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Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern? Trump erhöht Strafzölle auf Apple-Produkte

Der Handelsstreit zwischen den USA und China wird ab Dezember auch verstärkt Apple-Produkte betreffen. Und wieder einmal zeigt sich, dass sich US-Präsident Trump nicht wirklich für sein Geschwätz von gestern interessiert. Bezeichnete er jüngst die Argumente von Apple CEO Tim Cook noch als überzeugend, auf Strafzölle für Produkte aus Cupertino zu verzichten, geht es nun in die genau andere Richtung. Waren ursprünglich Zölle in Höhe von 10% angekündigt, werden es nun 15%, die auf iPhones, iPads, MacBooks und diverse weitere Produkte anfallen. Bereits ab dem ersten September sind Desktop-Macs, AirPods, Beats-Kopfhörer, die Apple Watch und der Homepod betroffen. Hier waren ursprünglich 25% angekündigt, aus denen nun kurzerhand 30% gemacht wurden.

Wie Reuters berichtet, wurden die neuen Werte inzwischen vom US-Handelsministerium bestätigt. Bereits am Wochenende hatte eine Twitter-Tirade von Donald Trump in Richtung China dafür gesorgt, dass die Apple-Aktie um mehr als 4% absackte. Nun sind die neuen Zölle also offiziell. Analysten erwarten, dass Apple die höheren Kosten nicht an den Kunden weitergeben und diese stattdessen selbst tragen wird, wodurch ein Gewinnrückgang in Höhe von ca. 4% erwartet wurden. Die Erhöhung der Zölle dürfte diese Zahl allerdings noch einmal nach oben korrigieren.

It's on: Diesjähriges iPhone-Event steigt am 10. September im Steve Jobs Theater

Die letzten Gerüchte haben sich also bewahrheitet. Apple wird sein diesjähriges iPhone-Event am 10. September im Steve Jobs Theater am Apple Park abhalten. Die entsprechenden Einladungen trudeln derzeit bei den Kollegen der US-amerikanischen Technik-Presse ein. Darauf zu lesen ist der Schriftzug „By innovation only" und die Farben des Apple-Logos dürften ein Hinweis auf die Farben des Nachfolgers des iPhone XR sein. Zumindest werden diese genau so erwartet. Die Veranstaltung beginnt um 10:00 Uhr Ortszeit, also 19:00 Uhr deutscher Zeit. Erwartet werden neben der mit Spannung erwarteten Vorstellung der neuen iPhones auch eine neue Generation der Apple Watch und möglicherweise auch neue iPads. Zudem wird Apple wohl auch das Veröffentlichungsdatum von iOS 13, iPadOS 13, macOS Catalina, tvOS 13 und watchOS 6 verkünden. Für neue Macs und möglicherweise auch das iPad Pro könnte Apple indes noch ein weiteres Event im Oktober anberaumen. Weitere Details und Informationen sind in den kommenden Tagen zu erwarten. Der Countdown beginnt.

Neue Bose Noise Cancelling Headphones 700 erstmals günstiger

Anfang Juni stellte Bose mit seinen Noise Cancelling Headphones 700 (derzeit nur € 369,- statt  399,99 bei Cyberport) den offiziellen Nachfolger seines Erfolgsmodells QuietComfort 35 II (derzeit nur € 255,89 statt  349,95 bei Amazon) vor, die bis dahin aus meiner Sicht die Messlatte in dieser Gerätekategorie darstellten. Nun kann das neue Modell erstmals zum vergünstigten Preis in den heute gültigen Cyberdeals des Apple-Händlers Cyberport erworben werden. Die Geräuschunterdrückung der neuen Bose Noise Cancelling Headphones 700 lässt sich in elf Stufen verstellen, so dass sie stets auf die Filterunf der aktuellen Umgebungsgeräusche angepasst ist. Darüber hinaus hat Bose auch eine verbesserte Mikrofontechnik entwickelt, die auf der einen Seite noch besser Umgebungsgeräusche herausfiltert, auf der anderen Seite aber auch dafür sorgt, dass die eigene Stimme bei Sprachbefehlen an Amazon Alexa und den Google Assistant besser erkannt wird. Konfiguriert werden können die neuen Kopfhörer wie gewohnt über die Bose Music App.

