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[iOS] AppStore Perlen 42/18

Ein spannender Hintergrundbericht der Kollegen von TechCrunch wirft einen Blick in die dunklen Ecken des AppStore, in denen geldgierige Entwickler App-Nutzer mit ausgeklügelten Techniken in eine Abofalle locken. Während die sogenannten In-App Subscriptions in den vergangenen Jahren mehr und mehr an Popularität gewonnen haben, werden sie inzwischen sogar von Apple selbst als bevorzugte Monetarisierungsmethode für Apps gepriesen. Das Problem ist jedoch, dass viele Nutzer offenbar nicht das Kleingedruckte lesen. Ein Negativ-Beispiel hierfür ist eine simple App mit dem Namen "Scanner App", die laut SensorTower im Jahr satte 14,3 Millionen US-Dollar generiert.

Kurz nachdem man die App anfängt zu nutzen, wird man zum Abschluss eines Abos aufgefordert, um alle Funktionen nutzen zu können. Alternativ kann man sich auch für ein "Free Trial" entscheiden. Allerdings wird dieses kostenlose Abo bereits nach drei Tagen in eine kostenpflichtige Variante umgewandelt, wie innerhalb der App auch im Kleingedruckten zu lesen ist.

Noch ein wenig perfider ging eine App namens "Weather Alarms" vor, die einen vor die Wahl stellte ein kostenpflichtiges Abo abzuschließen oder ebenfalls ein "Free Trial" zu wählen, welches ebenfalls nach wenigen Tagen kostenpflichtig wurde. Wartete man allerdings ein paar Sekunden, konnte man den Screen auch dank eines erscheinenden X-Button komplett überspringen. Nach einem Hinweis von TechCrunch hat Apple die App inzwischen aus dem Store entfernt.

Grundsätzlich könnte man nun zwar sagen, dass die Nutzer selbst Schuld sind, wenn sie nicht das Kleingedruckte lesen, allerdings werfen die genannten Praktiken natürlich ein schlechtes Licht auf die In-App Abonnements und wirken sich negativ auf die allgemeine Qualität im AppStore aus, wie verschiedene faire Entwickler bemängeln. Dem kann man sich nur anschließen und hoffen, dass Apple solchen Praktiken künftig einen Riegel vorschiebt. Und damit viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche.

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Apple nimmt neues USB-C Ladekabel für die Apple Watch ins Programm auf

Zeitgleich mit dem iPhone XR hat Apple heute auch noch ein neues Zubehörprodukt für die Apple Watch in sein Sortiment aufgenommen. Dabei handelt es sich um einen neuen magnetischen Ladepuck mit einem 30cm langen Kabel an dessen Ende sich erstmals ein USB-C Stecker befindet. Mit € 35,- kostet das Ladekabel genauso viel, wie auch die alte Variante mit USB-A Stecker, die weiterhin im Sortiment verbleibt und kann ab sofort über den folgenden Link im Apple Online Store bestellt werden: Apple Watch Magnetisches Ladekabel auf USB?C Kabel (0,3 m)

iPhone XR: Erste Lieferverzögerungen und zwei neue Promo-Videos von Apple

Seit dem heutigen Morgen lässt sich das iPhone XR bei Apple und den deutschen Mobilfunkanbietern vorbestellen. Verschiedene Experten und Analysten hatten bereits im Vorfeld eine hohe Nachfrage nach dem neuen Gerät vorhergesagt und scheinen damit Recht zu behalten. So lassen sich in Apples Online Store inzwischen die ersten steigenden Lieferzeiten beobachten. Stand jetzt erfreuen sich vor allem die Varianten mit 64 GB Speicherplatz größerer Beliebtheit. Hier ist die Lieferzeit bei den Modellen in weiß und gelb bereits auf "1 bis 2 Wochen" gestiegen. Im Falle der Modelle in den Farven koralle und PRODUCT(RED) sind es sogar "2 bis 3 Wochen". Die restlichen Speicherkonfigurationen sind nach wie vor ebenso wie das schwarze und das blaue Modell in allen Konfigurationen zum 26. Oktober lieferbar.

Unterdessen hat Apple auf seinem YouTube-Kanal zwei neue Promo-Videos zu seinem neuen bunten iPhone veröffentlicht. Im Mittelpunkt stehen dabei vor allem die verschiedenen Farbvarianten, in denen sich das Gerät seit heute Morgen bestellen lässt.



