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Jetzt 7 Millionen Dollar: Apple verdoppelt seine Corona-Spenden in China

Auch wenn sich das Zentrum der Corona-Pandemie inzwischen von China nach Europa und in die USA verlagert hat, sind die Nachwirkungen natürlich auch in Asien nocb zu spüren. Auch um seine dortigen Fertigungspartner zu unterstützen und einen langfristigen Wiederaufbau der Zuliefererketten zu gewährleisten hat Apple seine Spenden für China verdoppelt. Apple CEO gab die neue Summe ibn Höhe von 50 Millionen Yuan (ca. 7 Millionen US-Dollar) auf dem chinesischen Kurznachrichtendienst Weibo bekannt (via Reuters). Demnach war die erste Spende vor allem zur Unterstützung der Helfer und medizinischen Einrichtungen gedacht, während der nun freigegebene zweite Teil auch der Wirtschaft zu Gute kommen soll.

iCloud-Schlüsselbund bekommt in iOS 14 neue Funktionen spendiert

Weiter gehts auch am heutigen Abend mit der häppchenweisen Veröffentlichung von Fundstücken aus der frühen Beta von iOS 14, die den Kollegen von 9to5Mac in die Hände gefallen ist. Die neueste Entdeckung getrifft den iCloud-Schlüsselbund, der in der kommenden iOS-Version offenbar ein paar neue Funktionen spendiert bekommt. Zur Erinnerung: Der iCloud-Schlüsselbund speichert Benutzernamen und Passwörter für Webseiten und Apps in verschlüsselter Form und synchronisiert diese Informationen über die Geräte des Nutzers via iCloud.

In ?iOS 14? wird der ?iCloud?-Schlüsselbund nun unter anderem Warnungen anzeigen, wenn ein Passwort mehrfach verwendet wurde, verbunden mit einer Empfehlung, dass man für jeden Dienst und jede Webseite ein eigenes Passwort nutzen sollte. Bedenkt man, in welchen Massen ganze Datenbanken von Zugangsdaten inzwischen durchs Internet kursieren, kann die Notwendigkeit für diese Maßnahme gar nicht dick genug unterstrichen werden.

Darüber hinaus scheint Apple den iCloud-Schlüsselbund in iOS 14 auch mit den Funktionen vieler Passwort-Manager, wie 1Passwort auszustatten. Konkret soll es sich beim ersten Fundstück um eine Funktion handeln, die es dem iCloud-Schlüsselbund ermöglicht, Codes für eine Zwei-Faktor-Authentifizierung zu generieren. Hierdurch würde eine dedizierte Zwei-Faktor App ebenso unnötig werden, wie diese integrierte Funktion in den einschlägigen Passwort-Managern. Dort wird man über diese Entwicklung nicht unbedingt gut finden.

Nächster Datenschutz-Hammer: Zoom leakt E-Mail Adressen und Fotos von Nutzern

Und immer wenn du denkst, noch einen können sie nicht draufsetzen, holen sie so ein Ding raus. Aktuell boomen aufgrund der Coronakrise vor allem auch Plattformen für Videokonferenzen, wie beispielsweise Microsoft Teams, Cisco WebEx oder Zoom. Letzterer Dienst handelt sich allerdings derzeit zumindest aus technischer Sicht mehr negative als positive Schlagzeilen ein. Nachdem erst kürzlich bekannt wurde, dass die iOS-App von Zoom für den Nutzer nicht erkennbar und ungefragt Daten an Facebook verschickte. Und das auch dann, wenn dieser gar nicht über ein Konto auf dem sozialen Netzwerk verfügt. Anfang der Woche kam dann noch ans Licht, dass Zoom mit einer Ende-zu-Ende Verschlüsselung seines Dienstes wirbt, diese aber überhaupt nicht realisiert.

