik-Sicht in den vergangenen Wochen nicht wirklich viel getan hat, sind am heutigen Prime Deals Day unter dem Motto "Tag am Meer" doch gleich mal wieder ein paar Angebote mit dabei, die eventuell einen Blick lohnen, allen voran diverse wasserdichte Premium-Schutzhüllen für das iPhone und iPad von Lifeproof. Der folgende Link führt direkt zu den Angeboten:

Weitere Angebote im Rahmen des heutigen Prime Deals Day präsentiert Amazon auf der zugehörigen Übersichtsseite.

Apple räumt auf: Bereits mehrere 100.000 Apps aus dem AppStore entfernt

Im vergangenen Jahr hatte Apple angekündigt, den AppStore von Apps zu befreien, die schon länger nicht mehr aktualisiert wurden, andere Apps kopieren, nicht die 64-Bit Plattform unterstützen oder auch gegen verschiedene Richtlinien des AppStore verstoßen. In letzterem Bereich hat sich Apple nun offenbar einen neuen Artikel vorgenommen, in dem es heißt, dass Apps abgelehnt werden, die mithilfe kommerzieller Templates oder App-Erstellungsdiensten entwickelt wurden. Vor allem sogenannte Template-Apps sind in letzter Zeit verstärkt im AppStore beobachtet worden, wie unter anderem die tausenden "Flappy Bird" Klone, die auf Basis eines "1-Click" Templates entstanden sind. Hinzu kommen verschiedene Musik-Streamingapps, die Raubkopien streamen und jede Menge Umsatz generieren, ehe Apple sie entdecken und entfernen kann.

Inzwischen soll Apple jedoch immer erfolgreicher bei seinen Bemühungen sein und bereits mehrere 100.000 Apps aus dem AppStore entfernt haben, die gegen die Richtlinien verstoßen. Dies werde sich auch in Zukunft fortsetzen, wobei in diesem Jahr neben den oben genannten Kategorien vor allem Klone und Spam-Apps im Fokus stehen, um den AppStore bei seinem kompletten Re-Design mit iOS 11 im Herbst auch inhaltlich in neuem Licht zu präsentieren. (via TechCrunch)

Apple verhandelt mit der Musikindustrie über geringere Abgaben für Apple Music

Ende dieses Monats laufen die ersten Verträge aus, die Apple mit den Plattenlabels für seinen Musik-Streamingdienst Apple Music geschlossen hatte. In den Neuverhandlungen soll Cupertino nun bestrebt sein, neue Deals abzuschließen, die den Anteil des Umsatzes für die Labels reduzieren soll, wie Bloomberg berichtet. Aktuell zahlt Apple mit 58% einen teilweise höher liegenden Anteil an die Rechteinhaber, als beispielsweise Spotify (52%). Auch dort hatte man ursprünglich mit 55% mehr bezahlt, konnte sich jedoch durch die steigenden Nutzerzahlen in eine bessere Verhandlungsposition bringen. Ähnliches soll nun auch Apple mit demselben Argument anstreben. Die Chancen hierfür stehen dem Bericht zufolge gut, allerdings soll die Musikindustrie auch verstärkt darauf drängen, den klassischen iTunes Store vor allem in Ländern wie Deutschland und Japan weiter zu promoten, wo nach wie vor mehr Musik gekauft als gestreamt wird.

Durchgesickerte Aufzeichnung zeigt Apples Bemühungen in Sachen Geheimhaltung

Apples Obzession in Sachen Geheimhaltung ist schon beinahe legendär und gehört ebenso wie die daraus resultierenden Gerüchte zum Kult um das Unternehmen aus Cupertino dazu. Und dazu scheut man auch keine Kosten und Mühen, wie The Outline aktuell berichtet. Dort hat man eine Aufzeichnung eines internen Briefings in die Finger bekommen, in dem Apple seine Mitarbeiter in Sachen Geheimhaltung schult. Unter dem Titel "Stopping Leakers - Keeping Confidential at Apple" dauert die Präsentation für ca. 100 Mitarbeiter eine Stunde und wird von Apples Sicherheits- und Kommunikationsexperten geleitet. Eines der Themen ist unter anderem Apples "Global Security Team", welches weltweit eine große Anzahl an Mitarbeitern umfassen soll, deren Aufgabe es ist zu verhindern, dass Informationen an Wettbewerber oder auch die Presse und die einschlägigen Webseiten gelangen. Das Team besteht dabei offenbar auf ehemaligen Mitarbeitern der NSA, des FBI, des Secret Service und des US-Militärs, die die Quelle von Leaks aufspüren und die entsprechenden Informationen an die Apple-Zentrale melden.

