Man kann über die zur Verfügung stehenden Inhalte auf Apples Streamingsdienst Apple TV+ sicherlich geteilter Meinung sein. Vor allem die Tiefe und Breite des Angebots sind sicherlich noch ausbaufähig. Es gibt allerdings auch Inhalte, die absolut herausragen. Hierzu zählt zweifelsohne die Exklusivproduktion des Space-Dramas "For All Mankind", dessen erste Staffel zu den ersten Inhalten gehörte, die auf Apple TV+ verfügbar waren. Seit Anfang des vergangenen Jahres steht bereits die zweiten Staffel der Hit-Serie zum Streamen bereit, die die Geschehnisse ab 1983 aufgreift und damit ein Jahrzehnt nach der ersten Staffel ansetzt.
Nun hat Apple auch den genauen Stattermin für die dritte Staffel angekündigt. Diese wird ab dem 10. Juni auf Apple TV+ zu sehen sein und vollzieht einen weiteren Zeitsprung, dieses Mal in die frühen 1990er Jahre. Ging es in den ersten beiden Staffeln noch um das Wettrennen zum Mond, steht in der dritten Staffel der Mars im Mittelpunkt der Geschehnisse.
Nach zwei Jahren coronabedingter Homeoffice-Arbeit kehren immer mehr Unternehmen zum Präsenzmodus zurück. Hierzu gehört auch Apple, wo man nach mehrfacher Verschiebung der Rückkehr an den Apple Park seit heute nun wieder in die Büros ruft. In einer Übergangszeit wird dabei zunächst noch ein hybrides Modell, bei dem die Mitarbeiter ab heute mindestens einen Tag die Woche im Büro sein müssen. Ab dem 02. Mai werden es dann zwei, ab dem 23. Mai drei Tage pro Woche sein. Wie lange man diesen hybriden Ansatz beibehalten wird, ist momentan noch nicht entschieden und wird wohl auch von der weiteren Entwicklungen der Pandemie und den Erfahrungen der ersten Wochen abhängen. Teilweise hatten Mitarbeiter Kritik an Apples Anforderung geübt, wieder ins Büro kommen zu müssen, schließlich habe sich die Arbeit aus dem Homeoffice bewährt. CEO Tim Cook hatte allerdings stets betont, dass nichts den persönlichen Austausch ersetzen könne und dieser nunmal ein wichtiger Teil von Apples DNA sei.
Die Kollegen von Bloomberg und Fortune hatten das Thema in der vergangenen Woche noch einmal genauer beleuchtet und verschiedene Mitarbeiter ins Feld geführt, die vor allem deswegen frustriert sind, weil Apple seine Produkte in den vergangenen Monaten unter anderem damit bewarb, dass sie sich hervorragend für das Arbeiten aus dem Homeoffice eignen würden.
Unterdessen gehen verschiedene andere Technologie-Unternehmen aus dem Silicon Valley einen anderen Weg. Unter anderem gestattet Twitter nach den positiven Erfahrungen aus der Coronazeit seinen Mitarbeitern, dauerhaft aus dem Homeoffice zu arbeiten. Gleiches gilt auch für die meisten Facebook-Angestellten. Google hingegen verlangt ebenso wie Apple die Rückkehr verschiedener Teams in die Büros, gestattet aber vielen Angestellten ebenfalls die dauerhafte Arbeit aus dem Homeoffice.
Um die Stimmung ein wenig abzukühlen hat Apple zuletzt verstärkt Bonuszahlungen in Form von langfristigen Aktienoptionen an wichtige Ingenieure und weitere Mitarbeiter ausgeschüttet. Ziel ist es offenbar, diese dauerhaft an das Unternehmen zu binden und möglichen Abwanderungsgedanken aufgrund der Büropflicht einen Riegel vorzuschieben.
