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Apple bestätigt: Macs mit T2-Chip können nicht von nicht-authorisierten Drittanbietern repariert werden

Eine der aus technischer Sicht vielleicht beste Neuerungen bei den aktuellen Macs ist der von Apple selbstdesignte T2-Chip, der als Zusatz-Prozessor verschiedene Spezialaufgaben übernimmt aber auch für eine deutlich gesteigerte Sicherheit sorgt. Auf der negativen Seite muss allerdings auch festgehalten werden, dass durch das Vorhandensein des T2-Chips verschiedene Reparaturen durch nicht von Apple authorisierte Anbieter unmöglich gemacht werden, wie Apple unter anderem auch selbst in einem kürzlich gesichteten Service-Dokument festhielt. Wenig später gaben die Reparaturspezialisten von iFixit zwar Entwarnung, dass die von Apple getroffenen Maßnahmen aktuell nicht aktiv seien, nun bestätigt das Unternehmen selbst jedoch gegenüber The Verge ihre Existenz.

Im Prinzip bedeutet dies, dass ein reparierter Mac mit T2-Chip nur dann im Anschluss an die Reparatur wieder in Betrieb genommen werden kann, wenn er anschließend erfolgreich Apples AST 2 System Configuration Software durchläuft. Diese steht jedoch nur Apple selbst und seinen authorisierten Service-Partnern zur Verfügung. Konkret heißt es:

"For Macs with the Apple T2 chip, the repair process is not complete for certain parts replacements until the AST 2 System Configuration suite has been run. Failure to perform this step will result in an inoperative system and an incomplete repair."

Betroffen sind hiervon unter anderem Reparaturen am Logicboard oder am Touch ID Sensor. Eine komplette Liste der Komponenten hält Apple unter Verschluss, um unrechtmäßige Manipulationen an einem Mac zu unterbinden. Inzwischen befindet sich der T2-Chip im iMac Pro, im aktuellen MacBook Pro, sowie im erst kürzlich vorgestellten neuen MacBook Air und Mac mini.

Das Dilemma in Zahlen: Smartphone-Nutzung steigt, obwohl die Nutzer dies vermeiden wollen

Mit iOS 12 hat Apple eine neue Initiative namens "Digital Health" gestartet, die sich unter anderem in einem neuen Einstellungsbereich manifestiert, in dem sich User über ihre Nutzungsgewohnheiten informieren können, um sich so die eigene Smartphone-Nutzung vor Augen zu führen. Hierzu passend hat die Unternehmensberatung Deloitte im Rahmen seiner aktuellen Global Mobile Consumer Survey herausgefunden, dass ein US-amerikanischer Nutzer am Tag im Schnitt 52 Mal auf sein Smartphone-Display blickt. Dies ist ein weiterer Anstieg gegenüber den 47 Malen aus dem vergangenen Jahr, wie CNET berichtet.

Umso bemerkenswerter ist dabei, dass zwei Drittel der Nutzer eigentlich ihre Smartphone-Nutzung reduzieren möchten. Dies ist ein weiterer Anstieg von 54% im Vorjahr auf nun 63% und zeigt gleichzitig das Dilemma. Während ein Großteil der User ihre Nutzung eigentlich reduzieren möchten, steigt die Nutzung selbst gleichzeitig an. Vielleicht wäre es also doch an der Zeit, sich einmal intensiver mit dem Thema "Sucht" im Zusammenhang mit Smartphones zu beschäftigen.

Im Anschluss ein paar weitere interessante Fakten aus der Deloitte-Studie:

  • 14% der US-Amerikaner nutzen inzwischen eine Smartwatches (Vorjahr: 13%)
  • 20% der US-Amerikaner besitzen inzwischen einen smarten Lautsprecher (Vorjahr: 12%)
  • 57% der US-Amerikaner besitzen inzwischen ein Tablet (Vorjahr: 62%)
  • Die Nutzung von Siri und anderen Sprachassistenten ist im Jahresvergleich um 11% angestiegen

Letzteres wird vor allem darauf zurückgeführt, dass die Smartphone-Displays immer größer werden und auf diese Weise Tablets mehr und mehr unnötig machen.