In den letzten Jahren konnte Apple kaum noch wirkliche Überraschungen bei seinen Veranstaltungen aus dem Hut zaubern. Während es sich hin und wieder auch um gesteuerte Vorabinformationen handelt, dürfte sich Apple nicht unbedingt freuen, dass bereits jetzt unglaublich viele Informationen zum iPhone 8 im Umlauf sind. Auch wenn noch nicht abschließend klar ist, ob diese korrekt sind, zeichnet sich doch ein immer klareres Bild über das neue Gerät. Und auch das früher so gefeierte "One more Thing" (oder zuletzt "One last Thing") fördert heute kaum noch wirkliche Überraschungen zu Tage. Bereits kurz nach seinem Amtsantritt hatte Apple CEO Tim Cook angekündigt, verstärkt gegen Leaks vorgehen zu wollen. Allerdings sind diese Maßnahmen langfristig und führen oft erst nach Jahren zum Erfolg.

Nicht erwähnen muss man an dieser Stelle wohl die Ironie der Sache, dass nun ausgerechnet auch Informationen zur Verbesserung der Geheimhaltung geleakt sind.

Apple veröffentlicht zweite Betas von iOS 11, macOS High Sierra 10.13, watchOS 4 und tvOS 11

Gut zwei Wochen nach der Veröffentlichung der ersten Betas von  iOS 11, macOS High Sierra, tvOS 11 und watchOS 4 direkt im Anschluss an die WWDC-Keynote, hat Apple am heutigen Abend die nun zweiten Vorabversionen für registrierte Entwickler veröffentlicht. Die sogenannten Developer Previews können ab sofort aus Apples Developer Center oder bei installierter erster Beta auch OTA geladen werden. Ebenfalls zum Download bereits stehen die zweite Beta von Xcode 9, von macOS Server 5.4 und vom Apple Configurator 2.5. Die finalen Versionen der aktuell im Betastadium befindlichen Software stehen dann als kostenlose Update im Herbst für alle Nutzer von unterstützten Geräten zur Verfügung. Teilnehmer am Public Beta Programm erhalten Ende des Monat Zugriff auf die Previews. Sollten sich bislang unbekannte Neuerungen in den Betas befinden, wird dieser Artikel entsprechend aktualisiert.

Ehemaliger iOS-Chef Scott Forstall in seltenem Interview über das iPhone und Steve Jobs

Der Name Scott Forstall dürfte den meisten vermutlich noch etwas sagen. Es gab eine Zeit, da waren nicht wenige Beobachter der Meinung, dass er der Apple CEO der Zukunft sein könnte. Letztlich kam es jedoch anders und der ehemalige iOS-Chef verlor den internen Machtkampf gegen Jony Ive und Tim Cook und musste, nicht zuletzt auch wegen des Debakels um die Einführung der Karten-App, schließlich im Oktober 2012 seinen Hut nehmen. In einem äußerst seltenen Interview stand er nun jedoch in der vergangenen Nacht anlässich einer Veranstaltung im Computer History Museum in Mountain View Rede und Antwort, in dem er mit dem Journalisten John Markoff unter anderem über die Entstehung des iPhone und seine Beziehung zu Apple-Gründer Steve Jobs plauderte. Letzteren kannte er bereits aus der gemeinsamen Zeit in Steve Jobs ehemaligen Unternehmen NeXT, von dem aus er gemeinsam mit Jobs zu Apple wechselte.

Amüsant ist dabei durchaus die Anekdote, wie die Idee zum iPhone beim Mittagessen geboren wurde. Ursprünglich hatte Jobs ein Multitouch-Tablet gewollt, um einen verhassten Microsoft-Mitarbeiter (nein, es war nicht Bill Gates!) eins auszuwischen. Dann beobachtete man jedoch beim Lunch die anderen Leute mit ihren klobigen Blackberries und Handys und schon war die Idee geboren das ursprüngliche Tablet-Konzept auf Hosentaschengröße einzudampfen. Beinahe schon erwartungsgemäß wurde Forstall auch auf das leidige Thema des Skeuomorphismus angesprochen, also das Design-Konzept, welches versucht, Dinge aus der realen Welt digital abzubilden, wie beispielsweise den Pokertisch in der frühen Version des Game Centers. Forstall galt lange Zeit als Verfechter dieses Ansatzes, antwortete auf die Frage allerdings, dass er den Begriff vor der Diskussion noch nicht einmal kannte. Stattdessen habe man stets versucht, iOS so zu gestalten, dass die Menschen es ohne Bedienungsanleitung nutzen konnten und sich direkt zurechtfanden.

