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Apple veröffentlicht iOS/iPadOS 13.4.1

Apple hat am heutigen Abend, nur zwei Wochen nach der Veröffentlichung von Version 13.4, ein weiteres Update auf iOS/iPadOS 13.4.1 veröffentlicht. Wie man schon an der Versionsnummer ablesen kann, handelt es sich hierbei um ein reines Bugfix-Update, welches sich um zwei Probleme kümmert, die seit der Veröffentlichung der letzten Version aufgetaucht sind. Zum einen handelt es sich dabei um einen Fehler, durch den es nicht möglich war, ein FaceTime-Gespräch von einem Gerät mit iOS/iPadOS 13.4 mit einem Gerät unter iOS 9.3.6 und älter oder OS X El Capitan 10.11.6 und älter zu führen. Zudem konnte auch ein Problem im Zusammenhang mit den Einstellungen auftreten, durch das es teilweise nicht möglich war, Bluetooth über das Quick-Actions Menü auf dem Homescreen zu aktivieren oder deaktivieren.

Das Update kann ab sofort auf allen von iOS 13 unterstützten Geräten geladen und installiert werden. Parallel befindet sich spannenderweise nach wie vor die iOS/iPadOS-Version 13.4.5 in der Betaphase und wird von Entwicklern auf Herz und Nieren getestet.

Neue Informationen zu Apples gemunkelten Over-Ear Kopfhörern und den "AirPods X"

Bereits seit einiger Zeit kursieren Gerüchte, wonach Apple einen neuen Over-Ear Kopfhörer in Arbeit habe, der nicht unter der Beats-Tochter, sondern direkt von Apple vertrieben werden soll. Hierzu hat sich nun der in den vergangenen Tagen äußerst aktive Twitter-Leaker Jon Prosser zu Wort gemeldet und einige Details veröffentlicht, was man in Sachen Kopfhörer von Apple angeblich demnächst erwarten darf. Für die Over-Ear Kopfhörer soll Apple demnach eine Vorstellung auf der WWDC Anfang Juni im Auge haben, bei einem Startpreis von um die 350,- US-Dollar. Damit würde sie Apple direkt gegen die Beats Studio3 und Bose 700 Headphones ins Rennen schicken.

Auch an anderer Front soll Apple derzeit aber in Sachen Kopfhörer aktiv sein. So waren es die Kollegen der DigiTimes, die als erstes von mysteriösen "?AirPods Pro? Lite" berichteten. Prosser gibt hierzu zu Protokoll, dass es sich dabei um dasselbe Produkt handeln könnte, zu dem er selbst etwas unter dem Namen "AirPods X" erfahren habe. Diese könnten im Zeitraum September/Oktober auf den Markt kommen und den aktuellen BeatsX-Kopfhörern ähneln, sich also vor allem an den sportlichen Nutzer richten. Der Preis soll allerdings bei um die 200,- Dollar liegen, was in etwas das Doppelte dessen ist, was Apple für die BeatsX verlangt.

Bei all diesen Gerüchten (so sie sich denn als wahr erweisen sollten), muss man sich natürlich die Frage stellen, wie Apple weiter mit seiner Beats-Tochter plant. Bringt man auch weiterhin immer neue Kopfhörer unter der eigenen Marke heraus, könnte dies mittelfrisitg bedeuten, dass sich Apple von der Marke Beats verabschieden könnte.

Gegen Fake News im Zusammenhang mit Corona: WhatsApp schränkt Weiterleitung von Nachrichten weiter ein

Der weltweit wohl beliebteste und am weitesten verbreitete Instant Messanger WhatsApp reagiert auf die Coronakrise und schränkt das Weiterleiten von Nachrichten weiter ein, um auf diese Weise die massenhafte Verbreitung von Fake News und Hoaxes im Zusammenhang mit dem Virus zu unterbinden. Hat ein Nutzer eine Nachricht mehr als fünfmal an andere Nutzer weitergeleitet, kann er diese anschließend nur noch an einzelne Chats, nicht jedoch an mehrere Chats gleichzeitig weiterleiten. Damit zieht WhatsApp die Zügel weiter an, nachdem man bereits vor knapp zwei Jahren das Weiterleiten von Nachrichten bis zu fünf Chats gleichzeitig eingeschränkt hat. Auch bei dem neuen Schritt kommt als kennzeichnendes Symbol für Nachrichten, die nicht mehr ungezügelt weitergeleitet werden können, der wohl schon bekannte Doppelpfeil zum Einsatz.

