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Apple TV+: Apple veröffentlicht ersten kompletten Trailer zu "The Morning Show"

Zum Tagesabschluss noch ein wenig offizielles Videofutter von Apple. Nachdem man in der vergangenen Woche bereits einen ersten kurzen Teaser von "The Morning Show" veröffentlicht hatte, legt Apple am heutigen Abend mit dem ersten vollwertigen Trailer für die neue Serie nach. "The Morning Show" wird eine der ersten exklusiven Serie sein, die Apple auf seinem wohl im kommenden Monat startenden Streamingdienst Apple TV+ anbieten wird. In den Hauptrollen sind Reese Witherspoon, Jennifer Aniston und Steve Carell zu sehen. Inhaltlich geht es in der Serie um einen Blick hinter die Kulissen der vor allem in den USA sehr beliebten Morning Shows.

In dem nun veröffentlichten Trailer wird ein genauerer Blick auf die Hauptpersonen der Serie geworfen. Jennifer Aniston spielt dabei eine der Hauptmoderatoren einer Morning Show, während Reese Witherspoon einen auftrebenden Star und Steve Carell einen leicht abgehalfterten ehemaligen Moderator spielt. Auch das #metoo Thema wird dabei thematisiert.



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Weitere Farben der Powerbeats Pro Sportkopfhörer ab 22. August erhältlich

Nachdem Apple seine Powerbeats Pro Sportkopfhörer zwar in insgesamt vier Farben ankündigte, aber im April zunächst ausschließlich in der schwarzen Farbvariante auf den Markt brachte, werden in Kürze auch die weiteren Farben verfügbar sein. So kündigte Apple an, dass die Powerbeats Pro ab dem 22. August auch in den Farben Marineblau, Moosgrün und Elfenbeinweiß über den Apple Online Store erhältlich sein werden. Die Auslieferung erfolgt dann ab dem 30. August. Ab diesem Datum werden die Kopfhörer dann auch in den Apple Retail Stores verfügbar sein. Als Highlight verbaut Apple in den Powerbeats Pro denselben H1-Chip, der auch in den AirPods der zweiten Generation zum Einsatz kommt und unter anderem die Unterstützung von "Hey Siri" ermöglicht.

Apple Arcade wird in den USA offenbar 4,99 Dollar kosten

Heute Morgen hatte ich bereits berichtet, dass Apple inzwischen einen internen Testlauf für Apple Arcade gestartet hat, bislang allerdings noch Details zu dem wohl gemeinsam mit iOS 13 startenden neuen Dienst schuldig ist. Hierzu zählt unter anderem auch der Preis für das Monats-Abonnement. Für die an dem Test teilnehmenden Apple-Mitarbeiter werden 4,99 US-Dollar fällig und dies scheint auch der Preis zu sein, den Apple für die Allgemeinheit vorsieht, wie die Kollegen von 9to5Mac berichten. Offenbar wird dieser Betrag in einer der internen APIs innerhalb der AppStore-App in den Betas von iOS 13 verwendet. Zudem wird es auf Basis dieser Informationen offenbar auch einen kostenlosen Probemonat für Apple Arcade geben. Ebenfalls schön: Auch alle Mitglieder innerhalb eines Family Sharing Verbunds können Apple Arcade für einmalige 4,99 Dollar nutzen. Abzuwarten bleibt nun lediglich, was Apple Arcade in der Euro-Zone kosten wird. Zieht man den Abopreis für Apple Music zu Rate, wären auch hier € 4,99 konsequent.

Apple veröffentlicht sechste Beta von macOS Catalina

Ende vergangener Woche waren es die inzwischen siebten Betaversionen von iOS 13, iPadOS 13, watchOS 6 und tvOS 13, heute nun legt Apple noch mit der sechsten Vorabversion von macOS 10.15 Catalina nach. Diese kann ab sofort von registrierten Entwickler geladen und installiert werden. Damit ist dann die Betaveröffentlichung für diese Runde auch wieder komplett. Eine der größten Neuerungen im den nächsten großen macOS-Update wird die Aufsplittung von iTunes in die drei neuen Apps Musik, Podcasts und TV. Hinzu kommen weitere Neuerungen, wie Sidecar, Verbesserungen in der Fotos-App und die neue "Find My"-App.

