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Neuer Apple TV+ Originals True-Crime Podcast: "Run, Bambi, Run"

Ein deutlich zu beobachtender Trend vor allem bei Podcasts ist zur Zeit der in Richtung von sogenannten "True Crime" Inhalten. Da lässt sich natürlich auch Apple nicht lumpen und bringt seinen ersten Originals-Podcast mit dem Titel "Run, Bambi, Run" an den Start. Inhaltlich geht es darin um die wahre Geschichte von Laurie "Bambi" Bembenek, einer 21-jährigen Polizistin aus Milwaukee, die zweifelhaft wegen Mordes verurteilt wurde, über Jahre hinweg versuchte, ihren Namen reinzuwaschen und schließlich eine halsbrecherische Flucht wagte. Interessanterweise bringt Apple den achtteiligen Podcast als "Apple TV+ Original" heraus, was dazu führen könnte, dass man ihn mittelfristig auch verfilmen wird. Neue Episoden von "Run, Bambi, Run" werden im Wochenrhythmus, jeweils montags veröffentlicht.

Apple fertigt nun auch das iPhone 13 in Indien

Schon seit einiger Zeit ist Apple ganz augenscheinlich bemüht, seine Produktionskapazitäten von China in andere fernöstliche Länder zu verlagern. So lässt man unter anderem bereits seit einiger Zeit bestimmte iPhone-Modelle auch in Indien fertigen. Dies wird nun deutlich ausgebaut. So berichtet Reuters, dass Apple damit begonnen habe, auch das neueste Modell, sprich das iPhone 13 in Indien zu fertigen. Verantwortlich zeichnet dafür Apples Haus- und Hoflieferant Foxconn, der eine entsprechende Produktionsstraße im bevölkerungsreichsten Land der Erde aufgebaut hat. Bereits seit Jahren leistet Apple Lobbyarbeit bei den örtlichen Behörden in Indien, die dazu geführt haben, dass Apple künftig auch MacBooks und iPads in Indien produzieren wird.

watchOS 9 soll den Energiesparmodus vom iPhone auf die Apple Watch bringen

Die Akkulaufzeit ist nach wie vor die Achillesferse der Apple Watch und einer der Gründe, warum ich mich nach wie vor nicht so recht mit ihr anfreunden kann. Für Notfälle hat Apple der Watch bereits einen Energiesparmodus verpasst, der sämtliche Apps und Sensoren deaktiviert und dem Nutzer nur noch die Uhrzeit anzeigt, was ja auch die Kernfunktionalität einer Uhr sein sollte. Dieser Energiesparmodus könnte mit watchOS 9 deutlich aufgewertet werden, wie der Bloomberg-Kollege Mark Gurman berichtet. So sollen bestimmte Apps und Funktionen auch in diesem Modus noch zur Verfügung stehen, ohne dabei allzu viel am Akku zu lutschen - eine Funktion, die man in ähnlicher Form auch bereits vom iPhone kennt.

Generell soll Apple bemüht sein, durch Verbesserungen am Betriebssystem die Akkulaufzeit der Watch zu verbessern. Prinzipiell ist diese seit Jahren unverändert. Während der Akku zwar durchaus gewachsen ist und die verbauten Chips auch weniger Energie verbrauchen, ist der hierdurch hinzugewonnene Saft so gut wie immer durch neue Funktionen wieder aufgefressen worden.

 

Unveröffentlichter Mac mini taucht im Betriebssystem des Studio Display auf

Als einer der Kandidaten für eine baldige Aktualisierung gilt neben dem MacBook Air auch der Mac mini. Nun gibt es auch erste handfestere Hinweise hierfür. So hat der Entwickler Steve Troughton-Smith in den Tiefen von iOS 15.4 für das Studio Display eine Referenz auf einen bislang unveröffentlichten "Macmini10,1" gefunden und seine Entdeckung auf Twitter geteilt. Die einschlägigen Experten gehen davon aus, dass es sich dabei um die kommende Generation des Mac mini handeln dürfte. Allerdings gibt es noch eine gewisse Unsicherheit, ob es sich um ein neues Standard-Modell oder das ebenfalls erwartete "High-End" Modell handelt.

