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Laut Ming-Chi Kuo doch keine neuen AirPods mehr in diesem Jahr

Dass Apple derzeit offenbar an gleich mehreren neuen Generationen seiner AirPods arbeitet, dürfte inzwischen klar sein. Nun stimmt auch der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo in die Gerüchte mit ein und vermeldet, dass Apple an der dritten Generation der Standardversion der AirPods arbeitet, die in der ersten Jahreshälfte 2021 auf den Markt kommen soll (via MacRumors). Größere optische Veränderungen sind dabei gegen der aktuellen zweiten Generation anscheinend nicht zu erwarten. Im Inneren soll Apple allerdings dieselbe Technikkonfiguration zum Einsatz bringen, die auch in den AirPods Pro steckt.

Die zweite Generation der AirPods Pro soll hingegen erst Ende 2021 oder Anfang 2022 in die Produktion gehen. Hier wird es also noch ein bisschen dauern, ehe man mit einer neuen Generation rechnen kann. Zudem bezweifelt Kuo spannenderweise, dass es noch in diesem Jahr ein neues AirPods-Modell geben wird. Verschiedene Quellen hatten in den vergangenen Wochen über sogenannte "AirPods Pro Lite" berichtet, bei denen es sich um AirPods im Design der AirPods Pro, jedoch ohne Active Noise Cancelling handeln soll. Laut Kuo ist es jedoch wahrscheinlicher, dass Apple ein neues Beats-Modell statt neuer AirPods in diesem Jahr auf den Markt bringt.

Auch in Sachen Over-Ear Kopfhörer von Apple hat Kuo seine Informationen veröffentlicht. Auch er erwartet, dass Apple mit der Massenproduktion Mitte dieses Jahres beginnen und die Kopfhörer im Herbst auf den Markt bringen wird.

Bloomberg: Erster Mac mit ARM-Prozessor soll im kommenden Jahr auf den Markt kommen

Nachdem bereits der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo vorhergesagt hatte, dass Apple einen ersten auf ARM-Chips basierenden Mac im kommenden Jahr auf den Markt bringen könnte, schlägt nun auch Bloomberg in dieselbe Kerbe. Demnach soll 2021 mindestens ein Mac mit ARM-Prozessor auf den Markt kommen. Derzeit soll Apple an drei verschiedenen Mac-Prozessoren auf Basis des A14-Chips arbeiten, der im iPhone 12 zum Einsatz kommen soll. Mindestens einer dieser Prozessoren soll (wie auch immer) deutlich schneller sein als die A-Serien Chips im iPhone oder iPad. Wie auch der A14-Chip selbst, sollen auch die Mac-Prozessoren vom taiwanesischen Zulieferer TSMC im 5nm Prozess gefertigt werden.

Dem Bericht zufolge sollen die ersten ARM-Prozessoren für den Mac über 12 Kerne verfügen, von denen 8 sogenannte High-Performance Kerne sein sollen, die restlichen 4 sogenannte Energy-Efficient Kerne. Allerdings soll Apple auch bereits an Mac-Prozessoren mit mehr als 12 Kernen forschen, die dann wiederum auf dem A15-Chip basieren sollen. Der erste Mac mit ARM-Prozessor soll wenig überraschend ein Macbook sein. Ming-Chi Kuo erwartet allerdings schon für das kommende Jahr mehrere Macs auf Basis dieser Prozessor-Architektur.

Erste Version von Apples und Googles Bluetooth-Technologie zum Corona-Tracing erscheint am 28. April

Bereits vor einigen Tagen haben Apple und Google bekanntgegben, dass die beiden Technologiekonzerne gemeinsam an einer Bluetooth-Technologie arbeiten, mit deren Hilfe es Gesundheitsbehörden ermöglich werden soll, die Ausbreitung des Coronavirus nachzuverfolgen und im Idealfall auch einzudämmen. Diese Technologie wird fest in die beiden Betriebssysteme iOS und Android eingebaut, muss jedoch vom Nutzer explizit aktiviert werden, um am Corona-Tracing teilzunehmen. Über entsprechende APIs können auch externe Tracing-Apps an diese Technologie andocken und von ihr Gebrauch machen.

