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Apple Pay in Deutschland: Weitere Splitter zum bevorstehenden Start

Die große Meldung des heutigen Tages ist natürlich die Online-Schaltung der deutschen Apple Pay Webseiten und das damit verbundene Einläuten der wohl letzten Tage vor dem Start des Bezahldienstes auch hierzulande. In den Kommentaren und mir zugegangenen Zuschriften gibt es dabei verschiedene Dinge, die immer wieder aufgekommen sind. Die dabei meistgestellte Frage betrifft die Verfügbarkeit von Apple Pay bei Kreditkarten und Banken. Apples Übersicht ist hier nicht wirklich hilfreich, sieht es doch so aus, als könnte jede beliebige VISA- und Mastercard-Kreditkarte mit Apple Pay genutzt werden. Dies stimmt jedoch nicht. Da die beiden Anbieter ihre Karten nicht direkt an Kunden ausgeben, benötigt man ein Konto bei einer der teilnehmenden Banken (die Übersicht gibt es hier) und eine damit verbundenen Kreditkarte, um diese mit Apple Pay nutzen zu können.

A propos teilnehmende Banken... Schaut man sich die von Apple veröffentlichte Liste einmal an, fehlen mit der Sparkasse und den Volks- und Raiffeisenbanken gleich zwei der ganz großen deutschen Geldinstitute. Dies ist für deren Kunden ebenso enttäuschend, wie bezeichnend für die Denkhaltung bei diesen Instituten. Vor allem auch deswegen, weil beide gerüchtehalber mit dafür verantwortlich waren, dass Apple Pay in Deutschland nicht längst am Start ist. Bei der Sparkasse antwortet man auf entsprechende Anfragen verärgerter Kunden auf Twitter mit dem vorkonfektionierten Statement:

Die Sparkassen und Landesbanken werden auch künftig ihre Leistungspalette im Zahlungsverkehr erweitern. Von besonderem Interesse hierbei ist auch das mobile Bezahlen mit den iOS-Geräten von Apple. Die Sparkassen-Finanzgruppe prüft hierzu die Optionen.

Auch andere Institute befinden sich nach eigener Aussage noch in der Prüfung. Bei der ING DiBa hat man sich offenbar bereits entschieden und beschlossen, Apple Pay ab dem kommenden Jahr anzubieten, wie mein Leser Julian berichtet (danke dafür!). Selber Julian hat heute auch mit N26 Kontakt aufgenommen, wo man ihm mitteilte, dass Apple Pay noch im laufenden Monat starten wird. Nun denn, es ist angerichtet! Es sei denn, man ist Kunde bei der Sparkasse oder den Volks- und Raiffeisenbanken...

Apple veröffentlicht watchOS 5.1.1

Als Apple in der vergangenen Woche die Updates auf iOS 12.1, tvOS 12.1, watchOS 5.1 und macOS Mojave 10.14.1 für alle Nutzer veröffentlicht hatte, mehrten sich schon bald die Meldungen von Besitzern einer Apple Watch Series 4, dass das Update ihre Smartwatch komplett ausgeknockt hat. Folglich zog Apple das Update noch am selben Abend wieder zurück, um weiteren Schaden zu vermeiden. Vor wenigen Minuten hat man stattdessen nun watchOS 5.1.1 veröffentlicht, mit dem das Problem nun nicht mehr bestehen soll. Schacher Trost: Eine Apple Watch Series 4, die von dem eingangs geschilderten Problem betroffen ist, kann nicht vom Nutzer selber wieder zum Arbeiten bewegt werden, sondern benötigt Service von Apple. Auf allen anderen Geräten kann watchOS 5.1.1 ab sofort über die Watch-App auf dem verbundenen iPhone installiert werden.

Enthalten sind in dem heute veröffentlichten Updates natürlich auch sämtliche Neuerungen und Verbesserungen aus dem ursprünglichen watchOS 5.1.

Nach Bericht über angeblich enttäuschende Zahlen beim iPhone XR: Apple-Aktie gibt um 2% nach

Von vielen Beobachtern wurde das iPhone XR bereits kurz nach seiner Vorstellung als heimlicher Star der diesjährigen iPhone-Generation auserkoren und ihm eine hohe Nachfrage vorhergesagt. Begründet wurde dies mit der Performance, die man auch im iPhone XS bekommt zu einem verhältnismäßig niedrigen Preis. Ob sich diese hohe Nachfrage tatsächlich so eingestellt hat, wurde bereits kurz nach dem Vorbestellstart in Frage gestellt, da beinahe alle Gerätevarianten auch noch Tagen noch frühzeitig lieferbar waren. In eine ähnliche Kerbe schlägt nun auch ein aktueller Bericht von Nikkei Asian Review wo man erfahren haben will, dass Apple seine taiwanesischen Fertigungspartner Foxconn und Pegatron informiert hat, dass man keine zusätzlichen Produktionskapazitäten für das iPhone XR benötige. Als Grund nennen die Kollegen eine offenbar "enttäuschende Nachfrage" nach dem Gerät.

Anzumerken ist dabei, dass Nikkei mit derartigen Aussagen in der Vergangenheit bereits des Öfteren daneben lag und auch aktuell entgegen der allgemeinen Meinung von namhaften Analysten, allen voran Ming-Chi Kuo steht. Dennoch zeigte der Bericht Auswirkungen: Im vorbörslichen Handel gab die Apple-Aktie um 2% nach.

Apple Pay unmittelbar vor dem Start: Apple schaltet deutsche Webseite frei

Nach wie vor warten wir auf den offiziellen Start von Apple Pay in Deutschland, der nach offiziellen Aussagen noch in diesem Jahr erfolgen soll. Nun ist immerhin ein weiteres Etappenziel erreicht. Seit heute verschicken nicht nur verschiedene deutsche Banken, darunter die HVB oder Bunq E-Mails an seine Kunden (danke an alle Tippgeber!), in denen sie die Unterstützung des in Kürze startenden Bezahldienstes in Deutschland ankündigen, auch Apple hat nun erstmals die deutsche Apple Pay Webseite scharfgeschaltet. Dort findet man aktuell zwar noch den Zusatz "Kommt bald", dennoch bedeutet dies, dass der Start von Apple Pay von Deutschland nach Monaten und Jahren des Wartens nun in der Tat unmittelbar bevorsteht.

Auf der oben verlinkten Webseite lüftet Apple inzwischen auch das Geheimnis, welche Kreditkarten und Banken und welche Geschäfte zum Start von Apple Pay mit an Bord sein werden. Während seämtliche gängigen Kreditkarten unterstützt werden, gibt Apple bei den Banken aktuell unter anderem N26, die Deutsche Bank, Comdirect oder die HypoVereinsbank an.

Bei den Retailern sind unter anderem Aldi, McDonald's, DM, Aral, Lidl, Netto, Starbucks und jede Menge mehr dabei.

Günstige iTunes Karten bei Lidl

Die neue Woche beginnt mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen der Supermarktkette Lidl, die die Karten mit einem Zusatz-Guthaben in Höhe von 20% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt pauschal für alle Karten im Wert von € 25,-, € 50,- und €100,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 10. November 2018, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!