In der vergangenen Nacht hat Apple das Update meiner App auf Version 5.2.2 freigegeben. Enthalten sind keine neuen Funktionen, sondern lediglich Bugfixes. Wer die Releasenotes liest, wird jedoch noch einen kleinen Zusatz dort entdecken, in dem es heißt "Achtung, dies ist die letzte Version, die iOS in Versionen kleiner als 5.0 unterstützt." Hierzu eine kurze Erklärung. Apple führt mit jeder neuen iOS-Version auch neue Funktionen und API für die Entwickler ein. Diese stehen dem User aber nur dann zur Verfügung, wenn er auch die aktuellste Version des Betriebssystems verwendet. Für die Entwickler bedeutet dies, für jede dieser neuen Funktionen eine Ausnahme zu programmieren, um auch ältere iOS-Versionen zu unterstützen. Als Beispiele seien hier die Integration von Twitter und Facebook genannt. Das hat im Falle meiner App dazu geführt, dass der Code sich mit der Zeit immer mehr aufgebläht hat, was ihn auch immer fehleranfälliger macht. Da mein Blog inklusive App jedoch nach wie vor eine One-Man-Show sind, wird es langsam aber sicher für mich schwierig, das alles im Griff zu behalten. Daher wird das nächste größere Update meiner App (also keine Bugfix-Updates) mindestens iOS 5 erfordern. Ich hoffe auf euer Verständnis hierfür.
Ansonsten gilt natürlich auch für diese Version der folgende Standard-Text: Falls ihr Probleme, Fehler, etc. feststellen solltet, nutzt bitte das Kontaktformular oder die Mailfunkton innerhalb der App, um mir kurz Bescheid zu geben. Wenn euch die neue Version gefällt, seid doch bitte so gut und hinterlasst eine Rezension oder eine Bewertung im AppStore. Apple wertet diese für jede neue Version gesondert aus. Dies funktioniert übrigens auch direkt aus der App heraus (Info/Kontakt-Screen). Vielen Dank! Screenshots, Beschreibung und den kostenlosen Download der App gibt es
im AppStore: Flo’s Weblog
Auch wenn es sich mir nicht so ganz erschließt, ist 3D ein großer Trend im Kino und auch bei den heimischen Fernsehern. Aktuellen Gerüchten zufolge könnten auch künftige iOS-Geräte mit einer solchen optischen Veränderung aufwarten. So berichtet der Buzzfeed-Mitarbeiter Benjamin Jackson, dass er auf der WWDC von einem nicht weiter genannten Apple-Mitarbeiter erfahren habe, dass Apple an einer Möglichkeit arbeite, Icons und weitere UI-Elemente mit einem Lichtwinkel-abhängigen Schatten zu versehen, der dann auf dem Display einen 3D-Effekt vermitteln soll. Hierdurch soll die Benutzeroberfläche "lebendiger" werden. Realisiert werden könnte diese Technik mit einem modifizierten Umgebungslichtsensor
der iOS-Geräte, der dann nicht nur die Helligkeit, sondern auch den Einfallwinkel feststellen können soll. Einen kleinen Vorgeschmack hierauf könnte evtl. schon der metallische Lautstärkeknopf der Musik-App in iOS 6 geben, der abhängig von der Lage des Geräts einen anderen metallischen Glanzeffekt aufweist. Verantworlich hierfür ist das Gyroskop.
Für den 3D-Effekt würden aber wie gesagt neue Umgebungslichtsensoren nötig werden, was den Schluss nahe legt, dass er, wenn überhaupt, nur auf neuer Hardware verfügbar wäre. Erster Kandidat wäre hierfür das neue iPhone im Herbst dieses Jahres. Aber wie gesagt, nur wenn sich die Gerüchte tatsächlich bewahrheiten. (via AppleInsider)
Eine interessante Entdeckung haben die brasilianischen Kollegen von MacMagazine (via MacRumors) gemacht. So ist es in der aktuellen, am vergangenen Montag veröffentlichten Beta-Version der auf iOS basierenden Apple TV Software möglich, die dargestellten App-Icons umzusortieren. Das Verfahren ähnelt dabei dem auf dem iPhone oder iPad. Befindet man sich auf dem umzusortierenden Icon und hält dann die mittlere Taste auf Apples Fernbedienung gedrückt, beginnen die Icons zu wackeln. Mit den seitlichen Tasten lässt sich das aktive Icon dann verschieben. Dies kann man (muss man aber nicht) als Indiz dafür werten, dass Apple doch früher oder später Drittanbieter-Apps auf die Set-Top Box lässt und man das nächste große Software-Update bereits hierauf vorbereitet. Offiziell wird man dazu vermutlich erst im Herbst auf dem iPhone-Event und der damit verbunden Vorstellung der finalen Version von iOS 6 erfahren. Einen kleinen Teaser liefert aber immerhin der in der Regel mit exzellenten Kontakten zu Apple ausgestattete John Gruber, der vermeldet: "Something big is going on with Apple TV in Cupertino, but it’s still being cooked." Es bleibt also spannend, was Apple in Zukunft aus seinem Hobby machen wird.
