Immer wieder sind in den vergangenen Wochen Videos von sogenannten Dummies des iPhone 8 im Internet aufgetaucht, die einen Eindruck von dem vermitteln sollen, was Apple dann im September präsentieren wird. Die Kollegen von OnLeaks und Tiger Mobiles haben sich nun zusammengetan und ein neues solches Video erstellt, das den vielleicht besten Blick auf das Jubiläums-iPhone vermittelt. Zu sehen sind dabei sämtliche Details und Designelemente, die in den vergangenen Wochen und Monaten gehandelt wurden, darunter das nahezu rahmenlose Display, die Aussparung für Ohrhörer, Sensoren und Kamera am oberen Displayrand, die vertikale Dual Lens Kamera auf der Rückseite und ein aus Glas und Edelstahl bestehendes Gehäuse in glänzendem Schwarz. Die Kollegen haben zudem auf einen Touch ID auf der Rückseite verzichtet und gehen davon aus, dass dieser im Display auf der Vorderseite integriert sein wird.
Die Maße des im Video zu sehenden Dummies betragen 71 mm in der Breits, 144 mm in der Länge und 7,5 mm in der Dicke. Damit ist das Gerät nur unwesentlich größer als das iPhone 7, verfügt jedoch über ein leicht größeres Display als das iPhone 7 Plus.
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Heutzutage speichert man beinahe sein gesamtes Leben auf seinem Smartphone. Umso wichtiger sind regelmäßige Backups, um nicht plötzlich durch ein unvorhersehbares Ereignis seine Daten wie Nachrichten, Musik und vor allem Fotos zu verlieren. Apple bietet dabei mit dem Backup-Dienst in iCloud eine für die meisten User äußerst komfortable Lösung, die jedoch momentan von Problemen betroffen ist, wie Apples System Status Webseite vermeldet. Demnach betrifft das Problem weniger als 1% der Nutzer, ist man jedoch betroffen, lassen sich Backups bereits seit gestern nicht mehr wiederherstellen. Aus diesem Grunde rate ich an dieser Stelle auch noch einmal gerne dazu, trotz aktiviertem iCloud-Backup auch hin und wieder mal ein lokales Backup auf dem heimischen Rechner via iTunes anzulegen. Betroffene Nutzer sollten die oben verlinkte Webseite im Auge behalten.

Seit Montag erst ist mit "Can't Stop, Won't Stop: A Bad Boy Story" eine Dokumentation von und über den Rapper Sean Combs, besser bekannt als Puff Daddy, exklusiv auf Apple Music zu sehen, da bahnt sich schon der nächste Inhalt in diese Richtung an. Wie Variety. berichtet, soll "Bang! The Bert Berns Story" im Herbst exklusiv zu Apple Music kommen. Die Dokumentation zeichnet das Leben des "Twist and Shout" Songwriters und Produzenten Bert Berns nach, der zudem für 60er Jahre Hits wie "Brown Eyed Girl", "Here Comes the Night" oder "Piece of My Heart" verantwortlich zeichnet. Nach seiner Bühnenkarriere wechselte er zu Atlantic Records und war dort als Produzent tätig, ehe er seine eigenen Plattenlabels BANG Records und Shout Records gründete, wo unter anderem Neil Diamond unter Vertrag stand.
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Im Herbst soll die Dokumentation dann zunächst als Film über den iTunes Store zu beziehen sein und später dann exklusiv auf Apple Music gestreamt werden.
Es ist schon verblüffend, was manche Entwickler so in den Tiefen der iOS-Betas entdecken. Aktuelles Beispiel ist eine neue Sound-Datei, die durchaus einen Hinweis auf das erwartete kabellose Laden beim iPhone 8 (und vermutlich auch dem iPhone 7s und iPhone 7s Plus) darstellen kann. In dem unten eingebetteten YouTube-Video ist der Klang mit dem Namen "engage_power.caf" zu hören, der sich deutlich von dem aktuell beim Anschluss eines Kabels ertönenden und ebenfalls in dem Video zu hörenden Sounds namens "connect_power.caf" unterscheidet. Die Verwendung für das kabellose Laden ist natürlich rein spekulativ, allerdings deuten sowohl der Ton des Sounds, als auch der Name durchaus in diese Richtung. Auf der anderen Seite gibt es in den Tiefen von iOS jede Menge Sounds, die nie zum Einsatz kommen.
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Apple ist seit eh unf je eine treibende Kraft wenn es darum geht, neue Standards zu etablieren und alte Zöpfe abzuschneiden. In diese Richtung ist wohl auch eine neue Entwicklung im Apple Online Store zu werten. So lassen sich dort ab sofort keine kabelgebundenen Tastaturen und Mighty Mäuse mehr bestellen. Stattdessen setzt Apple künftig voll und ganz auf die drahtlose Verbindung dieser Peripherie-Geräte via Bluetooth. Unter anderem hatte man ja erst kürzlich auf der WWDC ein neues Magic Keyboard mit Ziffernblock ins Sortiment aufgenommen.
Während man in den meisten Szenarien heute sicherlich auf ein Kabel bei Maus und Tastatur verzichten kann, geht der Wechsel aber auch mit einer kleinen Preiserhöhung gegenüber den kabelgebundenen Tastaturen und Mäusen einher. Für mich nach wie vor ein designtechnischer Super-GAU ist dabei die aktuelle Magic Mouse, die über einen Lightning-Anschluss an der Unterseite geladen wird und somit nicht genutzt werden kann, während sie am Strom hängt. Hier ist dringend Nachbesserung nötig!