In der vergangenen Woche kamen Berichte auf, wonach Apple in den selbstverbauten Akkus einen Chip zum Einsatz bringt, der die neuen Akku-Überwachungsfunktionen in iOS deaktiviert, sobald dieser von einem nicht durch Apple autorisierten Drittanbieter verbaut wurde. Ist dies der Fall, wird bei den aktuellen iPhones die Meldung "Unable to verify this iPhone has a genuine battery." angezeigt. Gegenüber den Kollegen von iMore hat Apple diese Maßnahme nun bestätigt und gleich auch noch eine Erklärung hierfür mitgeliefert. Zusammengefasst möchte man den Nutzer hiermit unter anderem vor möglichen Gefahren durch "damaged, poor quality, or used batteries" schützen:
We take the safety of our customers very seriously and want to make sure any battery replacement is done properly. There are now over 1,800 Apple authorized service providers across the United States so our customers have even more convenient access to quality repairs.
Last year we introduced a new feature to notify customers if we were unable to verify that a new, genuine battery was installed by a certified technician following Apple repair processes. This information is there to help protect our customers from damaged, poor quality, or used batteries which can lead to safety or performance issues. This notification does not impact the customer's ability to use the phone after an unauthorized repair.
Die Meldung erscheint auch dann, wenn ein offizieller Apple-Akku verbaut wurde, dies jedoch nicht von Apple selbst oder einem autorisierten Servicepartner vorgenommen wurde. Laut Apple gibt es keine weiteren Einschränkungen bei der Nutzung des iPhone außer der Meldung in der Akku-Überwachung.
In etwas weniger als einem Monat wird Apple wohl seine neuen iPhones präsentieren. Während die Namensspekulationen hierzu weiter ins Kraut schießen, meldet sich ein anonymer, angeblicher Fosconn-Arbeiter zu Wort und berichtet gegenüber den chinesischen Kollegen von Zhihu (via Slashleaks) verschiedene Informationen zu den neuen Geräten. Dabei kommen erneut mehrere Details auf, die bereits in den vergangenen Wochen diskutiert wurden. Einige davon erscheinen daher plausibel, während andere allerdings auch als eher zweifelhaft anmuten.
Mindestens eines der neuen iPhones soll dem Bericht zufolge in einer komplett neuen, dunkelgrünen Farbe auf den Markt kommen soll. Dies könnte am ehesten auf den Nachfolger des iPhone XS, aka iPhone 11 zutreffen und wurde in ähnlicher Weise auch bereits von den Kollegen von Macotakara ins Spiel gebracht. Die Rückseite des Geräts soll eine matte, leicht rauhe Oberfläche besitzen. Auch dies könnte so kommen, zumal der bekannt Apple-Analyst Ming-Chi Kuo dies bereits vor einigen Wochen berichtete.
Ein komplett neues Gerücht betrifft indes ebenfalls die Rückseite der neuen Geräte, auf denen in diesem Jahr erstmals der Schriftzug "iPhone" fehlen soll. Möglicherweise geht Apple davon aus, dass das Design des iPhone inzwischen so bekannt ist, dass der Name nicht mehr aufgedruckt sein muss. Die Vorderseite der neuen Geräte soll sich hingegen nicht von der der aktuellen Generation unterscheiden und auch die Speicherkapazitäten sollen bei 64 GB, 256 GB und 512 GB verharren.
Das Spiel ist bekannt. Wenige Wochen vor der eigentlichen Vorstellung des neuen iPhone starten die hiesigen Mobilfunkprovider ihre Reservierungs-Services. So natürlich auch in diesem Jahr wieder, in dem die Telekom mit ihrem "Reservierungs-Service für Smartphone-Neuheiten", bei dem, wie auch schon in den vergangenen Jahren, die Telekom auf die explizite Erwähnung von Apple oder des iPhones verzichtet. Interessierte Nutzer können sich ab sofort auf der entsprechenden Webseite bei der Telekom registrieren und erhalten bei Erscheinen des neuen Geräts dann ein Vorkaufsrecht. Dieses wird nach dem Prinzip "First come, first serve" behandelt. Wer sich also sein Premierenticket frühzeitig sichert, wird man auch als einer der ersten beliefert. Die Grafik auf der Webseite ist zwar noch mit dem Jahr 2018 versehen, der Reservierungs-Dienst gilt jedoch bereits für 2019. Das Ticket wird einem per E-Mail zugestellt, auf Wunsch kann man es anschließend auch stilecht in Apples Wallet-App hinterlegen.
