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Apple veröffentlicht ergänzendes Update zu macOS Mojave 10.14.6

Anderthalb Wochen nach der Veröffentlichung von macOS 10.14.6 Mojave hat Apple am heutigen Abend ein ergänzendes Update zu dieser Aktualisierung bereitgestellt. Dieses hört auf den Namen "macOS Mojave 10.14.6 Supplemental Update" und kümmert sich um ein Problem durch das es vorkommen konnte, dass Macs nicht mehr sauber aus dem Ruhezustand wieder aufwachen. Entsprechend empfiehlt Apple jedem Nutzer von macOS 10.14.6 die Installation des Updates. Es kann wie gewohnt aus dem Bereich "Software Update" in den Systemeinstellungen geladen werden.

Google-Mutter Alphabet überholt Apple in Sachen Barreserven

Die Barreserven von Apple sind beinahe schon so legendär wie das Festgeldkonto des FC Bayern München. Über Jahre hinweg war das Unternehmen aus Cupertino an diesem Wert gemessen sogar das reichste Unternehmen der Welt. Dies hat sich nun geändert. Wie die Financial Times berichtet, hat der Google-Mutterkonzern Alphabet Apple hier nun nämlich an der Spitze abgelöst. Während Apple auf eine Barreserve von derzeit 102 Milliarden US-Dollar zurückgreifen kann, sind es bei Alphabet aktuell 137 Milliarden. Noch Ende 2017 stand Apple bei 163 Milliarden Dollar. Das Schrumpfen dieses Betrags hat allerdings auch einen Grund. So versuchte Apple in den vergangenen Jahren seine Liquidität aus Steuergründen zu senken. Zudem kaufte man verstärkt eigene Aktien zurück und gab hierfür 122 Millairden Dollar aus. Auch das Auszahlen von Dividenden in den vergangenen anderthalb Jahren macht sich natürlich bemerkbar.

Für leichteren Datentransfer in der Cloud: Apple tritt dem Data Transfer Project bei

Wenn es in der Informatik momentan einen großen Trend gibt, dann den, dass immer mehr Dienste, Anwendungen und Daten in die Cloud wandern. Auch Apple hat diesen Trend bereits vor Jahren erkannt und mit iCloud einen mächtigen eigenen Dienst lanciert. Aktuell bestehen viele dieser Cloud-Dienste jedoch als Insellösungen, bei denen es keinen direkten Weg von der einen zur anderen Insel gibt. Dies soll sich künftig dank des Data Transfer Projects ändern, welches im vergangenen Jahr gegründet wurde und das Ziel verfolgt, eine Datenportabilität zwischen den verschiedenen Cloud-Plattformen zu entwickeln. Nach Facebook, Google, Microsoft, Twitter und diversen anderen Unternehmen aus dem Silicon Valley ist nun auch Apple dem Projekt beigetreten, wie The Verge berichtet.

In Cupertino wird man dabei Systeme und Lösungen entwickeln, die Google Takeout oder Facebooks Access Your Information Tool ähneln sollen und es somit ermöglichen, Daten von anderen Cloud-Plattformen zu iCloud umzuziehen und umgekehrt. Dies soll nach Vorstellung der Projektinitiatoren künftig ohne die Notwendigkeit eines Downloads von der einen und eines anschließenden Uploads auf den anderen Dienst geschehen.

Apples neues 10,2" Einstiegs-iPad soll im September erscheinen

Bereits seit einiger Zeit wird nun schon spekuliert, dass Apple ein neues 10,2" iPad in Arbeit habe, welches das bisherige Einstiegsmodell mit seinem 9,7"-Display ablösen soll. Die Kollegen der DigiTimes wollen nun in Erfahrung gebracht haben, dass dieses Gerät Ende des dritten Quartals auf den Markt kommen soll. Dies würde aller Wahrscheinlichkeit nach mit dem Verkaufsstart der neuen iPhones und einer entsprechenden Vostellung des Geräts im September korrespondieren.

Auch wenn iPad-Vorstellungen im Herbst bislang eher auf den Oktober fielen und sich vor allem um die Pro-Modelle drehten, könnte an dem Gerücht durchaus was dran sein. Dies liegt vor allem an der Vorstellung von iPadOS, welches Apple in diesem Jahr erstmals als eigenständiges Betriebssystem neben iOS veröffentlichen wird und das speziell auf die Möglichkeiten und die Bedürfnisse des iPad abgestimmt ist. Gegen eine Vorstellung weiterer Pro-Modelle des iPad im Oktober spricht dann ja ohnehin nichts. Zuletzt hatte Apple jede Menge unbekannte iPads in der Datenbank der Eurasischen Wirtschaftskommission registriert, die unter iPadOS 13 laufen. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich darunter auch das neue 10,2"-Modell befindet ist also durchaus gegeben.