In den USA läuft in dieser Woche Googles Pendant zu Apples WWDC, die Entwicklerkonferenz "Google I/O". Wie zu erwarten stellte der Suchmaschinen-Riese dabei diverse neue Produkte vor, mit denen der Angriff auf die bislang von Apple dominierten Märkte fortgesetzt werden soll. Dabei positioniert man die neue Streaming-Box mit dem Namen "Nexus Q" gegen das Apple TV. Das neue Gerät spielt Musik und Videos aus dem Google Play Store, sowie YouTube-Videos ab, wiegt ein knappes Kilogramm und ist als rund 12 Zentimeter große schwarze Kugel gestaltet. Im Inneren stehen 16 GB Flash-Speicher zur Verfügung. An Anschlussmöglichkeiten bietet das Nexus Q Micro-HDMI, (optisches) Audio,
Ethernet und USB, sowie Bluetooth, NFC und WiFi. Erwartungsgemäß setzt Google als
Betriebssystem Android 4 ein. Preislich kann man mit Apple aber nicht annähernd mithalten. Kostet das Apple TV $ 99,-, verlangt Google für sein Gegenstück $ 299,-. Das (oder doch eher "der") Nexus Q soll in den kommenden Wochen in den USA erhältlich
sein.
Auch gegen das iPad schickt man ein neues eigenes Tablet in den Ring. In
Zusammenarbeit mit Asus entstand dabei das 350 Gramm leichte Nexus 7, welches über ein 7"-Display
mit einer Auflösung von 1280 x 800 Pixeln verfügt und vermutlich erneut die Gerüchte um ein kleineres iPad nähren dürfte. Im Inneren werkeln vier ARM-Kerne auf Basis der NVIDIA Tegra 3 Plattform, eine GeForce-GPU und 1 GB RAM. An Schnittsllen bietet das Nexus 7 Bluetooth, NFC, eine Webcam und WiFi. Ein SIM-Kartenschacht für eine Mobilfunkkarte ist bei dem Gerät nicht vorgesehen. Als Betriebssystem setzt Google auf Android 4.1. In der Konfiguration mit 8 GB Speicherkapazität liegt der Preis für das Nexus 7 bei $ 199,-, die
16 GB Variante liegt bei $ 249,-.
Zur Wochenmitte noch einmal eine gute Nachricht für alle Schnäppchenjäger. Dieses Mal ist es die Elektronik-Kette Euronics, die die Geschenkkarten zum Sonderpreis anbietet. Und der hat es richtig in sich. Beim Kauf einer iTunes-Karte mit einem Guthaben von € 25,- zahlt man dort lediglich € 15,-. Das macht einen satten Nachlass von 40%! Auf die € 15,- Karte bekommt man immerhin € 5,- Nachlass, zahlt also nur € 10,-. Aber Achtung: Zwar gibt es kein mir bekanntes End-Datum der Aktion, sie dürfte aber in jedem Fall nur laufen, so lange der Vorrat reicht. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der Wert der Karte kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme, iBooks und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an Markus!)
Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!
UPDATE: An der Aktion nehmen offenbar bei Weitem nicht alle Euronics-Märkte teil. Die Kollegen von AppGefahren haben eine Liste von Märkten veröffentlicht, in denen die Karten zu den genannten Konditionen verkauft werden.
UPDATE 2: Inzwischen hat auch Euronics reagiert und eine spezielle Händlersuche zur Aktion bereitgestellt: http://t.co/K62jP4ag
Während sich aktuell einige, vornehmlich geschäftliche Frühbesteller des neuen Retina MacBook Pro mit Lieferverzögerungen konfrontiert sehen und andere mit Grafikfehlern auf dem neuen Display kämpfen, hat Apple eine FAQ zu den Darstellungsoptionen des neuen hochauflösenden Displays veröffentlicht. Demzufolge können die meisten bestehenden Anwendungen ohne Probleme auf dem neuen MacBook Pro ausgeführt werden. Bei manchen Apps kann es jedoch zu Schwierigkeiten in der Darstellung kommen. Apple empfiehlt in diesem Fall den Info-Dialog der App
im Finder aufzurufen, in dem sich ein Modus aktivieren lässt, der das Programm in normaler
Auflösung startet, ohne dass Texte in der höheren Auflösung dargestellt
werden. Sollte es zu Problemen im Zusammenhang mit Spielen kommen, empfiehlt Apple das betroffene Spiel mit einer Auflösung von 1440 x 900 Pixeln auszuführen. Auch Windows 7 sollte problemlos mit dem Retina-Display zusammenarbeiten können. Erforderlich ist hierfür jedoch, dass man mit dem Boot
Camp-Assistenten die entsprechende Windows Support Software installiert.
Einige Software-Hersteller haben ihre Anwendungen inzwischen an die Retina-Auflösung des neuen MacBook Pro angepasst. Es dürfte jedoch noch einige Zeit vergehen, bis die meisten Apps umgestellt sind. Erforderlich ist hierfür unter anderem, dass Grafiken in der höheren
Auflösung vorliegen.