Nun kommt der nächste Hammer. So haben die Kollegen von Motherboard herausgefunden, dass Zoom offenbar sehr offenherzig mit den persönlichen Daten seiner Nutzer umgeht. So sind unter anderem die E-Mail Adresse und das Foto von mehreren tausend Nutzern für andere Nutzer sichtbar, ohne dass man sich mit diesen explizit verbunden hätte. Das Problem liegt dabei offenbar im sogenannten "Company Directory" von Zoom, in das automatisch Nutzer aufgenommen werden, wenn sie dieselbe Mail-Domain verwenden. Zwar wird es hierdurch einfacher, Kollegen zu finden und mit diesem eine virtuelle Konferenz zu starten, allerdings werden hierdurch auch Nutzer mit Mail-Domains von kleineren Providern (Dienste wie Hotmail, Yahoo, Gmail und Co. sind offenbar nicht betroffen) zusammengefasst, als ob sie für dasselbe Unternehmen arbeiten würden. So berichtet ein Nutzer:

"I was shocked by this! I subscribed (with an alias, fortunately) and I saw 995 people unknown to me with their names, images and mail addresses. [...] If you subscribe to Zoom with a non-standard provider (I mean, not Gmail or Hotmail or Yahoo etc), then you get insight to ALL subscribed users of that provider: their full names, their mail addresses, their profile picture (if they have any) and their status. And you can video call them."

Auf seiner Webseite schreibt Zoom zum "Conpany Directory":

"By default, your Zoom contacts directory contains internal users in the same organization, who are either on the same account or who's email address uses the same domain as yours (except for publicly used domains including gmail.com, yahoo.com, hotmail.com, etc) in the Company Directory section."

Allerdings werden offenbar nicht alle Domains dabei herausgefiltert, so dass kleinere Mail-Endungen fälschlicherweise einem Unternehmen zugeordnet werden, was zu den angesprochenen Problemen führt. Der o.g. Nutzer berichtet, dass unter anderem die Domains der niederländischen Provider xs4all.nl, dds.nl und quicknet.nl betroffen sind. XS4ALL kommentierte das Problem bereits am Wochenende auf Twitter.

Sollte man selbst betroffen sein, kann man in einer speziellen Sektion der Zoom-Webseite das Entfernen einer Domain aus dem "Company Directory" Feature beantragen.

Erneut werfen die Datenschutz-Praktiken bei Zoom kein gutes Licht auf das Unternehmen. Neben den Problemen der vergangenen Tage entdeckten Sicherheitsforscher im vergangenen Jahr eine Lücke, durch den es Angreifern möglich war, die Webcam des Nutzers unbemerkt zu übernehmen. Über die beiden anderen oben genannten Apps (Microsoft Teams, Cisco WebEx ) sind derlei Probleme aktuell nicht bekannt. Wer also Bedenken bei der Nutzung von Zoom hat, sollte einen Wechsel in Betracht ziehen.

Happy Birthday: Apple feiert 44. Geburtstag

Der 01. April ist ein historischer Tag in der Geschichte Apples. Genauer gesagt ist er ein Tag, ohne den es Apple gar nicht geben würde. Heute vor 44 Jahren gründeten nämlich Steve Jobs, Steve Wozniak und Ronald Wayne am 01. April 1976 offiziell die "Apple Computer Company". Nur wenige später beging Wayne den vermutlich größten Fehler seines Lebens, ließ sich 800,- US-Dollar auszahlen und verließ das Unternehmen, welches Steve Jobs und Steve Wozniak über die kommenden Monate und Jahre in ungeahnte Sphären führen würden. Seither revolutioniert Apple gleich mehrfach die Welt des Personal Computers und später auch die der Unterhaltungsindustrie und weiterer Bereiche.

Auch die anderen beiden Gründer verließen das Unternehmen in den folgenden Jahren. Während sich Steve Wozniak im Jahr 1985 freiwillig zurückzog, wurde Steve Jobs im selben Jahr nach einem internen Machtkampf mit dem neuen CEO John Sculley mehr oder weniger vor die Tür gesetzt und gründete in der Folge das Unternehmen NeXT. 1996 übernahm Apple dann die neue Jobs-Company und brachte damit auch den Gründer zurück ins Unternehmen, der kurz darauf auch wieder die Position des CEO übernahm.

Der Rest ist dann eine Erfolgsgeschichte, die ihresgleichen sucht. Mit Produkten wie dem iMac G3, dem MacBook, dem iPod, dem iPhone und dem iPad, aber auch Diensten wie dem iTunes- und dem AppStore führte Jobs das Unternehmen aus einer schweren Krise an die Spitze der Computer- und Unterhaltungsindustrie. Vor allem die emotional aufgeladenen Produktpräsentationen und Keynotes des charismatischen Apple-Gründers sind legendär.

