Intel bestätigt Verzögerungen bei "Ivy Bridge"

Momentan schwappen beinahe täglich Gerüchte zum in Kürze erwarteten iPad 3 aus Fernost herüber. Besonders das chinesische Twitter-Equivalent Sina Weibo liefert diese Gerüchte momentan am Fließband. Sei es, dass dort Fotos von Logic Boards mit einem A5X-Chip auftauchen, oder von Packlisten, die den beginnenden Versand des iPad 3 aus den Produktionsstätten in Shenzhen in die USA prognostizieren. Aktuell taucht dort eine Preisliste auf, die den Preis für das iPad 3 dem des iPad 2 gegenüber stellt. Sollte sich diese Liste als akurat herausstellen, droht uns beim iPad 3 gegenüber seinem Vorgänger offenbar eine Preissteigerung in Höhe von $ 70,-. Die Überschriften auf der Liste bedeuten von links nach rechts: "Apple iPad Modell", "iPad 2 US Preis", "iPad 3 US Preis",
"iPad 3 RMB Preis". RMB ist die Abkürzung für die chinesische Währung Renminbi und der Wert basiert auf einer Umrechnung zum aktuellen Währungskurs. Ob sich die Preissteigerung jedoch tatsächlich als wahr herausstellt, wird wohl erst der kommende Event zeigen. Bis dahin heißt es: Ruhe bewahren! (via MacRumors)
Lange konnte ich mich erfolgreich dagegen wehren, über diverse Patent- und Rechtsstreitigkeiten zu berichten, an denen Apple beteiligt ist. Inzwischen sind diese ja in den Industrien in denen sich Apple bewegt an der Tagesordnung. Da Deutschland aber immer mehr zum Zentrum dieser Debatten steht, bleibe auch ich von derlei Berichten nicht länger verschont. Angefangen hatte alles im vergangenen Dezember, als das Landgericht Mannheim einer Klage von Motorola gegen Apple wegen Patentrechtsverstößen gegen
von Motorola patentierte Kommunikationstechnologien sattgegeben hatte. Dieses wurde dann auch tatsächlich Anfang Februar durchgesetzt, was einen kurzzeitigen Verkaufsstop der entsprechenden Geräte über den Apple Online Store in Deutschland zur Folge hatte. Da Apple umgehend Berufung gegen das Urteil eingelegt hatte, waren die betroffenen Geräte jedoch kurze Zeit später bereits wieder verfügbar. Nun hat die Geschichte eine weitere Wendung genommen. Das zuständige Berufungsgericht in Karlsruhe hat heute nämlich entschieden, dass bis zur Entscheidung über die Berufung, die sich über ein jahr hinziehen könnte, kein Verkaufsstop mehr gegen Apples Geräte verhängt werden darf. Darüber hinaus wertet Florian Müller von FOSS Patents die heutige Entscheidung als Fingerzeig darauf, dass Apples Einspruch mit hoher Wahrscheinlichkeit Erfolg haben wird. In jedem Fall dürfte auf absehbare kein Verkaufsstop von iOS-Geräten mit 3G-Technologie in Deutschland mehr drohen.
Nichts Neues gibt es hingegen von dem ebenfalls laufenden Verfahren gegen Push-E-Mail über iCloud in Deutschland. Hier hatte ebenfalls Motorola erreicht, dass Apple den Dienst aktuell hierzulande nicht mehr bereitstellt. Auch gegen dieses Urteil hatte Apple Berufung angekündigt. Bislang bleibt die Push-Zustellung von E-Mails aus der iCloud in Deutschland jedoch stumm. Fortsetzung folgt...
Lange haben iPad-Besitzer darauf gewartet, nun ist es endlich soweit. Seit der vergangenen Nacht steht die iPad-Variante von Adobes beliebter Fotobearbeitungssoftware Photoshop im AppStore bereit. Nach einem kleinen Frühstart am Sonntag kann die App ab sofort für € 7,99 geladen werden. Diverse Tutorials zu Beginn und On-Screen Einblendungen helfen beim Zurechtfinden innerhalb der App. Anschließend stehen einem viele der aus der Desktop-Version bekannten Funktionen, wie Ebenen, Auswahlwerkzeuge, diverse Anpassungsfunktionen und Filter nun auch auf dem iPad zur Verfügung. Die zu bearbeitenden Fotos werden selbstverständlich der Fotos-App entnommen. Fertig bearbeitete Bilder können direkt an Facebook übergeben, oer E-Mail weitergeleitet oder in den neuen Dienst Adobe Creative Cloud hochgeladen werden. Sollte der eigene Finger mal nicht geeignet für die Bearbeitung sein, kann auch in den Pointer-Modus gewechselt werden, woraufhin das iPad zum virtuellen Trackpad wird, auf dem man einen Mauszeiger steuert. PS touch unterstützt zudem auch AirPlay Mirroring und bietet einen Präsentationsmodus, bei dem ein Marker an der Stelle eingebelndet wird, an der man gerade einen Tap ausführt. Zwar unterliegt Photoshop touch auf dem iPad logischerweise weiterhin den Limititerungen eines Tablets, setzt jedoch zweifelsohne eine neue Marke in Bezug auf Fotobearbeitungsapps auf Apples Gerät. Photoshop touch läuft ausschließlich auf dem iPad 2 und kann zum Preis von € 7,99 über den folgenden Link aus dem AppStore geladen werden: Photoshop touch
UPDATE: Im Anschluss noch ein Video, welches sehr schön einige Funktionen von Photoshop touch veranschaulicht.