Auch die Akkulaufzeit der per Bluetooth mit der jeweiligen Audioquelle verbundenen Kopfhörer kann sich sehen lassen und beträgt laut Herstellerangaben satte 20 Stunden Musikwiedergabe. Für die Steuerung der Musikwiedergabe, die Lautstärkeregelung oder auch das schnelle Aktivieren oder Deaktivieren der Geräuschunterdrückung besitzen die Bose Noise Cancelling Headphones 700 eine Touchoberfläche an den Ohrhörern. Im Lieferumfang sind neben den Kopfhörern selbst auch noch ein Transport-Etui, ein Klinken-Audiokabel und ein USB-C auf USB-A Ladekabel enthalten.

Erstmals lassen sich die Bose Noise Cancelling Headphones 700 nun zum vergünstigten Preis von € 369,- statt der regulär veranschlagten € 399,99 über den folgenden Link bei Cyberport bestellen: Bose Noise Cancelling Headphones 700



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Apple erlaubt künftig auch Reparatur-Shops die Verwendung von Original-Ersatzteilen beim iPhone

Apple geht dieser Tage spürbar auf Schmusekurs zu seinen Nutzern. Auf die gestern Veröffentlichte Stellungnahme zum Thema Analyse von Siri-Sprachbefehlen inkl. der Ankündigung verschiedener Verbesserungen für das Grading-Programm folgt heute bereits die nächste Pressemitteilung, über die sich vor allem Kritiker an Apples Raparaturpraktiken freuen dürften. So hat das Unternehmen angekündigt, dass man das sogenannte Independent Repair Provider Program ins Leben ruft, welches erstmals auch nicht autorisierte Apple Service-Partner in die Lage versetzt, originale Apple-Ersatzteile für iPhone-Reparaturen außerhalb der Garantiezeit zu verwenden. Das Programm wird zunächst in den USA starten, soll später aber auch auf weitere Länder ausgeweitet werden. Laut Apple hat man bereits über das vergangene Jahr hinweg einen Pilotversuch mit 20 unabhängigen Reparatur-Shops in Nordamerika, Europa und Asien durchgeführt.

Wichtig ist noch einmal darauf hinzuweisen, dass es sich um Reparaturen außerhalb der Garantiezeit handelt und derzeit nur das iPhone hiervon betroffen ist. Zu den am häufigsten benötigten Ersatzteilen gehören Akkus und Displays. Apple hat inzwischen auch eine spezielle Webseite eingerichtet, auf der sich interessierte Reparatur-Shops informieren und sich zu dem kostenlosen Programm anmelden können. Unter anderem findet man dort auch die Anforderungen, die Apple an solche Shops stellt. Auch das Erfüllen sämtlicher Anforderungen ist allerdings noch keine Garantie dafür, dass man in das Programm aufgenommen wird. Apple behält sich das Recht vor, Registrierungen ohne Begründung abzulehnen. Die Pressemitteilung zitiert Apple COO Jeff Williams mit den folgenden Worten:

To better meet our customers' needs, we're making it easier for independent providers across the US to tap into the same resources as our Apple Authorized Service Provider network. When a repair is needed, a customer should have confidence the repair is done right. We believe the safest and most reliable repair is one handled by a trained technician using genuine parts that have been properly engineered and rigorously tested.

Der Start des Programms dürfte vor allem auch mit der aktuell in den USA geführten "Right to Repair"-Diskussion zusammenhängen, die darum kämpft, dass Verbraucher ihre Produkte entweder selbst oder auch bei anderen Dienstleistern unabhängig vom Hersteller reparieren lassen können.

Weitere Details zu Apples möglichen Tracking-Gadget

Auf der diesjährigen WWDC stellte Apple eine bemerkenswerte neue Funktion im Rahmen seiner überarbeiteten "Find My"-App vor. So wird es künftig möglich sein, verlorene oder gestohlene iOS-Geräte und Macs auch dann zu orten, wenn diese offline sind. Apple nennt diese Funktion intern "Blue Avengers" und wird sie mit iOS 13 und macOS Catalina im kommenden Monat auf seine Geräte verteilen. Technisch funktioniert dies dann über ein kontinuierliches Broadcasten von sogenannten Bluetooth-Beacons zwischen sich beieinander befindlichen Apple-Geräten. Selbstverständlich bleibt die Privatsphäre dabei geschützt und die Akkubelastung unspürbar.

