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Die Reviews zum iPhone 13 sind da

Wie erwartet endete heute das Review-Embargo für das iPhone 13, weswegen das Internet mit den Eindrücken der Tester quasi geflutet wurde. Werfen wir einen kleinen zusammenfassenden Blick auf das, worauf sich die ersten Normalsterblichen ab kommendem Freitag freuen dürfen. Vor allem die beiden Pro-Modelle kommen bei den Testern ausgesprochen gut an. Durch die Angleichungen bei der Kamera besteht der einzige Unterschied zwischen den beiden Modellen nur noch aus dem unterschiedlich großen Display. Dieses verfügt bei beiden Modellen ab diesem Jahr über Apples ProMotion-Technologie für eine variable Bildwiederholrate. Diese wird dann auch von den Testern ausdrücklich gelobt. Der Kollege Dieter Bohn von The Verge berichtet beispielsweise, dass Text auf dem Display auch während des Scrollens lesbar bleibt und nicht verwischt. Insgesamt fühle sich die gesamte Interaktion mit dem Display deutlich "smoother" an.

Auch die verlängerte Akku-Laufzeit wird von den Testern hervorgehoben. So berichtet stellvertretend das Wall Street Journal, dass alle vier neuen Modelle mindestens eine Stunde mehr Laufzeit gegenüber dem iPhone 12 bieten. Dies klingt zwar zunächst einmal nicht dramatisch viel, würde sich im Alltag aber schnell bemerkbar machen. Die größte Neuerung war aber mal wieder die verbesserte Kamera, die unter anderem von CNET gelobt wird. Vor allem der neue, auf allen vier Modellen zur Verfügung stehende Cinematic-Modus sei schlichtweg beeindruckend. Allerdings funktioniert er nur in guten Lichtverhältnissen wirklich gut. Hier kann man bei Bedarf mit dem LED-Blitz nachhelfen. Auch die restlichen Verbesserungen gefielen den Testern, so unter anderem die generell verbesserte Bildqualität bei schlechten Lichtverhältnissen.

Auch der abermals verbesserte A15 Bionic Chip macht sich trotz der vergleichsweise nur geringfügig verbesserten Leistungsmerkmale positiv bemerkbar. Die Kollegen von CNET haben hierzu die nachfolgende Geekbench-Vergleichsgrafik veröffentlicht.

Weitere Reviews können über die folgenden Links aufgerufen werden:

Und selbstverständlich gibt es auch zum iPhone 13 wieder eine ganze Reihe Video-Reviews, die ihr nachfolgend eingebettet findet. "Die Reviews zum iPhone 13 sind da" vollständig lesen

Neu von IKEA: SJÖMÄRKE Ladepad macht beliebiges Möbelstück zur kabellosen Ladestation

Keine Frage, der Trend geht bei immer mehr Geräten eindeutig zum kabellosen Laden. Schenkt man den Gerüchten Glauben, verfolgt Apple beim iPhone sogar das Ziel, nach dem 3,5mm Klinkenanschluss künftig auch auf weitere externe Anschlüsse zu verzichten. Während es zweifelsohne mehr als genügend kabellose Ladegeräte der verschiedensten Anbieter gibt, hat das schwedische Möbelhaus IKEA nun mit dem SJÖMÄRKE Ladepad ein Produkt vorgestellt, mit dem sich beliebige Tische und andere Möbelstücke mit einer kabellosen Ladefunktion versehen lassen. Das Zubehör wird hierzu einfach per Schrauben oder Klebestreifen unter der Tisch- oder einer anderen Platte befestigt, woraufhin der Bereich darüber als Ladefläche genutzt werden kann. Der Abstand zwischen dem Ladepad unter der Platte und dem zu ladenden Gerät muss dabei mindestes 8 Millimeter und maximal 22 Millimeter betragen. Zudem darf das Material zwischen Ladepad und Gerät keine Metallanteile aufweisen.

IKEA setzt beim SJÖMÄRKE Ladepad auf den verbreiteten den Qi-Standard, wodurch Ladeleistungen zwischen 5 und 15 Watt möglich sind. Es kann ab sofort zum Preis von € 29,99 sowohl in den IKEA-Möbelhäusern erworben, als auch über den IKEA Online Shop bestellt werden.



