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Britische Regierungsbehörde unterstützt Apples Dementi zu angeblich gefundenen Spionage-Chips

Der Bericht über angebliche Spionage-Chips auf in China produzierten Server-Motherboards von Bloomberg Businesweek schlägt weiter hohe Wellen. Nachdem Apple die darin getätigten Aussagen, wonach das hauseigene Security-Team die Chips entdeckt habe, bereits gestern vehement dementiert und dabei auch betont hatte, unter keinerlei Verschwiegenheitsklausel wegen der angeblichen Ermittlungen zu stehen, springt dem Unternehmen nun auch das britische National Cyber Security Centre zur Seite. Von dort heißt es gegenüber Reuters:

"We are aware of the media reports but at this stage have no reason to doubt the detailed assessments made by AWS and Apple. [...] The NCSC engages confidentially with security researchers and urges anybody with credible intelligence about these reports to contact us."

Apple hatte die angeblich betroffenen Supermicro-Server in seinen Datenzentren zum Betrieb von iTunes- und AppStore, iCloud und Siri eingesetzt, seine Verbindungen mit dem Hersteller jedoch 2016 abgebrochen, was Bloomberg als weiteren Indiz für das Entdecken der Spionage-Chips wertet. Laut Apple gab es seinerzeit allerdings lediglich einen isolierten Fall eines einzelnen Servers, auf dem ein mit Malware infizierter Treiber gefunden wurde. Inzwischen steht Apples Dementi übrigens auch in Form einer deutschen Pressemitteilung zur Verfügung.

Heute vor sieben Jahren starb Steve Jobs

"Here’s to the crazy ones. The misfits. The rebels. The troublemakers. The round pegs in the square holes. The ones who see things differently. They’re not fond of rules. And they have no respect for the status quo. You can quote them, disagree with them, glorify or vilify them. About the only thing you can’t do is ignore them. Because they change things. They push the human race forward. And while some may see them as the crazy ones, we see genius. Because the people who are crazy enough to think they can change the world, are the ones who do."

Steve Jobs starb am 05. Oktober 2011 im Alter von 56 Jahren.
RIP, Steve! You truly changed the world!
Stay hungry, stay foolish...

"Heute vor sieben Jahren starb Steve Jobs" vollständig lesen

Apple unterstützt die EU Codeweek mit kostenlosen Programmier-Workshops

Apple und vor allem Tim Cook betonen bei so ziemlich jeder Gelegenheit, wie wichtig die Fähigkeit Programmcode zu schreiben heutzutage ist und in Zukunft umso mehr sein wird. Da passt es ins Bild, dass das Unternehmen im Rahmen der "EU Code Week" vom morgigen Tage an bis zum 21. Oktober in seinen europäischen (und damit natürlich auch deutschen) Retail Stores kostenlose Programmier-Workshops anbietet. Wie gewohnt finden diese im Rahmen der "Today at Apple" Programmreihe statt und stehen dem Veranstaltungskalender zufolge für alle interessierten Kunden offen. Zu den angebotenen Kursen gehören unter anderem "Erste Schritte beim Programmieren", "Kids Hour: Sphero Labyrinth Challenge" oder "Roboter mit Swift Playgrounds programmieren".

Apple CEO Tim Cook wird in der zugehörigen Pressemitteilung mit den folgenden Worten zitiert:

"Programmieren ist eine entscheidende Fähigkeit, die Menschen jeden Alters die Möglichkeit gibt, ihre Ideen zu entwickeln und diese mit der Welt zu teilen. Apple ist seit langem davon überzeugt, dass das Programmieren die Sprache der Zukunft ist und wir haben eine Reihe von Werkzeugen entwickelt, um diese Sprache für alle unterhaltsam und zugänglich zu machen. Wir freuen uns, Tausende von Sessions in den Apple Stores für die EU Code Week anbieten zu können und können es kaum erwarten, unsere Liebe zum Programmieren mit jungen Menschen und Pädagogen in ganz Europa zu teilen."

Interessenten können sich über Apples "Today at Apple"-Webseite über die Inhalte informieren und zu den Kursen im Apple Store in ihrer Nähe anmelden.

Filmtipps aus iTunes: Jurassic World, Tully, Young Guns, Disney-Filme und mehr

Auch am heutigen Freitag bietet Apple wieder günstiges Film-Futter für das anstehende Wochenende über seinen iTunes Store an und macht damit unter anderem auch Amazon mit seinem Wochenend-Film-Angebot Konkurrenz. Über iTunes bekommt man dabei derzeit zum Preis von nur € 0,99 das Drama Wind River als Film der Woche zum Leihen. Für kurze Zeit gibt es zudem den Tarantino-Klassiker Pulp Fiction (€ 5,99 bei iTunes) und nur übers Wochenende zudem auch Fifty Shades of Grey - Befreite Lust für € 6,99 vergünstigt zu kaufen, sowie den Action-Kracher San Andreas mit Dwayne "The Rock" Johnson für € 0,99 zu leihen.