Die Technologie verwendet keine Ortung der Nutzer per GPS, sondern ermittelt lediglich komplett anonymisiert auf Basis von Low-Energy Bluetooth, welche anderen Geräte sich in der Nähe befinden. Befindet sich darunter ein Gerät eines positiv auf das Coronavirus getesteten Nutzers, erscheint eine Benachrichtiung auf dem Gerät. Dabei werden keine Nutzerdaten oder sonstige Informtionen erfasst und die Identifizierung der Geräte erfolgt auf Basis eines zufällig erstellten und wechselnden Codes. Zudem wird es Nutzern nicht möglich sein, sich selbst als positiv getestet zu hinterlegen, um eine Verfälschung der Ergebnisse zu verhindern.

Gestern nun führte Apple CEO Tim Cook ein Gespräch mit der Europäischen Kommission zu den in Arbeit befindlichen Corona-Tracing-Frameworks. Dabei ging es unter anderem auch darum, dass manche Regierungen gerne Zugriff auf mehr Informationen hätten, als Apple und Google planen, bereitzustellen. Dies wird von den beiden Konzernen jedoch weiterhin abgelehnt. Dafür nannte Tim Cook erstmals ein konkretes Datum für die Bereitstellung der ersten Version der Tracing-API. Diese wird am 28. April, also kommenden Dienstag ausgegeben. Dies dürfte mit einem entsprechenden iOS-Update, mindestens für iOS 12 und iOS 13 einhergehen (via iGeneration).

In Phase zwei der Entwicklung der Technologie werden Apple und Google daran arbeiten, die zunächst als API bereitgestellten Möglichkeiten direkt in ihre Betriebssysteme zu integrieren, wodurch keine externe App mehr nötig wäre, um Warnmeldungen auf dem eigenen Gerät zu empfangen, wenn man sich in der Nähe eines bestätigten Corona-Falls befunden hat.

Neben der expliziten Bestätigung durch den Nutzer, dass man an dem Corona-Tracing teilnehmen möchte (inkl. der Möglichkeit, dies nachträglich auch zu widerrufen) benötigen Nutzer auch die entsprechende Tracing-App der Regierung oder der Gesundheitsbehörde ihres Landes oder ihrer Region. In Deutschland wird man hierauf noch ein wenig warten müssen. So berichtet das Handelsblatt, dass die deutsche Corona-Tracing-App wohl erst Ende Mai zur Verfügung stehen wird. Diese wird auf dem nicht ganz unumstrittenen PEPP-PT-Standard basieren, der sich derzeit noch in der Finalisierung befindet. Das Handelsblatt gibt aber auch an, dass sich das Gesundheitsministerium derzeit in intensiven Gesprächen mit Apple befände, wie mit den erfassten Daten umgegangen werden soll. Während Apple und Google eine dezentrale Speicherung der Daten auf den jeweiligen Benutzergeräten anstreben, bevorzugt das Ministerium eine zentrale Speicherung der Nutzerdaten. Ausgang offen...

Hinweis: Aufgrund des politischen Themas und der entsprechenden kontroversen Meinungen hierzu sind Kommentare zu diesem Artikel deaktiviert. Kommentare zu diesem Artikel unter anderen Artikeln werden gelöscht.

Deals am Mittag: AirPods mit kabellosem Ladecase und Microsoft 365 zum Tiefstpreis bei Cyberport

Die AirPods haben sich in den vergangenen Wochen und Monaten zu einem echten Verkaufsschlager für Apple entwickelt. Hatte man kurz nach der Vorstellung vor allem das Design der AirPods belächtelt, welches irgendwie an die Köpfe einer elektrischen Zahnbürste erinnert, die man sich in die Ohren steckt, ist gerade dieses Design inzwischen schon beinahe ikonisch geworden, so dass es seither auch von diversen anderen Herstellern kopiert wurde. Hat man bereits seit längerer Zeit mit dem Gedanken gespielt, sich ein Paar AirPods zuzulegen, konnte sich jedoch aufgrund des Preises nicht zum Kauf durchringen, lohnt aktuell ein Abstecher zu Cyberport. Auch am heutigen Donnerstag lockt man dort nämlich wieder mit seinen Cyberdeals. Dabei lassen sich aktuell die AirPods mit kabellosem Ladecase zu einem deutlich vergünstigten Preis erwerben: AirPods, 2. Generation mit kabellosem Ladecase (€ 169,- statt € 229,- in den Cyberdeals)