Bereits vor der Vorstellung der Funktion gab es Gerüchte, wonach Apple an einem kleinen Tracking-Gadget nach dem Vorbild von Tile (€ 24,99 bei Amazon) arbeite. Auch in der neuen "Find My"-App wurden entsprechende Hinweise darauf gefunden. Würde Apple nun "Blue Avengers" mit diesem Gadget kombinieren, könnte es sich durchaus zu einem Verkaufsschlager entwickeln. Es ließe sich an persönlichen Gegenständen, wie Schlüsseln, Handtaschen oder in Geldbörsen verstauen, um diese leichter auffindbar zu machen. Ein nun in der "Find My"-App entdecktes Bild (siehe oben links) deutet nun zudem darauf hin, dass Apple möglicherweise ARKit zum Einsatz bringen könnte, um das Tracken des Gadgets auch mit Unterstützung von Augmented Reality zu ermöglichen.

Weitere Funde im Code von iOS 13 deuten zudem darauf hin, dass sich das Gadget (wenn es denn tatsächlich irgendwann auf den Markt kommen sollte) auch an ein iPad, iPhone oder eine Apple Watch koppeln lassen, so dass diese Alarm schlagen, sobald sich der Gegenstand, an dem es befestigt ist, außerhalb eines bestimmten Radius bewegt. (via MacRumors)

Sobald man iOS 13 auf seinem Gerät installiert hat, ist die Offline-Ortung standardmäßig unter "Einstellungen > Apple ID > Wo ist? > Mein iPhone suchen" aktiviert, sobald die Funktionen "Mein iPhone suchen" und Bluetooth aktiviert sind.

Nach Gesetzesänderung: Apple darf künftig auch selbst seine Produkte in Indien vertreiben

Kleine Änderung, große Wirkung. Nach einer Lockerung der Regeln für ausländische Unternehmen darf Apple demnächst auch in Indien seine Produkte über einen eigenen Online Store vertreiben. Der Startschuss soll den Informationen von Bloomberg zufolge in den kommenden Monaten erfolgen. Bislang scheiterte Apple mit dem Wunsch des eigenen Onlinevertriebs an den lokalen Regularien, die vorgaben, dass Unternehmen mindestens 30% der angebotenen Waren in Indien selbst produzieren muss. Bislang konnte Apple seine iPhones, Macs und Co. lediglich über Drittanbieter im bevölkerungsreichsten Land der Welt an den Mann bringen.

Neben dem lokalen Online Store ist davon auszugehen, dass Apple künftig auch eigene Retail Stores in Indien eröffnen wird. Auch dies ist erst durch die nun erfolgte Änderung möglich geworden. Ein neuer Store in Mumbai befindet sich bereits in der Planung und soll im kommenden Jahr eröffnet werden.

In den vergangenen Monaten ist Indien als Produktionsstandort für Apple immer mehr in den Fokus gerückt, was nicht zuletzt auch an den Wirtschaftsspannungen zwischen den USA und China liegt. Auch der Wunsch, in dem Land mehr Fuß zu fassen dürfte seinen Anteil beigetragen haben. Indien ist für Apple ein immens wichtiger Markt, betrachtet man allein die Bevölkerungsdichte und damit die potentielle Kaufkraft dort.

Just in time: Microsofts Office-Apps unterstützen den systemweiten Dark Mode in iOS 13

Mit iOS 13 wird Apple einen systemweiten Dark Mode für Apps einführen. Damit dies auch wirklich gilt, müssen Entwickler ihre Apps entsprechend anpassen. Mit Microsoft hat nun einer der großen Player in der vergangenen Nacht angekündigt, dass man rechtzeitig zum Erscheinen von iOS 13 seine Office-Apps Word, Excel und PowerPoint angepasst haben wird und diese den neuen Modus untersützen werden. Auch die Apps für SharePoint, OneDrive, Planner und To-Do erhalten eine entsprechende Aktualisierung. Das Update für die Outlook-App sollen bereits in den kommenden Tagen erscheinen,

Bei der Entwicklung des Dark Mode hat sich Microsoft nach eigener Aussage in die Lage der Nutzer ihrer Apps versetzt und die Anpassungen und die Farbgestaltung danach vorgenommen
Our design research specifically focused on these contexts where folks would want to use Dark Mode, and the response was very positive. While some Dark Mode experiences can be neon or overly bright, people felt that Outlook mobile kept the kind of relaxed feeling you might want in a dimly lit living room or bedroom.

Frühe Beta-Tester des Dark Mode in den Microsoft Office-Apps zeigen sich beeindruckt von der Umsetzung. Die Farbgestaltung sei sehr gut gelungen und eine Schonung der Augen deutlich spürbar.



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