Ebenso wie das MacBook Air war auch der Mac mini einer der ersten Macs, die mit einem Apple Silicon Prozessor, dem M1 ausgestattet wurde. Es liegt also durchaus im Bereich des Möglichen, dass die beiden Geräte nun auch zu den ersten gehören, die in den Genuss der zweiten Generation, sprich den M2 kommen. Möglicherweise hat Apple bereits etwas für die WWDC Anfang Juni in der Schublade.

 

Die Zukunft der Apple Watch: Satelliten-Konnektivität und weitere Sensoren sollen kommen

Normalerweise ist es der Sonntag, an dem der Bloomberg-Kollege Mark Gurman seine neuesten Informationen in seinem Power-On Newsletter zum Besten gibt. Nun hat er sich aber auch heute noch einmal ausführlich geäußert - und zwar zur Apple Watch Series 8, die erneut im Herbst erscheinen dürfte. Hier bringt er eine Funktion ins Spiel, die vor einigen Monaten bereits auch für das iPhone gemunkelt wurde. Und zwar könnte die Watch eine Satelliten-Konnektivität erhalten, über die sich im Notfall Hilfe organisieren ließe und somit die bereits vorhandene SOS-Funktion erweitern würde. Der Vorteil wäre, dass man in diesem Falle nicht auf ein Mobilfunknetz angewiesen sein würde, sondern die Meldungen per Satellit und somit praktisch überall auf dem Planeten verschickt werden können.

Ich hatte dies bereits bei den iPhone-Gerüchten in diese Richtung mit dem Garmin InReach mini (€ 299,- bei Amazon) verglichen, der mich bei meinen Outdoor-Aktivitäten stets begleitet. Ob bereits die diesjährige Apple Watch Generation mit der Funktion ausgestattet wird, muss abgewartet werden. Denkbar ist auch, dass das iPhone 14 diese zunächst erhält, ehe Apple sie auf die Watch, und hier möglicherweise speziell auf die erwartete Outdoor-Variante, überträgt. In jedem Fall dürfte, ebenso wie auch bei Garmin, ein kostenpflichtiges Abonnement bei einem Emergency-Response-Team für die Nutzung erforderlich sein. Beispielhafte Tarife hierfür kann man unter diesem Link einsehen.

Wohl definitiv noch nicht für dieses Jahr erwartet werden dürfen neue Sensoren für die Apple Watch, beispielsweise zur Überwachung des Blutzuckerspiegels oder des Blutdrucks. Auch hierüber berichtet Gurman aktuell. Kommen soll im Herbst hingegen ein Körpertemperatursensor, der allerdings nicht konkrete Temperaturen anzeigen, sondern lediglich auf eine erhöhte Körpertemperatur hinweisen soll. Bei den beiden anderen genannten Sensoren hapert es aktuell angeblich noch an der Genauigkeit und Zuverlässigkeit. In watchOS 9 könnte hingegen bereits eine verbesserte Unterstützung für externe Sensoren von Drittanbietern stecken, wie Gurman schreibt. Generell soll die Health-App mit weiteren Funktionen, etwa zur Schlafüberwachung, zum Fitness-Tracking oder auch speziell für Frauen aufgewertet werden.

 

 

Mutmaßliche Bilder zu Apples neuem "35W Dual USB-C" Netzteil aufgetaucht

Über das Wochenende kamen Gerüchte auf, wonach Apple an einem neuen 35 Watt Netzteil arbeiten würde, welches über zwei USB-C Ladeanschlüsse verfügt. Apple selbst hatte das Zubehör in einem Support-Dokument genannt, es aber schnell wieder vom Netz genommen. Gesichtet wurde es natürlich dennoch. Nun haben sich auch die Experten von ChargerLAB zu dem Thema zu Wort gemeldet und einige mutmaßliche Bilder des neuen Netzteils veröffentlicht. Fast schon wie zu erwarten präsentiert sich das Netzteil in schlicht-schlankem und damit Apple-typischem Design mit zwei nebeneinander liegenden USB-C Anschlüssen. Zumindest in der US-Version lassen sich die Steckdosenkontakte einklappen und zwei runde Aushöhlungen auf beiden Seiten dürften für einen besseren Grip beim Entfernen des Netzteils aus einer Steckdose dienen.