Zu seinem Verhältnis zu Steve Jobs, der allgemein als sein Karriere-Ziehvater gilt, verlor Forstall ausschließlich warme Worte. Unter anderem hatte sich der ehemalige iOS-Chef einst einen Virus eingefangen, gegen den kein Arzt ein Rezept fand. Jobs arrangierte schließlich einen Akupunkteur, der das Problem innerhalb von nur zwei Sitzungen in den Griff bekam. Zum Schmunzeln ist auch die Anekdote, wonach Steve Jobs stets darauf bestand, für das gemeinsame Mittagessen in der Apple Cafeteria zu zahlen, obwohl der Preis in Höhe von 8,- US-Dollar vom Gehalt des Zahlenden abgezogen wird und Jobs in seiner Zeit als CEO lediglich 1,- US-Dollar Jahresgehalt erhielt.

Das gesamte Interview mit Scott Forstall kann nachfolgend eingebettet oder auf Facebook eingesehen werden und ist definitiv einen Blick wert.



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Neues Foto und Video sollen erneut iPhone 8 Dummy und Schutzhülle zeigen

Erneut sind in Fernost verschiedene Fotos und ein Video aufgetaucht, auf denen ein Dummy des iPhone 8 zu sehen sein und dabei auch das erwartete Desgin präsentiert werden soll. Dabei werden erneut diverse Elemente aufgegriffen, die bereits seit einiger Zeit für das iPhone 8 erwartet werden, wie beispielsweise die vertikal angeordnete Dual Lens Kamera auf der Rückseite, das nahezu rahmenlose Display ohne Home Button auf der Vorderseite, ein verlängerter Powerknopf. Auf der Rückseite ist auch bei diesem Dummy keine Spur von Touch ID, was weiter bedeuten könnte, dass es Apple doch gelungen ist, den Sensor in das Display zu integrieren.

Als weiterer Neuerungen werden für das iPhone 8 zudem verbesserte Kameras für AR-Funktionen, kabelloses Laden und ein Displaybereich für spezielle iOS- und App-Funktionen am unteren Rand des Displays erwartet. (via 9to5Mac)



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Passend zu den neuen Dummy-Bildern wagt sich mit dem Zubehör-Hersteller Olixar nun der erste Anbieter aus der Deckung, der behauptet, die ersten "echten" Hüllen für das iPhone 8 im Angebot zu haben, die sich inzwischen beim Online-Händler MobileFun vorbestellen lassen. Dieses soll auf Basis von Informationen entstanden sein, die man direkt aus den Fertigungsstätten des iPhone in Fernost erhalten habe. Dabei weist es sämtliche auch oben genannten Eigenschaften auf, wobei unklar ist, ob die Hüllen nicht einfach auf Basis von Gerüchten entstanden sind. Ich wäre da auf jeden Fall mal ziemlich skeptisch. In jedem Fall zeichnet sich inzwischen aber ein immer deutlicheres Bild, wie sich das Jubiläums-iPhone im Herbst wohl präsentieren wird.

Weiterer Analyst erwartet smarte Augmented Reality Brille von Apple auf Basis von ARKit

Mit dem neuen ARKit-Framework hatte Apple auf der zurückliegenden WWDC die Grundlagen für einen Vorstoß in den Bereich der Augmented Reality (AR) gelegt. Hiermit können Entwickler entsprechende Anwendungen für die iOS-Plattform entwickeln, wodurch diese mit der Veröffentlichung von iOS 11 quasi über Nacht zur weltgrößten Plattform in diesem Bereich wird. Allerdings dürften iPhone und iPad erst der Beginn der Entwicklung sein. Schon seit einiger Zeit wird gemunkelt, dass Apple an einer intelligenten und mit AR-Funktionen ausgestatteten Brille nach dem Vorbild von Google Glass arbeiten soll. Dies greift nun auch noch einmal der UBS-Analyst Steven Milunovich auf, der eine Veröffentlichung einer solchen Brille ebenfalls von Apple erwartet.

Dabei soll es sich um eine Mischung aus der Hololens von Microsoft und der bereits erwähnten (und komplett gefloppten) Google Glass handeln, wobei die größte Herausforderung für Apple vermutlich darin bestehen wird, die für Augmented Reality nötige Rechenpower in ein extrem schlankes Gadget wie eine Brille zu verbauen, weswegen eine dauerhafte Anbindung an das iPhone wahrscheinlich erscheint - ähnlich wie man dies auch zunächst bei der Apple Watch umgesetzt hat. Auf diese Weise ließe sich auf der einen Seite ein Apple-typisches, schlankes Design erzielen, auf der anderen Seite müssten aber auch Unmengen an Daten zwischen den beiden Geräten ausgetauscht werden.