Spotify veröffentlicht erstmals eigene App für die Apple Watch

Ob man nun Nutzer von Apple Music ist oder nicht, man kommt nicht umhin anzuerkennen, dass der unangefochtene Platzhirsch auf dem Markt der Musik-Streamingangebote nach wie vor Spotify ist. Ist man Nutzer dieses Dienstes und besitzt auch noch eine Apple Watch, darf man sich dieser Tage freuen. Spotify hat nämlich heute damit begonnen, seine lang ersehnte App für Apples Smartwatch auszurollen, wie man auch in einer zugehörigen Pressemitteilung bekanntgibt. Der Roll-out an alle Nutzer soll über die kommenden sieben Tage hinweg erfolgen. Für die Entwicklung der App hatte Spotify vor über einem Jahr eigens den "Snowy"-Entwickler Andrew Chang verpflichtet.

Zum aktuellen Zeitpunkt verfügt die App allerdings erst über einen recht einfachen Funkitonsumfang, der nach und nach weiter ausgebaut werden soll. Enthalten sind unter anderem Elemente für die Wiedergabe-Steuerung und der Verbindungsaufbau vom Quell- zu einem Ausgabegerät. Spotify schreibt dazu:

We’re constantly on the go—whether bouncing between the gym, work, school, errands, or just chilling—and our smartwatches are the tool to help keep us up to speed. Today, Spotify is introducing a new app for the Apple Watch, giving you the ability to seamlessly access and control your favorite music and podcasts without missing a beat.

In kommenden Updates plant Spotify dann unter anderem auch den (momentan noch nicht möglichen) Offline-Zugriff auf Musik und Podcasts und einen weiteren nicht näher benannten Funktionsausbau. Damit die Apple Watch App von Spotify in den kommenden Tagen auch auf der Apple Watch auftaucht, muss lediglich die aktuellste Version der iOS-App von Spotify (8.4.79) auf dem verbundenen iPhone installiert sein, alles andere geschieht von alleine.

Amazons Countdown zur Cyber Monday Woche: Die Angebote vom heutigen Dienstag

Das Weihnachtsgeschäft wirft seine Schatten voraus. Endgültiger Startschuss werden dann die Cyber Monday Woche (19. bis 26. November) und der Black Friday sein. Zur Einstimmung hierauf läuft beim Versandhändler Amazon bereits die Countdown zur Cyber Monday Woche. Erneut werden dabei verschiedene Produkte in Form von Blitzangeboten reduziert und sind dementsprechend nur kurze Zeit und erst ab den angegebenen Zeiten verfügbar. Solltet ihr Interesse an einem Artikel haben, freue ich mich natürlich über einen Kauf über meinen Affiliate-Link. Die aktuellen Preise gibt Amazon jeweils erst zu Beginn des Angebots bekannt und die angegebenen Zeiten gelten für Amazon-Kunden mit Prime-Abonnement. Unter den Tagesangeboten am heutigen Dienstag befinden sich unter anderem die folgenden Produkte:

Tagesangebote:

Hinzu gesellen sich wie gewohnt jede Menge Blitzangebote, die jeweils im 5-Minuten-Takt starten. Stöbert einfach mal durch.

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Apple war der erfolgreichste Smartphone-Hersteller an Alibabas Singles Day in China

Während der Onlinehändler Amazon hierzulande mit dem Countdown zur Cyber Monday Woche die Frühphase des Weihnachtsgeschäft eingeleitet hat, fand in China am Wochenende der "Singles Day" des dortigen Handels-Giganten Alibaba statt, der vegrleichbar mit dem "Black Friday" in der westlichen Welt ist. Nun hat Alibaba hierzu auch Zahlen zu den am häufigsten verkauften Produkten und Marken anlässlich dieses Events bekanntgegeben - mit guten Nachrichten für Apple! Wie CNBC berichtet, war Apple der Smartphone-Hersteller mit den meisten verkauften Produkten am Singles Day. Dabei war das Unternehmen eines von insgesamt 237, denen es gelang, mehr als 100 Millionen Yuan (ca. 12.788.000 Euro) am Singles Day umzusetzen.

Dies ist umso bemerkenswerte, da sich Apple beinahe schon traditionell auf dem chinesischen Smartphone-Markt extrem schwertut. Umso überraschender, dass man nun in der Lage war, günstigere Konkurrenten wie Huawei oder Xiaomi hinter sich zu lassen. Es wird davon ausgegangen, dass viele chinesische Käufer auf den Singles Day gewartet haben, um bei den neuen iPhones, vor allem dem iPhone XR zuzuschlagen. Für letzteres hatte erst gestern Apple-Analyst Ming-Chi Kuo seine Absatzprognose reduziert. Hier wird man nun abwarten müssen, wie sich dies in der Realität niederschlägt.