Die 35 Watt des neuen Netzteils wären ausreichend, um gleichzeitig zwei iPhones, ein iPhone und eine Apple Watch oder auch andere Kombinationen von USB-C Geräten aufzuladen. Ein iPhone und eine Apple Watch könnten sogar gleichzeitig mit Apples Schnellladefunktion versorgt werden.

In den vergangenen Monaten gab es immer mal wieder Gerüchte, wonach sich neue Netzteile von Apple anbahnen würden. Vor allem soll man dabei planen, nun auch endlich auf die GaN-Technologie zu setzen, die ein besseres Wärmemanagement und somit kleinere Bauformen ermöglicht. Verschiedene Zubehörhersteller setzen bereits auf diese Technologie und es ist durchaus denkbar, dass das "35W Dual USB-C" Netzteil Apples erstes Netzteil auf GaN-Basis wird.

Deal am Mittag: Microsoft 365 Family für 6 Nutzer aktuell zum Tiefstpreis bei Amazon

Aktuell macht es zugegebenermaßen nur bedingt Sinn, Zubehörprodukte zum regulären Preis zu kaufen oder Abonnements für digitale Dienste zu eben diesen abzuschließen. Dies gilt aktuell auch mal wieder für das Microsoft Office 365 Family Paket, welches man derzeit bei Amazon für nur € 99,- statt der regulär geforderten € 198,- ergattern kann. Das Besondere: Das Abonnement läuft über 27 Monate, was auf den Monat heruntergerechnet nicht einmal € 4,- für den Dienst macht. Enthalten sind darin die Office-Programme Word, Excel, PowerPoint und Outlook sowie auf einem Windows-PC auch noch Publisher und Access. Obendrein erhält man 1 TB Cloud-Speicher bei OneDrive. Das Family-Paket kann von bis zu sechs Personen auf verschiedenen Geräten, darunter Windows-PCs, Macs, iPads und iPhones genutzt werden. Der folgende Link führt direkt zum aktuellen Angebot bei Amazon: Microsoft 365 Family | 6 Nutzer | 27 Monate

iOS 16 und macOS 13 werden wohl neue Funktionen für den Fokus-Modus enthalten

Am Wochenende hatte der für gewöhnlich gut informierte Bloomberg-Kollege Mark Gurman in seinem Power-On Newsletter verkündet, dass Apple für die Anfang Juni stattfindende Entwicklerkonferenz WWDC verschiedene Neuerungen für das kommende Update auf iOS 16 in der Schublade hat. Diese werden sich unter anderem auf Tracking-Funktionen für Fitness und Gesundheit, aber auch auf Verbesserungen beim Benachrichtigungssystem beziehen. Die Kollegen von 9to5Mac ergänzen Letzteres nun mit weiteren Details.

So werden sich die Verbesserungen bei den Push-Nachrichten wohl vor allem auf den Fokus-Modus beziehen, wie Codezeilen in den aktuellen Betaversionen von Apples Betriebssystemen bereits vorwegnehmen. Apple hatte den Fokus-Modus mit iOS 15 und macOS Monterey als Nachfolger der "Nicht stören" Funktion eingeführt und dem Nutzer damit weitreichende Möglichkeiten an die Hand gegeben zu entscheiden, in welchen Situationen und zu welchen Tageszeiten sie welche Benachrichtigungen erhalten möchten und welche nicht.

Mit iOS 16 und macOS 13 wird dieses System offenbar weiter ausgebaut. So haben die Kollegen in den Innereien des Codes der ersten Beta von iOS 15.5 Textzeilen aus Hinweisen entdeckt, die den Nutzer darüber informieren, dass die neuesten Fokus-Funktionen nur mit iOS 16 zur Verfügung stehen würden.

Ich persönlich nutze den Fokus-Modus eigentlich so gut wie gar nicht. Bei mir gibt es, ebenso wie zuvor bei "Nicht stören" nur ein ganz oder gar nicht. Das bedeutet, dass ich entweder alle Meldungen der Apps, die ich aktiviert habe, erhalten möchte oder eben überhaupt keine. Dazu muss ich allerdings sagen, dass ich längst nicht allen Apps, die dies anbieten gestatte, mir Push-Nachrichten zu schicken. Bei mir fängt also schon bei dieser Berechtigung das Filtern der Benachrichtigungen an, so dass ich eigentlich den ganzen Tag über auch wirklich nur die Nachrichten erhalte, die mich auch wirklich interessieren.