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Oscar-Triumpf von "CODA" führt offenbar zu gesteigertem Interesse an Apple TV+

Die Auszeichnung des Apple TV+ Originals "CODA" als bester Film auf der diesjährigen Oscar-Verleihung darf wohl unbestritten als Meilenstein des Streamingdienstes gesehen werden, der auch nachhaltige Wirkung haben dürfte. Während Apple selbst nach wie vor keine offiziellen Zahlen zu Apple TV+ bekanntgibt, berichtet Variety, dass "CODA" in der Woche nach der Auszeichnung drei Mal so oft gestreamt wurde, als in der Woche davor. Zudem soll Apple TV+ in der Woche nach der Oscar-Verleihung eine Steigerung der Abonnentenzahlen um 25% verzeichnet haben. Einige davon dürften das Abonnement auch zunächsteinmal nur abgeschlossen haben, um Zugriff auf "CODA" zu bekommen, dennoch ist davon auszugehen, dass alleine auch die Aufmerksamkeit rund um den Oscar-Triumpf für Apple TV+ zu einem Anstieg der Abonnentenzahlen führen dürfte.

Weiterer Bericht erwartet komplett neues MacBook Air in der zweiten Jahreshälfte

Ein neudesigntes MacBook Air inkl. MagSafe-Ladeanschluss und M2-Chip geistert bereits seit einiger Zeit durch die Gerüchteküche. Zuletzt hatte der Bloomberg-Kollege Mark Gurman einen Verkaufsstart in der zweiten Jahreshälfte ins Spiel gebracht. Dieser Zeitrahmen wird nun durch einen neuen Bericht der Kollegen der DigiTimes gestützt, die über ähnlich lautende Informationen verfügen wollen. Gegenüber der aktuellen Version des Geräts soll das Display leicht von derzeit 13,3" auf dann 13,6" anwachsen, was Apple wohl durch einen schmaleren Rahmen um das Display herum und den generell veränderten Formfaktor des Geräts erzielen wird. Ob es im Inneren tatsächlich auf einen der ersten M2-Chips hinauslaufen wird, muss erst noch abgewartet werden. Zuletzt erklärte der Apple-Analyst Ming-Chi Kuo, dass es auch ein modifizierter M1-Chip sein könnte. Zu erwarten ist wohl auch, dass das Gerät in mehreren, möglicherweise an den aktuellen M1 iMac angelehnten Farben erscheinen wird. Ein mini-LED Display inkl. Apples ProMotion-Technologie ist allerdings unwahrscheinlich.

iPhone, iPad und MacBook: Klappbare OLED-Displays scheinen der Trend der Zukunf zu sein

Das Thema der klappbare Display scheint der Trend zu sein, in dessen Richtung es in den kommenden Jahren gehen wird. Aktuell berichten die Kollegen von The Elec, dass Apple und LG aktuell gemeinsam an einem klappbaren OLED-Display arbeiten, bei dem eine ultradünne Glasoberfläche zum Einsatz kommt und das künftig in einem iPad oder MacBook verbaut sein könnte. Angeblich soll LG Display noch in diesem Jahr ein faltbares 17" 4K OLED Panel an HP liefern, wo es in einem Notebook eingesetzt werden soll, welches im geschlossenen Zustand ein 11"-Display aufweist und dann auf 17" aufgeklappt werden kann. Bei LG Display hat man bereits Erfahrung mit der Technologie und lieferte unter anderem bereits das faltbare 13,3"-Panel für das Lenovo ThinkPad X1 Fold.

Erst kürzlich hatte auch der renommierte Display-Analyst Ross Young berichtet, dass Apple mit klappbaren Displays bis zu einer Größe von 20" arbeiten würde. Dies könnte im Einklang mit dem aktuellen Bericht von The Elec stehen. Angeblich soll Apple damit eine neue Produktkategorie begründen wollen, die ein vollflächiges Display samt Touch-Tastatur bietet. Denkbar wäre in diesem Zusammenhang eine Erweiterung des iPad Pro, aber auch bei den MacBooks könnte diese Form des Displays eingesetzt werden. Als Zeitrahmen hatte Young 2026 oder 2027 ins Spiel gebracht.

Ergänzend zu dem Bericht von The Elec hat sich auch der Apple-Analyst Ming-Chi Kuo zu Wort gemeldet und berichtet, dass Apple zudem auch an einem klappbaren 9"-Display arbeiten würde, welches in einem künftigen iPhone zum Einsatz kommen könnte. Dieses sei aber auch nicht vor 2025 zu erwarten.Aktuell gehe es aber ohnehin vor allem darum, die technischen Möglichkeiten auszuloten. Auch Kuo glaubt, dass Apple die Technologie zunächst in größeren Produkten einsetzen wird, ehe man sie auf das iPhone überträgt.