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Vermutete Rückseite des iPad 3 aufgetaucht

Die Reparaturspezialisten von RepairLabs wollen ein Foto einer vermuteten Rückseitenschale des iPad 3 zugespielt bekommen haben, welches, falls authentisch, einige Rückschlüsse auf Unterschiede zum iPad 2 zulässt. Der spannendste Unterschied wäre dabei ein kleineres Logic-Board, welches mehr Platz für einen größeren Akku schaffen würde. Zu erkennen ist unter anderem eine neue Anordnung der Schrauben für das Logic-Board, welches auf eine neue Form hindeutet. Zudem gibt es offenbar kleinere Unterschiede bei den Verbindungspunkten zwischen Rückseitenschale und der Rückseitenkamera, sowie dem Display. Wenngleich sich hieraus noch keine Rückschlüsse auf größere Veränderungen ergeben, zeigt dies doch, dass Apple zumindest kleinere Modifikationen gegenüber dem aktuellen iPad-Modell vornimmt. (via Macrumors)


Die Quelle des Fotos berichtet, auch wenn sich dies nicht über das Foto verifizieren lässt, dass keine Veränderung hinsichtlich der Dicke des Geräts zu erkennen ist. Frühere Gerüchte gingen diesbezüglich auseinander, deuteten allerdings verschiedentlich auf eine leichte Verdickung um ca. 1mm hin. Vermutlich wird dies letztlich von der verwendeten Displaytechnologie und der damit zusammenhängenden Hintergrundbeleuchtung abhängen. In jedem Fall dürfte die Vorstellung des iPad 3 näher rücken. Ich erwarte dies eher bald, als später. Die aktuelle Beta von iOS 5.1, dessen finale Version wohl zusammen mit dem iPad 3 erscheinen dürfte, wurde seit über vier Wochen nicht mehr aktualisiert, was auf ein baldiges Ende des Entwicklungszyklusses hindeutet. Eventuell lässt Apple in diesem Jahr auch ein wenig mehr Zeit zwischen der Vorstellung und dem Verkaufsstart des Geräts verstreichen, um den Entwicklern mehr Zeit zu geben, ihre Apps an das vermutete Retina-Display anzupassen. Auf den Apple-Servern entdeckte und auf den 09. März vordatierte Netzbetreiber-Einstellungen, die speziell für iOS 5.1 angepasst sind, deuten auf eine Veröffentlichung des nächsten großen iOS-Updates und damit vermutlich auch des iPad 3 Anfang März hin.

Path lädt komplettes iOS-Adressbuch auf seine Server [UPDATE]

Gerade als man meinte, dass das Thema Datenschutz wieder ein wenig in den Hintergrund getreten ist, tritt, passend zum gestrigen "Safer Internet Day", das soziale Netzwerk Path auf die Agenda. Dieses hatte in den vergangenen Wochen vor allem mit seiner durchaus hübsch gestalteten iOS-App gepunktet. Genau diese App macht aktuell jedoch negative Schlagzeilen, lädt sie doch gleich zu Beginn das komplette auf dem iOS-Gerät hinterlegte Adressbuch auf die Betreiber-Server, wie der Blogger Arun Thampi herausgefunden hat. Und das ohne jegliche Information oder Einwilligung des Benutzers. Das dies ein absolutes No-Go ist, erschließt sich auf den ersten Blick. Sicher, soziale Netzwerke leben letzten Endes von den Daten ihrer User. Dies sollte aber in keinem Fall auf die Kontakte der User außerhalb des Netzwerkes umfassen. Da hilft auch die Aussage des Path-Chefs nicht weiter, dass man die Daten lediglich dafür nutze, den Usern beim Finden von Freunden zu helfen. Abhilfe in Form einer Opt-Out-Funktion mit dem kommenden Update der App wurde bereits in Aussicht gestellt, von Reue ist bei den Machern jedoch nichts zu erkennen. Stattdessen spielt man das Problem herunter. Kein Wunder, hat man sich doch in der Vergangenheit immer als positive Ausnahmeerscheinung unter den sozialen Netzwerken positioniert, die einen ursprünglich lediglich mit seinen 50 engsten Freunden verknüpfte. Daraus wurden dann später 150. "Path lädt komplettes iOS-Adressbuch auf seine Server [UPDATE]" vollständig lesen

Internet Recovery für weitere 2010er Macs

Oft wird Apple vorgeworfen, ältere Gerätegenerationen nicht ausreichend mit neuen Funktionen zu versorgen. Diesen Vorwurf kann man allerdings in Sachen "Internet Recovery" nicht aufrecht erhalten. Seit man mit OS X Lion erstmals den (zunächst) ausschließlich digitalen Vertrieb seines Mac Betriebssystems einführte, werden kontinuierlich auch ältere Macs mit diesem Feature versorgt. Hiermit ist es möglich, bei bestehender (und möglichst schneller) Internetverbindung den Mac mit einem frischen Löwen neu aufzusetzen. Allerdings galt dies zunächst nur für neuere Modelle, die im Sommer 2011 gemeinsam mit Lion präsentiert wurden. Mittlerweile holt Apple aber auch immer mehr "ältere" Macs mit ins Boot. So ist in der vergangenen Nacht erneut ein EFI Firmware-Update erschienen, welches nun auch das MacBook Air aus dem Herbst 2010, den iMac aus dem Sommer 2010 und das MacBook Pro aus dem Frühjahr 2010 fit für Internet Recovery macht. Im Falle des MacBook Air wird zudem ein Problem behoben, welches einen sofortigen Neustart verursachte, wenn man den Startknopf unmittelbar nach dem Aufwachen aus dem Ruhemodus drückte. Das EFI-Update kann auf den genannten Geräten über die Softwareaktualisierung oder die verlinkten Support-Seiten geladen werden.