Grafiken sollen iPhone 12 mit kleinerem Notch und Widgets unter iOS 14 zeigen

In den vergangenen Tagen sind verschiedene neue Gerüchte zu iOS 14 und dem iPhone 12 ans Tageslicht gekommen, die nun in einem neuen Leak kulminieren, in dem diese quasi zusammengefasst sind. So hat der Twitter User Fudge (choco_bit) Grafiken veröffentlicht, auf denen angeblich das iPhone 12 mit einer stilisierten Darstellung der gemunkelten Widgets aus iOS 14 zu sehen sein soll. Die Grafiken zeigen einmal die Vorder- und einmal die Rückseite des iPhone 12 wobei auf der Rückseite erneut die neue Kameraanordnung mit dem LiDAR-Scanner und dem in die Mitte zwischen die Objektive gewanderten LED-Blitz zu sehen ist. Spannend ist aber vor allem auch die Vorderseite, auf der ein im Vergleich zum iPhone 11 deutlich kleinerer Notch zu sehen ist. Dies passt zu den Informationen des bekannten Apple-Analysten Ming-Chi Kuo, der ebenfalls für die 2020er iPhones eine kleinere Frontkamera und damit verbunden auch einen kleineren Notch erwartet.

In der stilisierten Darstellung der Benutzeroberfläche auf der Grafik der Frontansicht sind mutmaßlich auch die neuen Widgets zu sehen, die angeblich mit iOS 14? kommen sollen.

Die Quelle der Grafiken ist bislang nicht großartig als Leaker in Erscheinung getreten, weswegen sie mit einer gehörigen Portion Skepsis betrachtet werden sollten. Während es durchaus sein kann, dass die Grafiken authentisch sind, ist es ebenso möglich, dass sie lediglich auf Basis der aktuell kursierenden Gerüchte erstellt wurden. Warten wir also ab, bis auch etabliertere Quellen etwas in diese Richtung berichten.

[iOS] AppStore Perlen: Corona-Datenspende des Robert-Koch-Instituts

Das Robert Koch-Institut dürfte spätestens seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie wohl jedem Bundesbürger ein Begriff sein. Heute hat das RKI eine App für Android und iOS in den AppStore gebracht, mit der man Informationen zur Verbreitung des Coronavirus in Deutschland sammeln möchte. Selbstverständlich geschieht dies vollkommen anonymisiert und pseudonymisiert. Hierdurch hat niemand, auch nicht das RKI Zugriff auf irgendwelche persönlichen Informationen. Lediglich die Angabe der heimischen Postleitzahl wird gefordert. Die Datenerfassung geschieht auf Basis der Informationen von Fitnessarmbändern und Smartwatches verschiedener Hersteller und kann auch auf die Health-App von Apple zugreifen.

Durch die Erfassung von Vitalzeichen wie unter anderem dem Ruhepuls sowie Informationen zum Schlaf und dem Aktivitätsniveau der Nutzer können die Wissenschaftler des RKI Rückschlüsse auf mögliche Atemwegserkrankungen ziehen. Unter anderem können auch typische Covid-19-Symptome wie Fieber durch die App erkannt werden. Selbstverständlich ist die Nutzung der App und die Freigabe der Daten vollkommen freiwillig. Zudem diene die App nicht der Nachverfolgung von Kontaktpersonen, betont das RKI. Sie solle jedoch helfen, Infektionsschwerpunkte besser zu verstehen.

Weitere Informationen zu der App stellt das RKI auch auf einer eigens eingerichteten (aktuell jedoch chronisch überlasteten) Webseite zur Verfügung. Die App kann über den folgenden Link kostenlos aus dem AppStore geladen werden: Corona-Datenspender

Deals am Mittag: Oster-Aktionen bei Saturn und MediaMarkt; Microsoft Office 365 Home zum Tiefstpreis

Das Osterfest wird in diesem Jahr definitiv anders ausfallen als wir alle es gewohnt sind. Statt mit der Familie bei vermutlich bestem Wetter die Ostereier zu suchen, ist auch am kommenden Wochenende hierzulande noch Social Distancing angesagt und ich rufe alle meine Leser auf, so schwer es auch sein mag, sich daran zu halten. Möchte man seine Lieben oder sich selber dennoch zu Ostern mit einer Kleinigkeit beschenken, kann man dieser Tage einen Abstecher zu den Online-Dependancen von MediaMarkt und Saturn tätigen. Hier laufen inzwischen nämlich die jeweiligen Oster-Rabattaktionen, bei denen jeden Tag neue Deals angeboten werden. Vielleicht ist ja für euch etwas dabei. Die beiden folgenden Links führen direkt zu der jeweiligen Aktion:

Bei Amazon bekommt man hingegen aktuell mal wieder ein äußerst verlockendes Angebot für ein günstiges Microsoft Office 365 Abonnement. Dabei erhält man die Jahreslizenz Microsoft Office 365 Home heute im Tagesangebot für nur € 53,49 statt der normalerweise veranschlagten € 99,-. Darin enthalten sind die Nutzung der Office-Apps durch bis zu sechs Nutzer auf einem Mac, einem Windows-PC und auch auf Tablets und Smartphones. Darüber hinaus erhält man pro Person 1 TB Speicherplatz auf Microsofts Cloud-Speicher OneDrive. Der folgende Link führt direkt zum Tagesangebot bei Amazon: Microsoft Office 365 Home