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Apple stellt Auswahl von Apps mit Unterstützung für Siri-Shortcuts vor

Eine der großen Neuerungen, die Apple mit iOS 12 eingeführt hat, sind die sogenannten Siri-Shortcuts. Hiermit lassen sich eigene Sprachbefehle für Siri erstellen, die mehrere Schritte und auch mehrere beteiligte Apps umfassen können. Inzwischen ist die Anzahl der Apps im AppStore, die die Shortcuts unterstützen durchaus stattlich angewachsen, was Apple nun dazu veranlasst hat, eine Pressemitteilung zu veröffentlichen, in der man einige dieser Apps vorstellt und dem Nutzer ans Herz legt. Unter den dabei erwähnten Apps befinden sich unter anderem Tile, CARROT, Dark Sky, Citymapper, Evernote, Day One oder Fantastical. Die gezeigte Auswahl an Apps inklusive der vorgestellten Einsatzszenarien für die Siri-Shortcuts ist durchaus einen Abstecher wert.

iPhone XR kann ab sofort bei Apple vorbestellt werden

Wie von Apple angekündigt, steht das iPhone XR ab sofort über den folgenden Link zur Vorbestellung im Apple Apple Store bereit: iPhone XR. Geliefert werden sollen die ersten Geräte dann zum offiziellen Verkaufsstart in einer Woche am 26. Oktober. Für die ganz eiligen noch kurz zwei Tipps: Die Vergangenheit hat gezeigt, dass der Apple Store vor allem in den ersten Minuten förmlich von Frühbestellern überrant wird und die Seiten deswegen teilweise nicht zu erreichen sind oder nur sehr langsam laden. Unter Umständen hat man bei einer Bestellung über die Apple Store App (kostenlos im AppStore) hier mehr Erfolg. Dies war zumindest bei den vergangenen Verkaufsstarts oftmals der Fall. Möchte man sein Gerät tatsächlich am 26. Oktober geliefert bekommen, empfiehlt es sich zudem, eventuell benötigtes Zubehör (Schutzhüllen, etc.) in einer separaten Bestellung aufzugeben, um die Hauptbestellung nicht unter Umständen hierdurch zu verzögern.

Apple kündigt Livestream des iPad- und Mac-Events an

Eigentlich hatte man bereits damit gerechnet, nun erfolgte auch die offizielle Bestätigung seitens Apple. Wie schon in den vergangenen Jahren, wird Apple auch in diesem Jahr wieder sein Apple-Event am 30. Oktober ab 16:00 Uhr deutscher Zeit per Livestream übertragen. Somit kann auch jeder, der der Veranstaltung nicht vor Ort in Cupertino beiwohnen kann die Neuerungen ohne Zeitverzögerung miterleben. Empfangbar ist der Stream wie gewohnt über die zugehörige Event-Webseite und über die Events-App auf dem Apple TV. Möglicherweise wird das Event auch erneut via Twitter gestreamt. Diesen Weg der Distribution hatte Apple beim iPhone-Event im September erstmals gewählt.

Apple erzielt mit dem iPhone XS offenbar den höchsten durchschnittlichen Verkaufspreis ever

Apple selbst wird erst am 01. November seine offiziellen Quartalszahlen bekanntgeben, in denen sich dann auch erstmals das iPhone XS und das iPhone XS Max bemerkbar machen werden. Bereits jetzt berichten jedoch die Analysten von CIRP, dass die bisherigen Verkäufe der beiden iPhone XS Modelle stark gewesen und einigermaßen gleichmäßig zwischen den beidem Modellen verteilt seien. In den zehn noch in das vergangene Quartal gefallenen Tage, an denen die neuen iPhones verfügbar waren, sollen demnach beide jeweils für 8% der gesamten iPhone-Verkäufe in den USA verantwortlich gewesen sein, also insgesamt für 16%.

Doch nicht nur die blanken Absatzzahlen dürften für strahlende Gesichter in Cupertino sorgen, auch der mit den neuen Geräten erzielte Umsatz dürfte für neue Rekordzahlen sorgen. So stieg der durchschnittliche Verkaufspreis der diesjährigen iPhones im zurücliegenden Quartal laut CIRP auf 796,- US-Dollar, was noch einmal ein deutlicher Anstieg gegenüber den 751,- Dollar aus dem Juni-Quartal und den 705,- Dollar aus dem Vorjahresquartal ist. (via 9to5Mac)

Die Erfolgsstory des iPhone ist also offenbar noch lange nicht zu Ende und wird bekanntlich heute mit dem iPhone XR um ein weiteres Kapitel fortgesetzt.

Erneut Gerüchte um USB-C statt Lightning beim kommenden iPad Pro

Inzwischen ist die Katze aus dem Sack und Apple hat ein weiteres Event für den 30. Oktober angekündigt, bei dem es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch um ein neues iPad Pro mit Face ID gehen wird. Neben der Gesichtserkennung und dem damit verbundenen Wegfall des Homebutton könnte dem iPad aber auch eine weitere Zäsur ins Haus stehen. So wurde in der Vergangenheit bereits mehrfach spekuliert, dass Apple dem Gerät erstmals einen USB-C Anschluss anstelle des gewohnten Lightning-Ports spendieren wird. Dieses Gerücht unterstützen nun auch die japanischen Kollegen von MacOtakara, die die Information auf der Global Source Mobile Electronics Trade Fair erhalten haben wollen.

Apple könnte das iPad mit dem Schritt ein weiteres Stück in Richtung eines Laptop-Ersatzes rücken und es durch USB-C mit einer ganzen Reihe von kabelgebundener Peripherie kompatibel machen. Beispielsweise ließe sich auf diese Weise auch ein 4K-Monitor als externes Display an das iPad anschließen. Unter anderem hatte in der Vergangenheit auch der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo die Erwartung geäußert, dass Apple den Schritt hin zu USB-C beim iPad Pro gehen wird.