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Apple lässt Arbeitsbedingungen bei Lieferanten prüfen

Die Arbeitsbedingungen bei den Apple-Zulieferern in China wurden in den vergangenen Wochen zunehmend kritisch ins Licht der Öffentlichkeit gerückt. In Hamburg besetzten Aktivisten gar den örtlichen Apple Store, um gegen die Praktiken bei der Herstellung von Apple-Produkten in Fernost zu protestieren. Per Pressemitteilung informiert Apple nun, dass man inzwischen, wie zu Beginn des Jahres angekündigt, die Fair Labor Association (FLA) beauftragt habe, die Bedingungen bei seinen Lieferanten zu kontrollieren. Diese Untersuchungen haben am heutigen Morgen im Foxconn-Werk in Shenzhen begonnen. In den kommenden Wochen sollen diese dann auch auf weitere Städte, wie beispielsweise Chengdu, und auf weitere Lieferanten, wie Quanta und Pegatron, ausgeweitet werden. Das erste Team, welches vom FLA-Präsidenten Auret van Heerden persönlich angeführt wird, habe heute Morgen damit begonnen, Gesprächen mit den Mitarbeitern zu Arbeits- und Lebensbedingungen, Gesundheit, Sicherheit, Bezahlung, Arbeitszeiten und der Kommunikation mit den Vorgesetzten zu führen. Zudem sollen auch die Fertigungsanlagen sowie die Unterbringung der Mitarbeiter überprüft werden. Die Zulieferer haben Apple ihre volle Kooperation bei den Kontrollen zugesichert. Tim Cook betont, dass es die nun stattfindenden Untersuchungen in der Technologie-Branche in einem solchen Maße noch nie zuvor gegeben habe. Mit den ersten Ergebnissen ist Anfang März auf der Website der Fair Labor Association zu rechnen.

Passende Komponenten für das iPad 3 aufgetaucht

Nach den kleinen Abstechern zu neuen MacBooks, einem möglichen neuen Apple TV und den Grammy-Awards kehren wir mal wieder zurück zum alles beherrschenden Apple-Thema dieser Tage, dem iPad 3. Nachdem bereits in der Vergangenheit einzelne Bauteile aufgetaucht sind, die vermutlich dem iPad 3 zugeordnet werden können, hat nun der Reparaturdienst iLab Factory einen ganzen Bausatz, bestehend aus einem Dock Connector, einem LCD Panel von Sharp und einer Gehäuserückseite in die Finger bekommen (via 9to5Mac). Die Teile unterscheiden sich dabei von denen der aktuellen iPad-Generation, passen aber untereinander zusammen, so dass die Spezialisten davon ausgehen, es handele sich um Teile des iPad 3. Die Verschraubungen des Displays passen zu den entsprechenden Verbindungen an der Gehäuserückseite, die offenbar um ca. einen Millimeter dicker ausfällt, als beim iPad 2. Entsprechende Gerüchte halten sich bereits seit geraumer Zeit. Die Aussparung für die Kameralinse auf der Rückseite soll ebenfalls leichte Veränderungen aufweisen, was auf ein neues (besseres?) Kameramodul hindeuten könnte. Die Displaydiagonale bleibt wie erwartet bei 9,7", liefert wohl aber tatsächlich die vermutete Auflösung von 2048x1526 Pixeln.


Posthum-Grammy für Steve Jobs verliehen

Die diesjährige Verleihung der Grammys stand zweifelsohne unter dem traurigen Tod von Whitney Houston am Tag vor der Veranstaltung. Doch auch ein anderer, uns wohl bekannter und ebenfalls leider bereits verstorbener Mensch hatte einen kleinen Auftritt auf der Grammy-Verleihung. Wie angekündigt, erhielt Steve Jobs posthum einen Ehren-Grammy für seine Verdienste für und seinen Einfluss auf die Musikindustrie der vergangenen Jahre. Entgegengenommen wurde er von Eddy Cue, Apples Senior Vice President für Internet Software & Services. Die Übergabe fand bereits am Samstag, also vor der großen Gala statt. In seiner Rede stellte Cue die Bedeutung der Musik für Steve Jobs heraus - und damit auch den grund für die Entwicklung des iPods. (via MacRumors)

"On behalf of Steve’s wife, Laurene, his children, and everyone at Apple, I’d like to thank you for honoring Steve with the Trustees Grammy Award. Steve was a visionary, a mentor, and a very close friend. I had the incredible honor of working with him for the last fifteen years. Accepting this award means so much to me because music meant so much to him. He told us that music shaped his life…it made him who he was. Everyone that knows Steve knows the profound impact that artists like Bob Dylan and The Beatles had on him. Steve was focused on bringing music to everyone in innovative ways. We talked about it every single day. When he introduced the iPod in 2001, people asked “Why is Apple making a music player?” His answer was simple: “We love music, and it’s always good to do something you love.” His family and I know that this Grammy would have been very special to him, so I thank you for honoring him today."