"One World: Together at Home" - Apple und Co. streamen Mega-Wohnzimmerkonzert gegen Corona

Dass in Krisensituationen Musiker aus aller Welt zusammenkommen, um mit einem gemeinsamen Song oder einem gemeinsamen Konzert Geld für den guten Zweck zu sammeln, ist nicht neu. Man denke nur an den legendären Song "We are the World" aus dem Projekt "USA For Africa" oder das "Life Aid"-Konzert, welches 1985 zeitgleich im Londoner Wembley Stadium und im JFK Stadium in Philadelphia ausgetragen wurde. Auch angesichts der Coronakrise haben sich nun wieder Künstler mit Global Citizen und der World Health Organization zusammengetan und ein gemeinsames Wohnzimmerkonzert unter dem Motto "One World: Together at Home" initiiert, um den Kampf gegen COVID-19 zu unterstützen.

Als Künstler sind bislang unter anderem Alanis Morissette, Andrea Bocelli, Billie Eilish, Billie Joe Armstrong of Green Day, Burna Boy, Chris Martin, David Beckham, Eddie Vedder, Elton John, FINNEAS, Idris and Sabrina Elba, J Balvin, John Legend, Kacey Musgraves, Keith Urban, Kerry Washington, Lady Gaga, Lang Lang, Lizzo, Maluma, Paul McCartney, Priyanka Chopra Jonas, Shah Rukh Khan, Stevie Wonder und viele weitere angekündigt. Zudem sollen auch David Beckham, Idris Elba und weitere Prominente einen Auftritt haben.

Das Event wird am Sonntag, den 19. April ab 02:00 Uhr morgens deutscher Zeit in den USA von den Sendern ABC, NBC und CBS übertragen. Darüber hinaus wird es auch von Apple, Amazon Prime Video, Alibaba, Facebook, Instagram, LiveXLive, Tencent, Tencent Music Entertainment Group, TIDAL, TuneIn, Twitch, Twitter, Yahoo und YouTube live über das Internet gestreamt. Aktuell ist noch nicht klar, wie genau Apple den Stream plant, es kann aber sein, dass hierfür demnächst ein spezieller Kanal auf der Apple TV Benutzeroberfläche auftaucht. Auch ein Stream über die Webseite wäre denkbar.

Apple wird das Projekt zudem auch finanziell unterstützen. In einem YouTube-Video hat CEO Tim Cook verlauten lassen, dass man hierfür die stattliche Summe von 10 Millionen US-Dollar zur Verfügung stellt. Der Initiatorin Lady Gaga zufolge sind vor dem Event bereits 35 Millionen Dollar an Spenden zusammengekommen.



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Für 100 Millionen Dollar: Apple soll an Übernahme von VR-Spezialisten interessiert sein

Dass Apple größere Bestrebungen in Sachen Augmented und Virtual Reality verfolgt ist keinesfalls neu. Der LiDAR-Scanner im neuen iPad Pro und wohl auch im kommenden iPhone 12 ist da nur ein weiteres Puzzlestück auf dem Weg zum großen Ganzen. Nun soll aber offenbar die nächste Stufe gezündet werden. So berichten die Kollegen von 9to5Mac, dass Apple an einer Übernahme des in Kalifornien beheimateten VR-Unternehmens NextVR interessiert sei. NextVR ist dabei keinesfalls als kleines Start-Up zu sehen, von denen Apple immer mal wieder welche übernimmt, um sich deren Produkte, Patente und Mitarbeiter zu sichern. Eine Übernahme von NextVR würde sich hingegen auf ein Gesamtvolumen von 100 Millionen Dollar belaufen.

Unter anderem ist NextVR in den USA groß im Geschäft, wenn es um die Übertragung von Virtual Reality Sport-Events über entsprechende VR-Headsets für die PlayStation, HTC, Oculus, Google, Microsoft und andere Hersteller geht. Hierzu unterhält man unter anderem Partnerschaften mit der NBA, Wimbledon, Fox Sports, der WWE und weiteren Veranstaltern. Darüber hinaus hält über 40 Patente, von denen einige auch für Apple interessant sein dürften.



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Offenbar hat Apple sogar schon über Schattenunternehmen damit begonnen, Mitarbeiter von NextVR zu übernehmen und diesen mitzuteilen, dass sie nach Cupertino umziehen müssten. Nach wie vor halten sich hartnäckig Gerüchte, wonach Apple an einer smarten VR/AR-Brille arbeite, die bereits im kommenden Jahr auf den Markt kommen könnte. Die Übernahme von NextVR käme für diese Bestrebungen sicherlich gerade recht.