Zudem hat Cyberport aktuell auch noch weitere interessante Produkte reduziert. Die folgenden Links führen direkt zu den drei Angeboten:

Schwere Sicherheitslücke in der Mail-App besteht offenbar bereits seit iOS 6

Während die derzeit aktuellste in Umlauf befindliche offizielle iOS/iPadOS Version die 13.4.1 ist, befindet sich Version 13.4.5 bereits im Betatest. Bislang wurde dieser Vorabversion keine größere Bedeutung beigemessen, ging man doch davon aus, dass es sich um ein reines Bugfix-Update handeln würde. Dies ist auch absolut der Fall, allerdings befindet sich ein Bugfix in dieser Version, die eine durchaus größere Bedeutung haben dürfte. So haben die Sicherheitsforscher von ZecOps eine schwere Sicherheitslücke in Apples Mail-App unter iOS entdeckt, die offenbar auch schon von Angreifern ausgenutzt wurden, wie Motherboard und das Wall Street Journal berichten.

Bei der Lücke kann ein Angreifer laut ZecOps dem Opfer eine Mail schicken, die eine große Menge an Speicher beansprucht. Ist dieser Angriff erfolgreich, kann der Angreifer die Mails des Opfers abfangen, verändern oder auch löschen. Angeblich wurden auf diese Weise bereits mindestens die folgenden Nutzer angegriffen:

  • Mitarbeiter eines Fortune 500 Unternehmens aus Nordamerika
  • Ein Manager eines japanischen Speditionsunternehmens
  • Ein deutscher VIP
  • Managed Security Service Provider (MSSPs) aus Saudi Arabien und Israel
  • Ein europäischer Journalist

Von den Problemen betroffen sind offenbar sämtliche iOS-Versionen von iOS 6 bis iOS 13.4.1. In der aktuellsten Beta von iOS 13.4.5 soll Apple die Lücken laut ZecOps geschlossen haben. Eine Veröffentlichung für alle Nutzer dürfte in den kommenden Wochen bevorstehen. Möchte man komplett auf Nummer sicher gehen, empfiehl ZecOps bis zur Veröffentlichung die Nutzung einer alternativen E-Mail App wie Gmail oder Outlook, die offenbar nicht von dem Problem betroffen sind.

Geschlossene Apple Stores: Gravis öffnet mehr als 30 seiner Filialen wieder

Die Apple Stores außerhalb Chinas bleiben auch weiterhin bis auf Weiteres geschlossen. Auf den Apple-Webseiten wird noch nicht mal mehr ein Datum für die erwartete Wiedereröffnung genannt. Stattdessen verweist man auf den Online Store zum Erwerben von neuen Produkten oder die ebenfalls online zur Verfügung stehenden Support-Möglichkeiten. Mit dem Apple-Fachhändler Gravis hat nun aber immerhin wieder ein Unternehmen über 30 seiner Filialen in ganz Deutschland geöffnet, in denen man sich mit einem eventuellen Problem mit seinem Apple-Gerät auch an einen echten Menschen wenden kann.

Selbstverständlich gelten auch beim Betreten der Gravis-Filialen die allgemein aktuell geltenden Hygienevorschriften. Gravis konkretisiert hier:

  • Mindestabstand wahren
  • Nicht lange verweilen
  • Desinfektionsmittel nutzen (Empfehlung)
  • Mundschutz tragen (der regionalen Gesetzeslage entsprechend)
  • Maximale Kundenanzahl beachten
  • Wartezeiten einplanen
  • Kartenzahlung bevorzugen