Neu eingefunden im iTunes Store haben sich in den zurückliegenden Tagen auch verschiedene top-aktuelle Blockbuster:

Und auch in dieser Woche möchte ich zudem wieder einige ganz persönliche Empfehlung für gute und günstige Filme aussprechen. Dabei hätten wir in dieser Woche diese Titel günstig im Angebot:

Filme für € 3,99:

Filme für € 5,99:

Filme für € 7,99:

Insofern sollte für die kommenden Tage für jeden etwas dabei sein. Ich wünsche viel Spaß und gute Unterhaltung!

Verbreitung von iOS 12 nähert sich der Marke von 50% (inkl. Umfrage)

Nach wie vor hat sich Apple nicht offiziell zur Verbreitung von iOS 12 geäußert, weswegen wir uns noch auf die Zahlen der einschlägigen Analysten verlassen müssen. Aktuell haben die Kollegen von Mixpanel ihre neuen Erkenntnisse veröffentlicht und dabei ermittelt, dass die aktuelle iOS-Version inzwischen auf 46% der iPhones und iPads angekommen ist. Damit dürfte iOS 12 in Kürue iOS 11 überholen, welches aktuell ebenfalls auf eine Verbreitung von 46% kommt. Gut 7% der aktiven Geräte sind noch mit einer läteren iOS-Version unterwegs. Bedenken sollte man bei diesen Zahlen allerdings, dass die von Mixpanel ermittelten Werte in der Vergangenheit beinahe schon traditionell über den später von Apple bekanntgegebenen offiziellen Zahlen liegen.

Inzwischen hat die Verbreitungsgeschwindigkeit von iOS 12 jedoch offenbar die von iOS 11 überholt. Während das letztjährige Update nach zwei Wochen Verfügbarkeit auf eine Verbreitung von 38,5% kam, sind es bei iOS 12 in diesem Jahr nun offenbar um die 8% mehr, womit das Update auf eine ähnliche Geschwindigkeit kommt, wie iOS 10 im Jahr 2016. Apple hatte sich bei iOS 12 vor allem auf Verbesserungen unter der Haube konzentriert und dabei offenbar ganze Arbeit geleistet. Bislang sind keine größeren Probleme bekannt, die durch die Aktualisierung aufgetreten sind.

Aber wie sieht es denn bei euch aus? Habt ihr eure iPhones und iPads bereits auf iOS 12 aktualisiert? Die folgende Umfrage und die Kommentare freuen sich über eure Stimme.

Neuer smarter Lautsprecher und zwei neue Soundbars mit Alexa-Unterstützung aus dem Hause Bose

Wenn es um hochwertige Audio-Produkte geht, gehört Bose sicherlich zu den bekanntesten Anbietern im Consumer-Bereich. Nun gibt es Neues von diesem Hersteller. So möchte auch Bose ein Stück des Kuchens vom Markt der Smart-Speakers abhaben und bringt den Bose Home Speaker 500 auf den Markt (€ 449,- bei Amazon). Dieser unterstützt zum Start Amazons Sprachassistenten Alexa und verfügt über ein kleines Display auf der Vorderseite. Preislich positioniert Bose den Speaker im oberen Preissegment von Apples HomePod. Selbstverständlich lässt sich der Home Speaker 500 in das heimische WLAN integrieren, womdurch er eigenständig Musik streamen kann und auch die Multiroom-Wiedergabe ermöglicht. Hierzu wurde auch bereits die Unterstützung von AirPlay 2 für das kommende Jahr angekündigt. Der Bose Home Speaker 500 kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 449,- bei Amazon bestellt werden: Bose Home Speaker 500

Ebenfalls neu ins Programm aufgenommen hat Bose zwei neuen Soundbars. Auch die Soundbar 500 (€ 549,95 bei Amazon) und die Soundbar 700 (€ 799,95 bei Amazon) werden AirPlay 2 unterstützen und eignen sich vor allem für die Nutzung in Kombination mit einem Fernseher. Bei der Klangausgabe kommt zudem die von Bose entwickelte Sound-Technologie ADAPTiQ zum Einsatz, um eine optimale Klangstreuung zu gewährleisten. Die beiden neuen Soundbars können ab sofort über die folgenden Links bei Amazon bestellt werden:

