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Mögliches Retina-Display für das iPad 3 untersucht

Es dürfte das Highlight bei der Vorstellung des iPad 3 werden: Ein hochauflösendes Display mit 2048x1536 Pixeln, was einer Vervierfachung der aktuellen Pixelzahl bedueten würde. Betrachtet man den heutigen Anteil des iPad am weltweiten Tabletmarkt, muss man kein Wahrsager sein, dass der Vorsprung mit einem solchen Display noch einmal anwachsen wird. Die US-amerikanischen Kollegen von MacRumors haben nun, auf welchem dubiosen Weg auch immer, ein vermutliches Retina-Display für das iPad 3 in die Finger bekommen und es unter dem Mikroskop untersucht. Das Ergebnis bestätigt die Vermutungen um die Pixelzahl. Die Anzahl wird sowohl in der Höhe, als auch in der Breite verdoppelt, was vor allem wichtig für die Anbieter von Apps im AppStore ist. Auf diese Weise können zum einen die nicht angepassten Apps ohne Qualitätsverlust weiterhin genutzt werden, während die Grafiken in Retina-optimierten Apps relativ einfach aktualisiert werden können. Zur Untersuchung haben die Kollegen das neue Bauteil mit dem Display des iPad 2 verglichen und sich dabei eine gleichgroße Fläche auf beiden Displays angeschaut. Während beim iPad 2 innerhalb dieser Fläche 2x2 Pixel zu sehen waren, waren es bei dem neuen Bauteil 4x4. Vermutlich wird Apple das iPad 3 auf einem Special Event in der ersten März-Woche präsentieren.


Angeblich Verzögerungen bei neuen Intel-Chips [UPDATE]

Zwischen all die aktuellen Gerüchte um das iPad 3 "mogelten" sich Ende vergangener Woche auch Berichte zu dem ebenfalls für das Frühjahr erwarteten neuen MacBook Pro. Dieses soll sich, so die Gerüchte denn wahr sind, optisch eher in Richtung MacBook Air orientieren und könnte dabei unter anderem das SuperDrive verlieren. Basieren sollen die neuen Geräte dann wahrscheinlich auf Intels neuer "Ivy Bridge"-Architektur, die jüngst erst auf April verschoben wurde. Während dieser Termin nach wie vor steht, könnte sich die Massenverfügbarkeit noch weiter verzögern. Einem aktuellen Bericht von DigiTimes zufolge hat Intel einige seiner Hardware-Partner darüber informiert, dass mit einer Serienfertigung der neuen Prozessoren nicht vor Juli zu rechnen sei. Sollte sich das Gerücht bewahrheiten, könnte sich dies auch auf die Verfügbarkeit der neuen MacBook-Modelle auswirken. Es erscheint unwahrscheinlich, dass Apple eine größere Aktualisierung der Gerätereihe vorstellt, die dann noch auf einer alten Chip-Architektur basiert. In Anbetracht der nun schon recht langen Wartezeit auf in größerem Umfang überarbeitete MacBook Pros, wäre dies für Apple alles andere als positiv.

In Anbetracht der am Donnerstag angekündigten Verfügbarkeit von OS X Mountain Lion für den "Spätsommer 2012" wäre es natürlich möglich, dass Apple die neuen Notebooks erst auf der WWDC präsentiert und dann direkt mit einem vorinstallierten Berglöwen ausliefert. Zumindest der Zeitpunkt würde sich in etwa mit dem oben angesprochenen Juli decken.

UPDATE: Einem neuen Bericht zufolge war der Report von DigiTimes nicht ganz korrekt. So sind von der Verzögerung offenbar nur die Dual Core Ivy Bridge Prozessoren betroffen. Es wird allgemein davon ausgegangen, dass Apple mit dem Umstieg auf Ivy Bridge in all seinen Geräten Quad Core Prozessoren zum Einsatz bringen wird. Insofern dürfte Apple von der Verzögerung nicht betroffen sein.