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Wegen des Brexit: Britische Regierung drängt Apple zur Öffnung des NFC-Chips im iPhone

Bereits mehrfach wurde in der Vergangenheit gefordert, dass Apple den NFC-Chip im iPhone auch für andere Anwendungen öffnen solle als die bloße Verwendung mit Apple Pay. Aktuell äußert sich auch die Regierung Großbritanniens in diese Richtung. Dort wünscht man sich die Öffnung des Chips im Zusammenhang mit dem bevorstehenden Brexit. Hierzu hat man nämlich eine App entwickelt, über die sich EU-Bürger einfach und komfortabel für einen Wohnsitz im Vereinten Königreich bewerben können, wie die BBC berichtet. Dazu muss ein kurzes Formular ausgefüllt und ein Selfie geschossen und anschließend der Chip im Reisepass ausgelesen werden, was nur über den NFC-Chip möglich wäre.

Aktuell unterstützen die von Apple für Entwickler bereitgestellen NFC Lese-APIs lediglich das NDEF-Format. Die App lässt sich daher zum aktuellen Zeitpunkt unter iOS nicht umsetzen. Anders als unter Android, wofür eine App offenbar kurz vor der Fertigstellung steht. Die britische Regierung gibt aber offenbar nicht so schnell auf und lässt Innenminister Sajid Javid persönlich die Verhandlungen mit Cupertino führen. Solange Apple sich jedoch nicht bewegt und sein CoreNFC-Framework öffnet, stehen die Chancen auf eine entsprechende iOS-App bei Null.

Apple Music könnte in den USA mit iHeartRadio kooperieren um weiter Spotify anzugreifen

Erst kürzlich hatte Apple Music ein neues Studio für seinen Radiodienst Beats 1 in Manhatten in Betrieb genommen. Allerdings scheint das Interesse an Apples Always-On Radiosender zumindest hierzulande extrem gering zu sein, wie eine kürzliche Umfrage auf meinem Blog zeigt. Zeit also für Apple, neue Maßnahmen zu ergreifen. Eine davon könnte der Weg in das klassische Radio sein. So berichtet die Financial Times, dass Apple aktuell an einer Partnerschaft mit iHeartMedia arbeitet. Hierbei handelt es sich um die größte Radiogruppe der USA, die über 850 Sender im ganzen Land betreibt. Allerdingas schwächelt iHeartMedia derzeit gewaltig und sicht händeringend nach Investoren, um die drohende Insolvenz noch abzuwenden. Ein möglicher Deal könnte somit also eine echte Win-Win-Situation sein. Vor allem in Sachen exklusiver Inhalte könnte Apple hier punkten und sich einen echten Vorteil gegenüber dem Hauptkonkurrenten Spotify sichern.

A propos Spotify. Von den Schweden gibt es aktuell neue beeindruckende Zahlen. So zählt der Apple Music Konkurrent inzwischen 87 Millionen zahlende Abonnenten. Nimmt man die Nutzer des kostenlosen und werbefinanzierten Plans mit dazu, kommt Spotify gar auf 191 Millionen Nutzer. Im Juli stand Spotify noch bei 83 Millionen zahlenden und insgesamt 180 Millionen Nutzern. Heute Abend gibt Apple seine aktuellen Quartalszahlen bekannt. Dabei dürften dann auch neue Nutzerzahlen zu Apple Music bekanntwerden.

Laut Geekbench-Test: Leistung der neuen iPad Pro vergleichbar mit der des aktuellen MacBook Pro

Die neuen iPad Pro sind zwar noch nicht wirklich auf dem Markt, dennoch sind bereits die ersten Benchmark-Tests im Internet aufgetaucht, die einen ersten Eindruck von der Leistungsfähigkeit der neuen Geräte vermitteln. Und dabei sieht es so aus, als hätte Apple bei der Präsentation nicht übertrieben: Der neue A12X Bionic-Chip ist mit seinen acht Kernen ein echtes Powerhouse und erreicht im Single-Core Betrieb einen Wert von 5.025 Punkten, im Multi-Core Betrieb gar von sagenhaften 18.106 Punkten. Damit sind die neuen iPad Pro nicht nur die schnellsten iPads aller Zeiten, sondern liefern sogar eine vergleichbare Leistung wie das aktuelle 15" MacBook Pro mit seinen Sechskern-Core-i7-Chips von Intel. Die Kollegen von MacRumors haben die Ergebnisse in einer übersichtlichen Vergleichstabelle zusammengefasst.

