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Readlists erstellt E-Books aus Webseiten

Der "Später-Lesen"-Dienst Readability dürfte vielen iOS-Usern ein Begriff sein, steht doch seit einigen Wochen nun auch eine native App (Universal-App, kostenlos) für Apples mobile Geräte im AppStore bereit. Nun haben die Macher des Dienstes ein neues, mindestens ebenso spannendes Projekt auf den Weg gebracht. Die kostenlose Webanwendung Readlists erstellt aus beliebigen Webseiten E-Books im ePub-Format. Erforderlich ist hierfür lediglich die Angabe der URL zu der Webseite. Dank mobiler Anpassung kann dies übrigens auch direkt über iOS-Safari geschehen. Anschließend lassen sich die hübsch aufbereiteten ePubs dann beispielsweise in Apples iBooks-App ablegen und von dort aus jederzeit und unabhängig von einer Onlineverbindung aufrufen. Ein Benutzerkonto ist hierfür nicht erforderlich, man kann sich aber alternativ auch mit seinen Readability-Daten anmelden. Erstellte Readlists werden heruntergeladen, per E-Mail inkl. einer kurzen Anleitung an einen Kindle, ein iPhone oder iPad versendet oder zur Einbettung auf einer Webseite bereitgestellt. Wie gesagt, ein äußerst spannendes Projekt von dem wir in den kommenden Wochen sicherlich noch einiges hören werden.

Weitere Teile kommender iOS-Geräte gesichtet?

Passend zu den heute aufgekommenen Gerüchten um iPhone-Prototypen mit 3,95"-Display haben die Kollegen von MacRumors Fotos von möglichen Bauteilen kommender iOS-Geräte zugespielt bekommen. Interessanter Weise besitzt das offenbar für den iPod touch gedachte Frontpanel nach Angaben der anonymen Quelle allerdings eine Aussparung für ein 4.1"-Display, was im Gegenspruch zu den vorherigen Gerüchten steht. In jedem Fall wird Apple für das kommende iPhone und einen möglichen kommenden iPod touch dieselbe Displaygröße verwenden, wie groß diese auch immer sein wird. Generell orientiert sich aber alles momenten in Richtung 4" plus minus ein paar Millimeter.


Neben dem Frontpanel haben die Kollegen auch noch Bilder weiterer Bauteile zugespielt bekommen. Sowohl das Flexkabel des Home-Button, als auch die Front- und Rückkamera weisen teils starke Unterschiede zu den analogen im iPhone 4S Teilen auf. Dies kann, muss aber nicht auf eine größere Designänderung hindeuten. Die Rückkamera ist größtenteils identisch. Ihr fehlt jedoch der angedockte LED-Blitz. Dieser könnte künftig aber auch als einzelnes Bauteil daher kommen. Letzten Endes muss es sich aber auch erst noch herausstellen, ob es sich bei den auf den Bildern zu sehenden Bauteilen tatsächlich um Teile von nächsten iOS-Geräten handelt.


Kommendes iPhone mit "längerem" 3,95"-Display?

Während wir das diesjährige iPhone wohl noch nicht nach der WWDC, sondern im Herbst in den Händen halten werden, sprießen die Gerüchte um das Gerät aber weiter in den Himmel. Aktuell sind es die Kollegen von 9to5Mac, die sich mit einem neuen Bericht aus der Deckung wagen. Demnach testet Apple aktuell, wenig verwunderlich, mehrere Prototypen des neuen iPhone, von dem mindestens zwei mit einem größeren Display ausgestattet sein sollen. Während das Display seit der ersten Generation mit einer Diagonale von 3,5" und einem Seitenverhältnis von 3:2 aufwartet, hat sich mit dem iPhone 4 zumindest die Auflösung in das 640 x 960 Pixel Retina-Format geändert. Die beiden intern iPhone 5,1 (N41AP) bzw. iPhone 5,2 (N42AP) genannten Geräte sollen mit einem 3,95" Display mit einer Auflösung von 640 x 1136 Pixeln ausgestattet sein. Durch die zusätzlichen 176 Pixel in der Displayhöhe kann Apple auch die Retina-Auflösung erhalten. Während die Breite bei knapp 5 cm bleibt, wächst das Display auf ca 8,75 cm in der Höhe, wodurch sich ein neues Seitenverhältnis ergibt, welches in etwa dem Kinoformat 16:9 entspricht.

Interne Testversionen von iOS 6 sollen vollen Gebrauch von der neuen Displaygröße machen, was sich unter anderem in einer zusätzlichen, fünften App-Reihe (abgesehen vom Dock) widerspiegelt. Wie bereits gemutmaßt vergrößert sich auch die Fläche für die Apps, woduch im Beispiel meiner App zum Blog in der Listenansicht mehr Artikel als bisher angezeigt werden (siehe unteres der beiden abschließenden Mockups). In Punkto Hardware wollen die Kollegen indes wissen, dass auch in der kommenden iPhone-Generation der charakteristische Home-Button erhalten bleibt und Apple in der Tat einen neuen, kleineren Dock-Connector einführt, der den aktuellen nach und nach ablösen soll. Ob es hierzu für den Übergang einen passenden Adapter geben wird, der die aktuelle Peripherie zumindest für eine gewisse Zeit brauchbar lässt, ist unklar.

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