Apple weiter auf Platz 3 bei den Anteilen am weltweiten Smartphonemarkt

Die Analysten von Strategy Analytics und Counterpoint Research haben ihre aktuellen Zahlen zu den Anteilen am weltweiten Smartphonemarkt im zweiten Quartal des laufenden Jahres veröffentlicht und sehen dabei beide Apple auf einem stabilen dritten Platz. Noch vor dem iPhone-Hersteller rangieren demnach Samsung auf Rang eins, gefolgt von Huawei. Derzeit liegt Apple noch vor den beiden aufstrebenden chinesischen Konkurrenten Xiaomi und Oppo. Alleridngs sank der Marktanteil von Apple erneut. Strategy Analytics sieht Apple dabei derzeit bei einem Anteil von 11,1%, Counterpoint bei 10.1%. Kurz hinter Apple lauert den Zahlen von Counterpoint zufolge bereits Xiaomi mit 9% und einer steigenden Tendenz gegenüber einer weiter fallenden bei Apple. Allerdings müssen die Zahlen des zweiten Quartals mit einiger Vorsicht genossen werden, da dieses traditionell ein schwaches Quartal für Apple ist. Mit den sich anbahnenden neuen Geräten im September schrecken viele Kunden davor zurück, noch ein iPhone der aktuellen Generation zu kaufen, was den Anteil auch in den vergangenen Jahren stets drückte.

Amazon-Channel des Eurosport-Player überträgt auch diese Saison wieder die Fußball Bundesliga

Auch Apple bietet inzwischen auf seinem Apple TV sogenannte "Channels" an und tut es dabei dem Konkurrenten Amazon gleich, der diese Funktion seinen Prime-Kunden bereits seit einiger Zeit anbietet und darüber hinaus auch über ein deutlich umfangreicheres Angebot verfügt. Unter den von Amazon angebotenen Channels befindet sich auch der Eurosport-Player, der auch in der demnächst startenden Bundesliga-Saison wieder verschiedene Live-Spiele. Hierfür muss man pro Monat lediglich € 5,99 oder pro Jahr € 49,99 berappen. Dafür erhält man zusätzlich zu  den über 40 Live-Übertragungen von Freitags-, Sonntagsspiele und Montagsspielen der Fußball-Bundesliga natürlich auch Zugriff auf sämtliche anderen Übertragungen im Eurosport-Player, wie Tennis, Formel E oder Radsport. Auch der DFL-Supercup zwischen dem FC Bayern und Borussia Dortmund am 03. August kann auf diese Weise empfangen werden. Selbstverständlich kann die Wiedergabe über die Amazon Prime Video App auch über das Apple TV erfolgen. Der Eurosport-Player kann über den folgenden Link als Amazon-Channel gebucht werden: Eurosport-Player

Für alle Bestandskunden: Telekom verschenkt im August 500 MB Datenvolumen

Der August beginnt erneut erfreulich für alle Mobilfunkkunden bei der Telekom. Diesen schenkt der Magenta-Konzern, wie auch schon mehrfach in den vergangenen Monaten, erneut ein zusätzliches Datenvolumen in Höhe von 500 MB. Dies ist zwar in der heutigen Zeit nicht weltbewegend, aber eben dennoch eine nette Geste, die man sicherlich gerne annimmt. Um das Geschenk in Anspruch nehmen zu können, reicht es aus, die MeinMagenta-App (kostenlos im AppStore) zu öffnen und direkt auf dem Startbildschirm den entsprechenden Button zu betätigen. Ist dies geschehen, werden zunächst die geschenkten 500 MB verbraucht, ehe die Telekom wieder auf das im Vertrag verbliebene Volumen umschaltet.

Analysten erwarten Apple Pencil Unterstützung in diesjährigen iPhones

Immer mal wieder gab es in den vergangenen Wochen Gerüchte, wonach das iPhone früher oder später ebenfalls eine Unterstützung für den Apple Pencil erhalten könnte. Nun bringen die Analysten von Citi Research (via Business Insider) dieses Thema wieder auf die Agenda - und zwar bereits für die diesjährige iPhone-Generation. Dies kommt einigermaßen überraschend, war dieses Feature bei allen anderen Erwartungen bislang kein Thema. Auch Apple-Analyst Ming-Chi Kuo hatte einst die Unterstützung des Apple Pencil am iPhone für die Zukunft erwartet, hierfür aber von Apple zunächst ein größeres iPhone gesehen. Ob es sich hierbei um den Nachfolger des iPhone XS Max handelt, ist derzeit unklar.

Um ehrlich zu sein, kann ich mir nicht so recht vorstellen, dass das iPhone überhaupt eine Unterstützung für den Apple Pencil erhalten wird - schon gar nicht bereits in diesem Jahr. Während ein solches Eingabegerät am iPad durchaus Sinn machen (auch wenn ich ihn nach wie vor nicht nutze), ist der Einsatzbereich eines iPhone doch ein gänzlich anderer. Zumal der Pencil ja auch irgendwie mitgeführt oder am iPhone befestigt werden müsste. Während das iPad vor allem auch im Unternehmenseinsatz perfekt von einem Apple Pencil ergänzt werden kann, da es dort auch mehr oder weniger stationär genutzt wird, ist das iPhone ein ultraportables Gerät.

Und auch wenn es vermutlich schon keiner mehr hören kann, halte ich es hier nach wie vor wie Steve Jobs bei der Vorstellung des allerersten iPhone: Wir werden mit einem natürlichen Pencil geboren, mit unserem Finger.



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