Apple veröffentlicht fünfte Beta von macOS Mojave 10.14.1

Heute in einer Woche steht bekanntermaßen das nächste Apple-Event in New York City auf der Agenda, auf dem mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit neue Macs und neue iPads präsentiert werden. Nun hat sich auch der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo mit seinen Produkterwartungen an das Event zu Wort gemeldet (via MacRumors). Die wohl größte Überraschung dabei ist, dass Kuo eine Neuauflage des iPad mini erwartet, dessen Ende bereits viele andere Beobachter als ausgemachte Sache betrachtet haben. Zudem soll Apple endlich auch neue Informationen zu den Plänen in Sachen AirPower bekanntgeben. Bei diversen anderen Erwartungen gibt es hingegen keine größeren Überraschungen.
So soll Apple in der Tat zwei neue iPad Pro Modelle präsentieren, die beide mit Face ID, USB-C und verbesserten Displays ausgestattet sein sollen. Auch einen neuen Apple Pencil im neuen Design soll es geben. Das neue iPad mini soll hingegen weiter das unterste Preissegment bedienen und unter anderem einen schnelleren Prozessor und ein "günstiges Display" mitbringen.
In Sachen Macs erwartet Kuo sowohl ein neues, günstiges MacBook, einen neuen iMac und einen neuen Mac mini. Alle neuen Macs sollen kein neues Design, dafür aber ein neues Innenleben mit schnelleren Komponenten erhalten. Das neue, günstige MacBook soll mit einem 13"-Display auf den Markt kommen und über die Zeit das MacBook Air und das aktuelle 12" MacBook ablösen. Trotz des neuen 13"-Displays soll das neue Gerät denselben Formfaktor wie das 12" MacBook beibehalten, wie die Kollegen von 9to5Mac berichten.
Last but not least sollen auch neue AirPods und auch das AirPower-Ladepad Thema auf dem Event sein. Beide Gadgets könnten noch im vierten Quartal 2018 oder im ersten Quartal 2019 auf den Markt kommen.
Kurz nach dem Verkaufsstart des iPhone XS machte das sogenannte "BeautyGate" die Runde. Dieses resultierte aus den Meldungen verschiedener Benutzer, die festgestellt haben, dass die mit der Frontkamera geschossenen Selfies offenbar ein wenig sehr stark durch die Bearbeitungsmangel gedreht werden. So soll dies zu einer teilweise unnatürlich wirkenden Hautglättung bei einigen Nutzern führen. Wie es aussieht, wird Apple dies mit iOS 12.1 nun beheben, wie The Verge berichtet. Demnach wird Apple den verantwortlichen Smart HDR Algorithmus anpassen, um die zu starke Hautglättung wieder ein wenig zu reduzieren. Die Kollegen schreiben dazu:
Die finale Version von iOS 12.1 dürfte wohl kurz vor dem Verkaufsstart der neuen iPads, die am 30. Oktober vorgestellt werden, für alle Nutzer erscheinen.Essentially, Smart HDR was choosing the wrong base frame for HDR processing when you took a selfie. Instead of choosing a frame with a short shutter speed to freeze motion and preserve detail, it would sometimes choose a frame with longer shutter speed. The front camera also does not have optical image stabilization, so it takes blurrier shots at the same shutter speed as the rear, stabilized camera. The result is a loss of detail that looks like smoothing on the front camera.
Apple CEO Tim Cook weilt dieser Tage in Europa, wo er Ende der Woche in Brüssel eine Rede auf der European Data Protection Conference zum Thema "Debating Ethics: Dignity and Respect in Data Driven Life" halten wird. Cook nutzt die Reise über den großen Teich aktuell, um verschiedene europäische Länder zu bereisen und sich dort mit Entwicklern und sonstigen mit Apple verbundenen Gruppen und Organisationen zu treffen. Wie man es vom Apple CEO kennt, dokumentiert er den Trip ausführlich auf seinem Twitter-Account.
Den Anfang seines Trips markierte Berlin, wo sich Cook mit dem Entwickler Peter Kolski traf, der aktuell eine App namens mauAR entwickelt, die die Berliner Mauer vor ihrem Abriss per Augmented Reality wieder zum Leben erweckt.Auch das Entwickler-Team von Asana Rebel besuchte Cook in Berlin. Hier wird eine Augmented Reality Yoga-App entwickelt.
Nach dem Stopp in Berlin ging es für Cook weiter nach Frankreich, wo er sich mit dem französischen Filmemacher Claude Lelouch und den Entwicklern von Foodvisor traf. Heute will er sich zudem noch mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron im Élysée-Palast treffen. Ab morgen geht es dann auf die angesprochene Konferenz nach Brüssel, bevor es zurück in die Staaten geht, wo bereits am 30. Oktober in New York City das nächste Apple-Event auf der Agenda steht.
Von Beginn an hatte ich ein wenig das Gefühl, als würde sich Apple mit seinem gemeinsam mit Apple Music gestarteten Radiosender Beats 1 vor allem an den US-amerikanischen Hörer wenden. Zumindest meinen Musikgeschmack trifft das Programm zumindest höchst selten. Dennoch hat Apple nun ein neues Studio in New York City eröffnetl, wie die Kollegen von Fast Company berichten. Demnach befindet sich das Studio am Union Square in Manhattan. Von dort aus soll es künftig mögloch sein, Live-Sendungen auszustrahlen oder auch Sendungen für die Konserver aufzuzeichnen.
Das neue Manhattan-Studio gesellt sich zu den bereits existierenden Studios in Los Angels und London und dürfte vor allem von Ebro Darden genutzt werden, um die bislang bereits sporadisch aus New York City übertragene Sendung auszustrahlen. Apples Haus- und Hof-DJ Zane Lowe bezeichnete die Eröffnung des Manhattan-Studios als "huge moment for Beats 1".
Und um meinen eingangs erwähnten Eindruck von Beats 1 noch einmal aufzugreifen, wie sieht es denn bei euch aus? Hört ihr regelmäßig den Apple-Sender? Die folgende Umfrage und die Kommentare freuen sich über eure Stimme.