Skip to content

Roaming-Gebühren in der EU fallen zum 01. Juli

Gestern hatte ich schon im Rahmen der AppStore Perlen das Thema der nahenden Urlaubssaison angerissen. Heute schiebe ich mal direkt die nächste gute Nachricht hinterher. Unter der Woche hat die EU nämlich weitere Maßnahmen zur Kostenreduzierung der Handy-Nutzung im Ausland beschlossen. Diese Maßnahmen treten bereits am 01. Juli dieses Jahres in Kraft und legen neue Preisobergrenzen für den Handy-Einsatz innerhalb der EU fest. Neben den Gesprächskosten werden dabei auch die Kosten für den Datenverkehr gedeckelt. Hier greift ab dem 01. Juli eine Obergrenze von 70 Cent pro MB. Ab Juni 2014 wird diese Obergrenze dann nochmal auf 20 Cent pro MB gesenkt. Bei den Gesprächspreisen aus dem EU-Ausland zurück ins Heimatland können maximal 29 Cent pro Minute berechnet werden (bisher maximal 35 Cent), für eingehende Anrufe maximal 8 Cent (bislang maximal 11 Cent). Alle Preise verstehen sich zuzüglich Mehrwertsteuer. Weitere Informationen gibt es bei den Kollegen der Tagesschau.

WWDC-Gerüchte zu iOS 6 und iTunes 11

Die nahende WWDC lässt es erwarten. Inzwischen beginnt spürbar das verstärkte Aufkommen von Gerüchten zu den Schwerpunktthemen der Konferenz. TechCrunch steigt hierzu mit neuen Informationen zu iOS 6 ein, welches auf den Codenamen "Sundance" hören soll. Damit würde Apple seiner Tradition treu bleiben, die iOS-Versionen nach Skigebieten zu benennen. Auch TechCrunch-Redaktuer MG Siegler erwartet eine neue, Apple-eigene Karten-App für das kommende Update, denkt aber, dass der aktuelle Hype hierum, und im speziellen um die 3D-Funktion, überzogen sei. Als Grund führt er die aktuell schon enthaltene Street View Funktion ins Feld, die zwar auch toll sei, aber denoch von den Usern nicht ständig genutzt werde. Zudem will Siegler munkeln gehört haben, dass Siri in der Tat APIs für Entwickler spendiert bekommen könnte. Dieser Punkt war auch einer meiner Favoriten auf meiner iOS 6 Wunschliste. In Sachen iPad arbeite Apple ebenfalls an einer vollen Siri-Integration. Hier sei die Darstellung des Interface das große Problem, welches Apple unter Umständen bis zur WWDC noch fertigstellen könnte.

Abschließend berichtet Siegler für TechCrunch auch noch, dass iTunes 11 in Arbeit sei und Apple dabei versuche, die Software spürbar zu verändern und zu verschlanken. Zudem könnte auch eine "Spotify-ähnliche Funktion" mit an Bord sein. Abo-Streaming-Dienste wie Spotify oder Simfy erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit, so dass Apple seine bislang ablehnende Haltung demgegenüber aufgeben könnte. Sowohl MG Siegler als auch TechCrunch sind dafür bekannt, gute Kontakte zu Apple zu haben, weswegen an seinen Mutmaßungen durchaus etwas dran sein könnte.

iMore: Neues iPhone-Design steht noch nicht fest

Beruhigung für alle, die nach dem neulich von den Kollegen der iLounge veröffentlichten Mockup des kommenden iPhone Angst hatten, das Gerät könnte wirklich wie ein Currywurst-Pappteller mit halber Metallrückseite aussehen. Den Kollegen von iMore sind nämlich gänzlich andere Informationen zu Ohren gekommen. So steht das Design des Geräts zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht einmal fest. Apple ist durchaus bekannt dafür, mit einer ganzen Armada von Prototypen zu experimentieren. Möglich ist es daher schon, dass eine dieser Vorabversionen ein wenig aussah, wie von der iLounge veröffentlicht. Aber ich kann mit beim besten Willen nicht vorstellen, dass das Gerät tatsächlich so auf den Markt kommen soll. Was aber auch iMore bestätigt, ist der neue, kleinere Dock-Connector und LTE-Funktionalität. Allerdings sei aktuell auch noch nicht über ein größeres Display entschieden. Sollte sich das Gerücht bewahrheiten, so die Kollegen, würde das Display jedoch nicht größer als 4" und auch das Seitenverhältnis nicht verändert werden. Und ja, auch der physische Home-Button soll weiterhin fester Bestandteil des Geräts sein. Für den Verkaufsstart sagt iMore den Oktober voraus. Ich habe dem nichts hinzuzufügen.