Apple legt nach: Pressemitteilung zum angeblichen Fund von Spionage-Chips auf Server-Boards

Bereits gestern sorgte ein ausführlicher Artikel von Bloomberg Businessweek für Aufsehen, in dem berichtet wurde, dass das chinesische Militär Microchips auf den in China produzierten Motherboards von Supermicro-Servern installieren habe, die der chinesischen Regierung eine Hintertür zu jedem Netzwerk öffnete, in dem die entsprechende Hardware zum Einsatz kommt. In einem ersten Statement hierzu hatte Apple diesem Bericht bereits wehement und mit deutlichen Worten widersprochen. In der Nacht sah man sich nun genötigt, noch einmal mit einer eigenen Pressemitteilung nachzulegen.

Darin wiederholt Apple erneut, dass der Bericht von Bloomberg Businessweek nicht der Wahrheit entspreche und man den Journalisten dies im Vorfeld der Veröffentlichung auch mehrfach mitgeteilt habe. Zudem habe man auch nicht wegen des Fundes eines Spionage-Chips das FBI eingeschaltet oder jemals Kenntnis von einer Untersuchung seitens des FBI in diese Richtung Kenntnis erlangt. Abschließend weist Apple auch noch darauf hin, dass man nicht von den Behörden dazu verpflichtet wurde, Stillschweigen über den Vorfall zu bewahren oder ihn in der Öffentlichkeit zu dementieren. Apples komplettes Statement kann in der entsprechenden Pressemitteilung nachgelesen werden. Im Anschluss die darin neuen Kernaussagen:

The published Businessweek story also claims that Apple "reported the incident to the FBI but kept details about what it had detected tightly held, even internally." In November 2017, after we had first been presented with this allegation, we provided the following information to Bloomberg as part of a lengthy and detailed, on-the-record response. It first addresses their reporters' unsubstantiated claims about a supposed internal investigation:

Despite numerous discussions across multiple teams and organizations, no one at Apple has ever heard of this investigation. Businessweek has refused to provide us with any information to track down the supposed proceedings or findings. Nor have they demonstrated any understanding of the standard procedures which were supposedly circumvented.

No one from Apple ever reached out to the FBI about anything like this, and we have never heard from the FBI about an investigation of this kind -- much less tried to restrict it.

In an appearance this morning on Bloomberg Television, reporter Jordan Robertson made further claims about the supposed discovery of malicious chips, saying, "In Apple's case, our understanding is it was a random spot check of some problematic servers that led to this detection."

As we have previously informed Bloomberg, this is completely untrue. Apple has never found malicious chips in our servers.
Finally, in response to questions we have received from other news organizations since Businessweek published its story, we are not under any kind of gag order or other confidentiality obligations.

Macs mit T2-Chip müssen zwangsweise von Apple oder einem Service-Partner repariert werden

Wer ein aktuelles MacBook Pro aus dem Jahr 2018 oder einen iMac Pro sein Eigen nennt, muss sich bei einer nötigen Reparatur zwangsweise an Apple oder einen authorisierten Service-Partner wenden und kann diese nicht von einem unzertifizierten Drittanbieter durchführen lassen. Wie die Kollegen von Motherboard berichten, ist hierfür der in den beiden Geräten verbaute T2-Chip verantwortlich. Über diesen hat Apple nämlich eine Softwaresperre implementiert, der die Geräte unbrauchbar macht, bis sie Apples hauseigene System Configuration Software nach der Reparatur erfolgreich druchlaufen haben. Dies detailliert Apple laut Motherboard auch in einem aktualisierten Dokument, welches an authorisierte Service Providers augegeben wurde. Während aktuell ausschließlich der iMac Pro und das 2018er MacBook Pro betroffen sind, dürften sich künftig auch weitere Macs hinzugesellen, in den Apple den T2-Chip verbaut. In dem Dokument heißt es:

"For Macs with the Apple T2 chip, the repair process is not complete for certain parts replacements until the AST 2 System Configuration suite has been run. Failure to perform this step will result in an inoperative system and an incomplete repair."

Apples System Configuration Software steht ausschließlich für authorisierte Service-Partner von Apple zur Verfügung und enthält unter anderem den Mac Resource Inspector, mit dem sich der Zustand von Hard- und Software überprüfen lässt. Weitere Tools überprüfrn das Kühlungssystem, das Display oder den Arbeitsspeicher um sicherzustellen, dass nach einer Reparatur alles wieder wie gewünscht funktioniert.