Nach dem Tod von Steve Jobs im Jahr 2011 übernahm der langjährige COO Tim Cook die Geschäfte von ihm und machte Apple zwar mit weniger Emotion und Spektakel, dafür mit umso mehr unternehmerischem Weitsinn zum wertvollsten Unternehmen der Welt. Auch neue Produkte kamen seither mit der Apple Watch, dem HomePod oder den AirPods hinzu. Gleiches gilt für die digitalen Dienste, die mit Apple News+, Apple TV+, Apple Arcade und Apple Music immer weiter ausgebaut wurden.

Aktuell ist auch Apple stark von der Corona-Pandemie betroffen, musste seine Ladengeschäfte vorübergehend schließen, seine Mitarbeiter ins Homeoffice schicken und hat an der Börse massiv an Wert verloren. Dennoch sehen die meisten Analysten Apple gut für die Krise gerüstet und erwarten, dass sich das Unternehmen mit am schnellsten erholen wird, sobald sie durchgestanden ist. Für den Herbst darf dann (Stand jetzt) neben weiteren Produkt-Updates unter anderem das erste 5G iPhone erwartet werden. Auch eine AR-Brille soll Apple in der Schublade haben.

Disney+ Neuzugänge im April - inkl. Themenschwerpunkt "Earth Month"

Mit dem heutigen 01. April beginnt logischerweise ein neuer Monat. Und dieser neue Monat bringt auch diverse neue Inhalte für den in der vergangenen Woche gestarteten Streamingdienst Disney+. Allein beim Blick auf die Liste unten kann man schon erkennen, dass es hier deutlich schneller vorangeht als bei Apple TV+, was das Thema Neuzugänge betrifft. Ähnlich wie bei Apple TV+ hat man bei Disney aber auch den Freitag als den Tag auserkoren, an dem die neuen Inhalte auf der Plattform auftauchen werden. Speziell im April, dem sogenannten "Earth Month", wird Disney einen Schwerpunkt auf neue Serien, Filme und Dokumentationen von National Geographic und Disneynature legen.

Nachfolgend die komplette Liste der für den April geplanten Neuzugänge. Wer noch kein Abonnement für Disney+ verfügt, kann dieses zunächst sieben Tage lang kostenlos über den folgenden Link testen: Disney+

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iTunes Movie Mittwoch: Heute "ES - Kapitel 2" für nur € 1,99 in 4K HDR leihen

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in 4K HDR-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei den zweiten Teil des Horrostreifens ES - Kapitel 2 von Stephen King aus dem vergangenen Jahr. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschaut werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Für alle Bestandskunden: Telekom verschenkt im April 10 GB Datenvolumen

Der April beginnt erneut erfreulich für alle Mobilfunkkunden bei der Telekom. Diesen schenkt der Magenta-Konzern, wie auch schon mehrfach in den vergangenen Monaten, erneut ein zusätzliches Datenvolumen. Dieses fällt derzeit aufgrund der Coronakrise deutlich höher aus als gewöhnlich und beträgt satte 10 GB. Um das Geschenk in Anspruch nehmen zu können, reicht es aus, die MeinMagenta-App (kostenlos im AppStore) zu öffnen und direkt auf dem Startbildschirm den entsprechenden Button zu betätigen. Ist dies geschehen, werden zunächst die geschenkten 10 GB verbraucht, ehe die Telekom wieder auf das im Vertrag verbliebene Volumen umschaltet.

"iPhone SE 2" aka "iPhone 9" soll am 15. April vorgestellt werden, Verkaufsstart eine Woche später

Die Sichtung von Hüllen für das neue Low-Cost iPhone hat das im Angesicht der Coronakrise beinahe schon vergessene Thema wieder auf die Agenda gehoben. Während manche Gerüchte die Vorstellung des "iPhone SE 2" aka "iPhone 9" bereits in dieser Woche sahen, hat der bekannte Leaker Jon Prosser auf Twitter nun zwei andere Daten in den Ring geworfen. Seinen Informationen zufolge soll das neue Gerät nun am 15. April vorgestellt werden und eine Woche später, am 22. April in den Verkauf gehen. Den meisten Gerüchten zufolge dürfte das Gerät in weiten Teilen auf dem iPhone 8 basieren. Hierzu gehört auch, dass es über einen Homebutton mit Touch ID an Stelle von Face ID und lediglich ein Kameraobjektiv auf der Rückseite besitzen wird. Im Inneren soll hingegen neueste Technik inkl. des aktuellen A13-Chip zum Einsatz kommen.