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Ihr mögt das neue Design von Safari unter iOS 15 nicht? So kann man das alte Look & Feel wiederherstellen

Apple hat mit iOS 15 auch ein neues Look & Feel für seinen Safari-Browser eingeführt, bei dem unter anderem die Multifunktionsleiste an den unteren Bildschrimrand verfrachtet wurde. Ich hatte bereits während der Betaphase meinen Unmut hierzu zum Ausdruck gebracht. Und schaute man sich ein wenig im Internet um, stand ich mit dieser Meinung nicht alleine da. Solltet auch ihr das Update am gestrigen Abend geladen haben oder planen, dies in den kommenden Stunden zu tun und ebenfalls kein Freund der neuen Position der Multifunktionsleiste sein, hier noch einmal schnell der Weg, mit dem man das alte Look & Feel von Safari zurück erhält. Hierzu begibt man sich einfach in die Safari-Einstellungen auf dem Gerät, scrollt dort ein wenig nach unten und findet dort die nachfolgend zu sehenden Optionen.

In der Umsetzung stellt sich das Ganze dann wie folgt dar: Hello again, good old Safari!

Weitere Updates: iCloud, iMovie, Clips und Xcode

Die Veröffentlichung von iOS/iPadOS 15, tvOS 15 und watchOS 8 am gestrigen Abend brachte nicht nur neue Funktionen auf die Apple-Geräte, sondern auch in die Cloud. So erstrahlt auch die iCloud-Webseite teilweise in neuem Glanz. Vor allem die Mail-Funktion wurde dabei kräftig überarbeitet und erhielt dabei den Look der Mail-App auf dem iPad oder auch unter macOS Monterey. An den Funktionen hat sich allerdings logischerweise nicht wirklich viel geändert. Das neue Look & Feel war bislang lediglich über die Betaversion der iCloud-Webseite verfügbar. Wie auch unter den neuen Betriebssystemen stehen natürlich auch über die Webseite nun Funktionen wie eigene E-Mail Domains oder das Verstecken der Adresse zur Verfügung.

In der Nacht sind zudem auch weitere von Apple aktualisierte Apps aufgeschlagen. So stehen neue Versionen von iMovie und Clips zur Verfügung, die die Unterstützung von verschiedenen neuen Funktionen der iPhone 13 Modelle mitbringen. So unterstützt iMovie nun den neuen"Cinematic"-Videomodus. Zudem lassen sich nun auch in ProRAW aufgenommene Fotos in Filme und Trailer einbinden und ProRes-Videos editieren. Die ProRes-Funktion wird Apple allerdings erst später im Jahr für die Pro-Modelle des iPhone 13 nachreichen. Auch in die Clips-App können Cinematic-Videos künftig importiert und dort bearbeitet werden. Auch hier lassen sich nun zudem ProRAW-Bilder und ProRes-Videos importieren.

Entwickler freuen sich zudem über die nun zur Verfügung stehende finale Version von Xcode 13.

Videofutter: iPhone 13 Pro Max Unboxing und Silikonhüllen Hands-On

Am Freitag gehen die neuen iPhone-Modelle nicht nur offiziell in den Verkauf, an diesem Tag werden auch die ersten Geräte an die Frühbesteller ausgeliefert. Insofern ist es spannend, dass auch in diesem Jahr wieder einige Tage zuvor die ersten Unboxing-Videos zu dem neuen Gerät auf YouTube auftauchen. Zu sehen ist darin die Auspack-Zeremonie eines goldfarbenen iPhone 13 Pro Max, bei der man auch einen Blick auf Apples neue, gänzlich plastikfreie Verpackung werfen kann. Das Gerät selbst weist bekanntermaßen ein dem iPhone 12 Pro Max sehr ähnliches Design mit kleineren Veränderungen, beispielsweise beim Notch und beim Kamerabuckel auf.



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Das traditionelle Review-Embargo für das iPhone 13 dürfte morgen von Apple aufgehoben werden, so dass wir dann weitere Eindrücke und Videos erwarten dürfen. Bereits erhältlich sind jedoch die offiziellen Schutzhüllen für das iPhone 13 von Apple. Und auch hierzu haben die Kollegen von AppleInsider bereits ein erstes Hands-On Video veröffentlicht. Darin spielen naturgemäß die neuen Farben und die größere Aussparung für die rückwärtige Kamera die Hauptrolle. Diese ist übrigens auch der Grund dafür, warum die Hüllen für das iPhone 12 nicht mehr auf die neuen Modelle passen.



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Apple veröffentlicht ersten Trailer zu neuem Tom-Hanks-Film "Finch"

Mit "Greyhound" konnte sich Apple im vergangenen Jahr einen der ersten echten Blockbuster exklusiv für seinen Streamingdienst Apple TV+ sichern und sogar eine Oscarnominierung einheimsen. In der Hauptrolle: Hollywood-Star Tom Hanks. Eben jener Tom Hanks wird nun auch in einem weiteren Film exklusiv auf Apple TV+ zu sehen sein. Wie bereits bekannt ist, handelt es sich dabei um den Science-Fiction Streifen "Finch", mit dem Apple offenbar auf eine weitere Oscarnominierung spekuliert. Die Handlung dreht sich um einen Mann, einen Roboter und einen Hund, die gemeinsam eine etwas sonderbare Familie bilden. Hanks wird dabei in die Rolle des titelgebenden Protagonisten Finch schlüpfen, einen Roboterbauer, der nach einer Naturkatastrophe mehr als ein Jahrzehnt in einem Bunker unter der Erde verbracht hat und einer der wenigen Überlebenden ist. "Finch" ab dem 05. November auf Apple TV+ zu sehen sein. Als Vorgschmack hat Apple nun einen ersten Trailer veröffentlicht.