Die Installation der Vorabversionen von macOS erfolgt wie gewohnt über die vorherige Installation eines Konfigurationsprofils, welches im Developer Center bereitsteht. Ist dieses installiert, erfolgt das Updaten der Betas wie gewohnt über die Softwareaktualisierung. Teilnehmer am Public Beta Programm dürften ebenfalls in Kürze Zugriff auf die neuen Previews erhalten.

Wegen neuer Datenschutzoption in iOS 13: Entwickler mit offenem Brief an Tim Cook

Mit der Einführung neuer Berechtigungen für das Erfassen des Nutzerstandorts in iOS 13 hat sich Apple den Zorn diverser Entwickler zugezogen, die sich diesbezüglich nun in einem offenen Brief an Apple CEO Tim Cook gewendet haben, um ihren Unmut zu äußern (via The Information). Konkret geht es darum, dass Apple in iOS 13 diue bisherige Option "Immer erlauben" für die Standortbestimmung entfernt hat und stattdessen nur noch die Möglichkeiten "Beim Verwenden der App" "Einmal erlauben" oder "Nie" anbietet. Zudem kann man sich als Nutzer auch dazu entscheiden, dass die App bei der nächsten Verwendung noch einmal nach dem Zugriff auf den Standort fragen soll.

Vor allem der Wegfall der Option "Immer erlauben" in dem Popup zur Abfrage des Standorts bei der ersten Verwendung einer App stört die Entwickler. Zwar kann man nach wie vor in den Datenschutz-Einstellungen den Haken bei "Immer" setzen, dies erfordert jedoch zusätzliche Schritte des Nutzers und auch dessen Kenntnis dieser Möglichkeit. Die Entwickler der App Zenly werden aus diesem Grunde einen unschönen, zusätzlichen Screen implementieren, auf dem diese Schritte dem Nutzer erklärt werden.

Als Alternative schlagen die Entwickler vor, den Zugriff auf den Standort über die iOS-Abfrage künftig in zwei Schritten durchzuführen. Ob Apple sich hierauf einlässt, muss allerdings bezweifelt werden. Schließlich könnte es aus Apples Sicht sogar gewollt sein, da man den Nutzer auf diese Weise deutlicher darüber informiert, welche Apps eigentlich so im Hintergrund einen permanenten Zugriff auf die Standortdaten des Nutzers haben.

Was die Entwickler allerdings darüber hinaus ärgert ist, dass die Apple-eigenen Apps von den neuen Bestimmungen ausgenommen sind. Dies würde den Wettbewerb einschränken und den Apple-Apps einen deutlichen Vorteil gegenüber den Drittanbieter-Apps geben:

"Like you, we are committed to ensuring that privacy is a top priority, but are concerned that the current implementation will create user confusion that actually undermines this goal. The changes also have the added effect of removing critical geolocation functionality while simultaneously not applying to Apple's own apps, some of which compete with the products we develop."

Gegenüber The Information gab ein Apple-Sprecher zu diesem Vorwurf zu Protokoll, dass man mit den neuen Maßnahmen die Daten der Nutzer noch besser schützen wolle. Diese würden Apple vertrauen, weswegen die eigenen Apps von den Zugriffsabfragen ausgenommen würden.

We take responsibility for ensuring that apps are held to a high standard for privacy, security and content because nothing is more important than maintaining the trust of our users. Users trust Apple--and that trust is critical to how we operate a fair, competitive store for developer app distribution. Any changes we make to hardware, software or system level apps is in service to the user, their privacy and providing them the best products and ecosystem in the world.

Darüber hinaus bestätigte der Sprecher aber auch, dass sich Apple bereits in Gesprächen mit einigen der Entwickler befinde, die den Brief an Tim Cook unterzeichnet haben, um eine gemeinsame Lösung für die Kritik zu finden.