Heute Morgen erst hatte ich berichtet, dass sich einige Nutzer im Netz darüber beklagen, dass sie ihr Studio Display nicht mehr auf die aktuelle iOS-Version 15.4 aktualisieren können (zur Erinnerung: Ja, auf dem Studio Display läuft ein vollwertiges iOS). Apple hat darauf durchaus zügig reagiert und das Update inzwischen möglich gemacht. Offenbar bestand das Problem in der serverseitigen Verifizierung des Updates. Um es für Apple ein wenig peinlicher auszudrücken: Nachdem man die Signierung für iOS 15.4 vergangene Woche gestoppt und damit aus Sicherheitsgründen ein Downgrade auf diese Version auf dem iPhone unmöglich gemacht hatte, war offenbar auch die Installation auf dem Studio Display nicht mehr möglich. Dies wurde nun korrigiert, so dass sich das Update inzwischen wieder über die Systemeinstellungen eines verbundenen Macs laden und installieren lässt.
Da scheint Apple also selbst nicht mehr daran gedacht zu haben, welche Systeme von der gestoppten Signierung betroffen sind. Komplett synchronisiert scheinen die iOS/iPadOS-Updates für das iPhone bzw. iPad auf der einen und das Studio-Display auf der anderen Seite ohnehin nicht zu sein. Während iOS 15.4 für alle genannten Geräte zur Verfügung steht, wurde das Studio Display nicht mit dem Ende vergangenen Monats veröffentlichten iOS 15.4.1 bedacht. Nach wie vor warten die Nutzer zudem auf das von Apple angekündigte Update, welches den Bug korrigiert, der zu einer sichtbar schlechten Qualität der Bilder der FaceTime-Kamera führt.
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Auch am gestrigen Sonntag hat der Bloomberg-Kollege Mark Gurman eine neue Ausgabe seines Power-On Newsletters veröffentlicht. Darin ging es dieses Mal, passend zur Ankündigung der WWDC, um die dann erwarteten neuen Betriebssystemversionen. Vor allem iOS 16, welches intern offenbar den Namen "Sydney" trägt und auf der WWDC erstmals der Weltöffentlichkeit präsentiert wird, soll laut Gurman wieder ein größeres Update werden. Im Fokus sollen dabei vor allem die Benachrichtigungen und die Gesundheitsfunktionen stehen. Das generelle Design des mobilen Betriebssystems soll hingegen auch nach zehn Jahren unverändert bleiben. Unter iPadOS könnte es laut Gurman allerdings ein neues Multitasking-Interface geben.
Auch bei watchOS 9 soll man sich auf größere Neuerungen freuen können und auch hier soll das Gesundheits- und Fitness-Tracking im Fokus stehen. Keine News hat Gurman hingegen über macOS 13 zu vermelden. In Sachen Mac allerdings wiederholte der Kollege, dass Apple auch weiterhin an einer ganzen Reihe neuer Macs arbeiten soll. Dazu gehört neben dem neudesignten MacBook Air angeblich auch ein neuer 24" iMac und ein neuer Mac mini. Zumindest das neue MacBook Air könnte laut Gurman bereits auf der WWDC präsentiert werden.
Die Reviewer konnte Apple mit seinem neuen Studio Display nicht durchgehend überzeugen. Vor allem das Preis-Leistungsverhältnis kam dabei nicht gut weg und auch an der Qualität der FaceTime-Kamera gab es reichlich Kritik. Apple gestand einen Softwarefehler ein, den man mit einem Softwareupdate aus der Welt schaffen wollte. Dies klingt zunächst mal gut, wenn es nicht Probleme beim Aktualisieren des Monitors geben würde. So berichtet eine wachsende Zahl an Nutzern in Apples Support-Foren, dass sie ihr Studio Display nicht aktualisieren können und stattdessen eine Fehlermeldung sehen, die da lautet:
"Apple Studio Display firmware update could not be completed. Try again in an hour. If the problem persists, contact an authorized Apple service provider."
Auch in den MacRumors-Foren mehren sich inzwischen die Stimmen in diese Richtung. Offenbar kann auch der Apple Support aus der Ferne nicht helfen und fordert die betroffenen Nutzer auf, sich zur näheren Begutachtung in einen Apple Store oder zu einem Service Partner zu begeben. Ob das veröffentlichte Update die Korrektur für die FaceTime-Kamera enthalten sollte, ist bislang nicht bekannt.