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Ming-Chi Kuo: iPhone 14 Pro mit Hole-Punch-Display, Touch ID im Display nicht vor 2023

Auch der bekannte und in der Vergangenheit stets treffsichere Analyst Ming-Chi Kuo war unter den Experten, die mit ihren Vorhersagen zum zurückliegenden iPhone-Event vor allem in Sachen Apple Watch und AirPods 3 danebenlagen. Dennoch kann man ihn allein aus der Vergangenheit heraus auch nach wie vor als zuverlässige Quelle in Sachen Apple-Gerüchte bezeichnen. Kurz nach der Vorstellung des iPhone 13 blickt Kuo noch bereits in Jahr in die Zukunft und hat seinen Investoren heute seine Erwartungen an das iPhone 14 mitgeteilt (via MacRumors). So werden die Pro-Modelle der 2022er iPhone-Generation laut Kuo komplett auf den Notch am oberen Bildschirmrand verzichten und stattdessen auf eine "Hole-Punch"-Kameraaussparung setzen. Die Komponenten für die Face ID Kamera sollen sich dann direkt im Display befinden. Auch die Kamera wird offenbar weiter verbessert. So erwartet Kuo unter anderem auf der Rückseite ein neues 48-Megapixel Weitwinkelobjektiv.

Auch zu den anhaltenden Gerüchten zu einem Touch ID Sensor unter dem Display hat sich Kuo heute geäußert (via MacRumors). Seinen Informationen nach sollte man auch im kommenden Jahr hierauf nicht warten. Offenbar hat Apple in diesem Bereich noch eine Menge an Entwicklungsarbeit zu leisten, so dass mit der Technologie nicht vor 2023 zu rechnen ist.

Darüber hinaus wird Apple dem Analysten zufolge im Frühjahr kommenden Jahres ein neues iPhone SE mit 5G-Konnektivität auf den Markt bringen. das erste klappbare iPhone-Modell erwartet Kuo 2024.

Keine Hörbücher mehr über Apple Music: Verlagssprecherin bestätigt Auslistung von Audiobooks

Die Indizien waren bereits mehr als eindeutig, nun gibt es auch eine offizielle Bestätigung. Auch wenn diese nicht von Apple selbst stammt. Vor allem Fans von Hörbüchern beschwerten sich in den vergangenen Wochen zunehmend über die Apple Music App, in die Apple ursprünglich auch die Hörbücher-Kategorie integriert hatte. Erst wurde die Kategorie "Hörbücher und Hörspiele" auf nur noch "Hörspiele" reduziert, anschließend waren Hörbücher kaum noch auffindbar oder nutzbar. Von Apple selbst gab es hierzu keinerlei Äußerungen oder Begründungen. Inzwischen hat sich allerdings die Sprecherin eines der größten Hörbuch-Verlage Deutschlands gegenüber den Kollegen von iFun.de geäußert und bestätigt, dass Apple "die Hörbücher verlagsübergreifend bei Apple Music ausgelistet" habe. Mit anderen Worten: Apple bietet den Verlagen keine Möglichkeit mehr, neue Hörbücher einzustellen und entfernt die bestehenden Audiobooks nach und nach. Lediglich Hörspiele sind hiervon nicht betroffen.

Vor allem Apple Music Abonnenten sind wegen dieses Vorgehens natürlich extrem verärgert, lassen sich hierdurch schließlich auch bereits geladene und lokale in der Apple Music App abgelegte Hörbücher inzwischen nicht mehr nutzen. Apple verweist auf Nachfrage stattdessen auf die Bücher-App, in der sich Hörbücher nach wie vor käuflich erwerben lassen. Teil des Apple Music Abonnements sind sie allerdings nicht mehr, was natürlich mit entsprechenden Zusatzkosten verbunden ist. Immerhin gibt es mit anderen Streamingdiensten wie Spotify, Deezer und Co. aber auch Alternativen, die der Verlags-Sprecherin zufolge nicht von Apples Änderungen betroffen sind und bei denen die Hörbücher nach wie vor im Abonnement enthalten sind. Da verwundert es natürlich nur bedingt, dass sich verschiedene Nutzer inzwischen mit dem Gedanken tragen, den Streamingdienst zu wechseln.