Neue Aktion von Anker: Verschiedene Audioprodukte mit bis zu 45% Rabatt

Nach der Rabattaktion ist vor der Rabattaktion. Der Zubehörhersteller Anker jedenfalls bringt auch diese Woche wieder eine neue Aktion an den Start, bei der sich verschiedene Produkte aus seinem Sortiment im Rahmen der Amazon-Tagesangebote aktuell reduziert erwerben lassen. Dabei findet man heute verschiedene Audio-Produkte der Anker-Linie Soundcore mit bis zu 45% Rabatt. Und dazu benötigt man heute aufgrund der Teilnahme an den Tagesangeboten nicht einmal einen umständlichen Rabattcode. Hier die Produkte aus der heutigen Aktion:

Apple startet interne Mitarbeiter-Tests für Apple Arcade

Neben Apple TV+ wird Apple mit Apple Arcade im Herbst noch einen weiteren Dienst an den Start bringen, der von vielen Nutzern mit Spannung erwartet wird. Während sich Entwickler und Nutzer jedoch noch ein paar Wochen werden gedulden müssen, hat das Unternehmen inzwischen einen internen Testlauf mit ausgewählten Mitarbeitern für den Dienst gestartet. Diese können Apple Arcade bereits zu einem Monatspreis von 0,49 US-Dollar nutzen und die Kollegen von 9to5Mac konnten aus diesen Tests bereits erste Screenshots abgreifen, die einen Eindruck davon vermitteln, wie sich der Dienst dann ab September vermutlich präsentieren wird.

Auf dem Apple Arcade Tab im AppStores präsentieren sich teilnehmende Spiele aus verschiedenen Genres mit ihren Screenshots und Beschreibungen. Unter anderem highlightet Apple auf diese Weise im Mac AppStore die Spiele "Way of the Turtle", "Down in Bermuda" oder auch "Hot Lava". Viele weitere Spiele befinden sich laut 9to5Mac nach wie vor in der Entwicklung. Für die Mitarbeiter bereits verfügbar sind neben den genannten Titeln aber beispielsweise auch bereits "Sneaky Sasquatch", "Kings of the Castle", "Frogger in Toy Town" oder "Lame Game 2".

Nach wie vor ist Apple weitere Details zu Apple Arcade schuldig, wie beispielsweise den Preis, den Nutzer ab Herbst für den Abo-Dienst werden zahlen müssen. Allerdings sieht es so aus, als sollte es einen kostenlosen Probemonat geben. Diesen können zumindest die an dem aktuell laufenden Test Mitarbeiter in Anspruch nehmen.

Apple verantwortlich für 2,4 Millionen US-Jobs, Trump denkt nochmal über geplante Strafzölle nach

Dass sich Apple inzwischen zu einem der größten Arbeitgeber in den USA gemausert hat, ist inzwischen kein Geheimnis mehr. Dies hat das Unternehmen nun auch noch einmal in einer aktuellen Pressemitteilung unterstrichen. Demnach ist das Unternehmen inzwischen auf direktem oder indirektem Wege für 2,4 Millionen Jobs in den USA verantwortlich. Diese Zahl entspricht dem vierfachen Wert gegenüber derselben Erhebung vor acht Jahren. Enthalten sind darin sowohl Apple-Angestellte, als auch Mitarbeiter von Zuliefern, die direkt für Apple produzieren, externe Auftragnehmer und auch App-Entwickler. Direkt bei Apple in den USA angestellt sind inzwischen 90.000 Mitarbeiter in allen 50 Staaten. Darüber hinaus beträgt Apples Beitrag zur US-Wirtschaft inzwischen 350 Milliarden US-Dollar.

Diese Zahlen dürften auch US-Präsident Donald Trump freuen, der sich Freitagabend mit Apple CEO Tim Cook zu einem Abendessen im Weißen Haus traf, um unter anderem über die US-Strafzölle auf aus China importierte Waren zu sprechen. Offenbar fand Cook dabei die richtigen Worte, denn Donald Trump erklärte anschließend gegenüber Reuters, dass er über die geplanten Zölle, von denen ab September auch verschiedene Apple-Produkte betroffen wären, noch einmal nachdenken wolle:

"I thought he made a very compelling argument, so I'm thinking about it."

Cook machte Trump deutlich, dass die Zölle Apple deutlich härter treffen würden als beispielsweise den großen Konkurrenten Samsung und dass dies letzten Endes auch schlecht für die US-Wirtschaft sei. Ob Donald Trump jedoch von seinem geplanten Kurs bezüglich der Strafzölle zu Apples Gunsten abweicht, muss sicherlich noch abgewartet werden.