Es hatte sich bereits angebahnt, nun ist es offiziell. Apple hat nach dem iPhone-Event im September auch im Oktober noch einmal zu einer Veranstaltung eingeladen. Als Location dient dabei die Brooklyn Academy of Music in New York City. Thema dürfte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der Mac und das iPad Pro sein. Das Event steigt am 30. Oktober und beginnt wie gewohnt um 10:00 Uhr Ortszeit, also 16:00 Uhr deutscher Zeit. Die entsprechenden Einladungen trudeln derzeit bei den Kollegen der US-amerikanischen Technik-Presse ein. Darauf zu lesen ist der Schriftzug „There’s more in the Making“.

Erwartet werden neben den mit Spannung erwarteten ersten iPad Pro mit Face ID und nahezu rahmenlosem Display auch neue Macs. Hier warten außer dem MacBook Pro beinahe alle Familienmitglieder auf eine Aktualisierung. Freuen darf man sich gerüchtehalber vor allem auf ein günstiges neues MacBook und einen Mac mini in einer Pro-Version. Aber auch der iMac und der für kommendes Jahr angekündigte Mac Pro dürften auf dem Event Erwähnung finden. Beim iPad Pro sind neben Face ID unter anderem auch eine externe Ausgabe von 4k HDR Videos und erstmals ein USB-C Anschluss zu erwarten. Weitere Details und Informationen sind in den kommenden Tagen zu erwarten. Der Countdown beginnt.
Bereits seit einiger Zeit wird gemunkelt, dass Apple intern den Wechsel auf eigene Prozessoren in kommenden Macs vorantreibt. Dabei könnten durchaus die A-Serien Chips, die bereits im iPhone und iPad zum Einsatz kommen, ein Kandidat sein. Immerhin liefern diese Chips inzwischen beinahe die Leistung wie Desktop-Prozessoren. Nun hat mit Ming-Chi Kuo ein namhafter Analyst seine erwartete Timeline für den Wechsel bekanntgegeben. Demnach könnten die ersten Macs mit Apple-Chips bereits 2020 auf den Markt kommen. Auch das in Arbeit befindliche Apple Car System könnte ab 2023 auf selbst-designten Chips von Apple laufen. Als Fertigungspartner dürfte dabei TSMC eine Hauptrolle zukommen, zumal man mit den Taiwanesen keine Interessenskonflikte hätte, wie beispielsweise mit Samsung.
Durch den Wechsel auf eigene Chips würden sich für Apple diverse Vorteile ergeben, wie Kuo berichtet. Unter anderem wäre man hierdurch unabhängig von Intel Prozessoren-Zeitpläne, die in den vergangenen Jahren immer wieder zu Verzögerungen bei der Vorstellung von neuen Macs gesorgt haben. Zudem hätte man den kompletten Prozess vom Design bis zur Fertigung und zum Einbau komplett in der eigenen Hand. (via 9to5Mac)
Eine kurzfristige Nicht-Verfügbarkeit der AirPods in Apple Stores verschiedener europäischer Länder hat gestern für Gerüchte um ein baldiges Update der kabellosen Ohrhörer gesorgt. Unter anderem zählten neben Deutschland auch Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien zu diesen Ländern. Grundsätzlich war davon ausgegangen worden, dass Apple noch in diesem Jahr ein Qi-Ladecase für die AirPods auf den Markt bringen wird, welches mit der immer noch nicht erhältlichen AirPower-Ladematte kompatibel wäre. Eine neue Generation der AirPods als solche wird jedoch erst für kommendes Jahr erwartet.
Und so hatte sich auch die Nicht-Verfügbarkeit schnell wieder erledigt. Inzwischen werden die AirPods in allen betroffenen Ländern wieder als vorrätig gelistet. Bis zu einer neuen Generation der kabellosen Kopfhörer, die womöglich auch einen verbesserten Kommunikations-Chip mitbringen, um "Hey Siri" zu unterstützen, darf wohl weiterhin erst im kommenden Jahr gerechnet werden.