Apple selbst hatte auf dem Event in New York City zu Protokoll gegeben, dass das neue iPad Pro eine um bis zu 90% verbesserte Multi-Core Performance liefert als die direkte Vorgänger-Generation. Die Geekbench-Ergebnisse stützen dies und weisen sogar eine um 94% bessere Leistung aus. Denkt man die Leistungsentwicklung der A-Serien Chips von Apple weiter, kommen wir langsam in eine Region, wo man in Cupertino wohl tatsächlich langsam darüber nachdenken wird, sie demnächst auch in den ersten Macs zu verbauen. Letzte Gerüchte sprachen von einem Zeitplan, der in Richtung 2020 gehen könnte.

Ming-Chi Kuo: 2019er iPhones mit neuer TrueDepth-Kamera für besseres Face ID

Der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo hat sich mal wieder zu Wort gemeldet. Und da der Kollege in der Regel sehr gut informiert ist, gebe ich die zu Protkoll gegebenen Informationen an dieser Stelle natürlich gerne weiter. In seiner neuesten Investorenmeldung berichtet Kuo, dass die iPhone-Generation des kommenden Jahres mit einer verbesserten TrueDepth-Kamera für Face ID ausgestattet sein wird (via MacRumors). Die neuen Komponenten sollen vor allem in der Lage sein, den Einfluss von natürlichem infrarotem Licht auf das vom Flood-Illuminator ausgestrahlte Signal zu vermindern. Die neue Komponente soll in allen 2019er iPhones enthalten sein, die wohl erneut aus zwei OLED-Modellen und einem LCD-Modell bestehen werden.

Darüber hinaus berichtet Kuo auch, dass Apple eine sogenannte Time of Flight (ToF) 3D-Kamera in das iPad bereits im kommenden Jahr oder im Jahr darauf integrieren könnte. 2020 könnte dann auch das iPhone an der Reihe sein. Dank einer solchen Komponente könnten mit der iPad-Kamera 3D-Objekte aufzunehmen und diese dann mit dem Apple Pencil auf dem Display zu bearbeiten. Auf dem iPhone könnte ToF das AR-Erlebnis auf ein neues Level heben. Die zugrundeliegende Technologie sendet Lichtsignale aus, um hierüber die Distanz zu einem Objekt zu messen und daraus ein 3D-Modell zu erstellen.

Apple veröffentlicht erste Public Betas von iOS 12.1.1 und tvOS 12.1.1

Nur einen Abend nach der ersten Vorabversion von iOS 12.1.1 und tvOS 12.1.1 hat Apple diese beiden Versionen nun auch für alle Teilnehmer an seinem öffentlichem Beta-Testprogramm zum Download bereitgestellt. Die Teilnahme an diesem Programm ist kostenlos, allerdings sollte man sich darüber im Klaren sein, dass es zu diversen Problemen kommen kann, wenn man eine Beta-Version auf seinem täglich im Einsatz befindlichen iPhone oder iPad installiert. Die Installation der Beta erfolgt über die Intsallation einer Profil-Datei auf dem iOS-Gerät. Anschließend werden einem die Betaversionen als reguläre Updates angeboten.

Ebenfalls zurückgekehrt ist die gestern Abend veröffentlichte, dann von Apple aber wieder entfernte erste Beta von macOS Mojave 10.14.2. Diese steht vorerst allerdings nur für registrierte Entwickler zur Verfügung.

Apple legt offenbar Programm zur Reparatur obsoleter Geräte auf

Besitzer älterer Apple-Geräte dürfen sich freuen. Wie die Kollegen von 9to5Mac berichten, wird das Unternehmen nämlich in Kürze ein Programm namens "Repair Vintage Apple Products Pilot" einführen, über das auch Geräte repariert werden können, die eigentlich von Apple als obsolet eingestuft wurden. Normalerweise unterstützt Apple seine Hardware über einen Zeitraum von 5 bis 7 Jahren, ehe dies geschieht. Dies ist dann gleichbedeutend damit, dass Apple keine Reparaturen mehr für die betroffenen Geräte, zu denen seit Kurzem unter anderem auch das iPhone 5 gehört, anbietet Zum Start des Programms sollen die folgenden Geräte unterstützt werden:

  • iPhone 5 (GSM/CDMA)
  • MacBook Air (11", Mid 2012)
  • MacBook Air (13", Mid 2012)
  • iMac (21,5", Mid 2011) – nur in den USA und der Türkei
  • iMac (27", Mid 2011) – nur in den USA und der Türkei

In Zukunft sollen jedoch weitere Geräte aufgenommen werden, darunter unter anderem das iPhone 4s und das MacBook Pro (15", Mid 2012). Das Programm wird sowohl in den Apple Stores und von authorisierten Service-Partnern weltweit angeboten. Voraussetzung ist allerdings, dass die zur Reparatur eventuell benötigten Ersatzteile noch beschafft werden können.

iOS 12.1 weitet Apples "Performance-Management" auch auf das iPhone X, iPhone 8 und iPhone 8 Plus aus

Während die Veröffentlichung von iOS 12.1 und die damit verbundenen Verbesserungen und neuen Funktion sicherlich von alle Nutzer von iPhones und iPads willkommen aufgenommen wurde, hat das Update für Nutzer eines iPhone 8, iPhone 8 Plus und iPhone X noch eine weitere spezielle Bedeutung. Wie aus den Releasenotes hervorgeht, weitet das Update nämlich Apples viel diskutierte Drosselung der CPU bei extrem hoher Last (Apple nennt dies "Performance Management") auch auf diese drei Geräte aus, bei denen die Funktion zuvor noch nicht griff. In den Releasenotes schreibt Apple:

"Adds a performance management feature to prevent the device from unexpectedly shutting down, including the option to disable this feature if an unexpected shutdown occurs, for iPhone X, iPhone 8 and iPhone 8 Plus."

Apple geht auf die Neuerung auch auf seiner zugehörigen Webseite ein und merkt dort an: "[...] aufgrund des moderneren Hardware- und Softwaredesigns sind die Auswirkungen der Leistungsverwaltung möglicherweise weniger spürbar".

Die iPhone-Drosselung hatte Apple mit iOS 10.2.1 erstmals eingeführt. Als diese entdeckt wurde, war der Aufschrei zunächst groß, da Apple sie bis dahin in keinster Weise kommuniziert hatte. Sie greift, sobald ein schwächerer Akku nicht mehr in der Lage ist, Spitzenlasten der CPU zu bedienen, was im schlimmsten Fall zu einem Systemabsturz un dem Verlust von Daten führen konnte. Als Resultat entschuldigte man sich öffentluch und bietet noch bis Jahresende den Austausch eines Akkus für lediglich € 29,- an. Seit iOS 11.3 kann die Drosselung zudem in den Einstellungen auch deaktiviert werden.

Bisher griff die Drosselung ausschließlich beim iPhone 6, iPhone 6 Plus, iPhone 6s, iPhone 6s Plus, iPhone SE, iPhone 7 und iPhone 7 Plus. Dem gestrigen Update wird sie nun also auch auf die iPhones des vergangenen Jahres, also das iPhone X, iPhone 8 und iPhone 8 Plus ausgeweitet. Das iPhone XS, iPhone XS Max und iPhone XR hingegen bleiben hiervon weiterhin ausgenommen.

Neue Aktion bei Anker: 3 spannende Produkte um 20% reduziert

Anfang November kann man anlässlich von Halloween mal wieder bei beliebten Gadgets beim Onlinehändler Amazon sparen. So legt aktuell der beliebte Zubehörhersteller Anker mal wieder eine neue Aktion auf, bei der sich momentan 3 Produkte aus dem Sortiment des Anbieters mithilfe von Amazon-Rabattcodes zum Teil deutlich vergünstigt erwerben lassen. Wie gehabt wird das gewünschte Produkt einfach in den Amazon-Warenkorb gelegt und an der Kasse schließlich der Rabattcode eingegeben, woraufhin der Originalpreis auf den Rabattpreis reduziert wird. Hier nun die Produkte der aktuellen Aktion: