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"Filme in der Cloud" nun auch in weiteren Ländern

Ursprünglich nicht mal als iCloud-Feature angekündigt, bot Apple vor einiger Zeit plötzlich in den USA auch den erneuten kostenlosen Download von über iTunes gekauften Filmen aus der iCloud an. Macht irgendwie auch Sinn, schließlich nennt sich das Angebot ja "iTunes in der Cloud" und dazu gehören nunmal auch die Filme. Am heutigen Tag hat Apple neben dem Start von iTunes Match in Ungarn und Polen nun damit begonnen, den Dienst auch in weiteren Ländern rund um den Globus anzubieten. Bislang taucht die Möglichkeit des erneuten Downloads der Filme in UK, Kanada, Australien, Neuseeland, Irland, Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, Costa Rica, Dominikanische Republik, Ecuador, El Salvador, Guatemala, Honduras, Mexiko, Nicaragua, Panama, Paraguay, Peru, Venezuela, Hong Kong, Singapur, Taiwan, Brunei, Kambodscha, Laos, Macau, Malaysia, Philippinen, Thailand, Sri Lanka, Vietnam, Tschechische Republik, Ungarn und der Slowakei auf. Deutschland, Österreich, die Schweiz, Luxemburg und Liechtenstein sind bislang nicht in der Liste. Der Grund hierfür können (müssen aber nicht) die Verhandlungen zwischen Apple und den Rechteinhabern sein. Sollte der Dienst auch hierzulande live gehen, werde ich selbstverständlich berichten.

Neues iPhone: Provider testen angeblich nano SIM-Karten

Kein Tag ohne neue Gerüchte zum kommenden iPhone. Dieses Spiel wird sich ganz sicher in den kommenden Wochen fortsetzen. Ich bemühe mich natürlich auch weiterhin dabei stark nach Relevanz zu filtern. Wenn allerdings der in der Regel gut vernetzte Boy Genius Report etwas zu vermelden hat, sollte man schon einmal hin hören. Aktuell berichten die Kollegen, dass die ersten Mobilfunkanbieter (darunter auch der US-amerikanische Partner AT&T) bereits von Apple mit SIM-Karten im neuen nano-Format ausgestattet werden, um diese auf ihre Kompatibilität in den verschiedenen Netzen zu testen. Neue iPhones sollen dabei jedoch nicht zum Einsatz kommen. Stattdessen verwendet man wohl standardisierte Testgeräte. Die Berichte decken sich stark mit den erst kürzlich von der Financial Times verkündeten Vorbestellungen großer Mengen nano SIM-Karten durch europäische Mobilfunkbetreiber. Zwar deuten bislang keinerlei Bauteile auf eine tatsächliche Verwendung der nano SIMs bereits im kommenden iPhone hin, möglich wäre es aber allemal.

Unterdessen deutete der Finanzchef des amerikanischen Providers Verizon auf einem Conference Call zu den Quartalszahlen des Unternehmens an, dass Apples nächstes iPhone in der Tat im vierten Quartal dieses Jahres zu erwarten ist. Francis J. Shammo erwähnte dabei im Zusammenhang mit zu erwartenden Vertragsverlängerungen: "(...) of course there's always that, uh, rumor mill out there with a new phone coming out there in the fourth quarter, so people may be waiting." Bereits im vergangenen Jahr hatte sich der Manager mit ähnlichen (korrekten) Äußerungen zum iPhone 4S aus dem Fenster gelehnt. Eine Überraschung wäre der Verkaufsstart des neuen iPhone im Herbst dieses Jahres allerdings nun wirklich nicht mehr.

Änderung des Lieferstatus im Apple Store jetzt per SMS

Am frühen Morgen eine nachgeholte, schnelle Meldung aus dem Apple Online Store. Wie einige meiner Leser gestern Vormittag korrekt bemerkt haben (danke für die Mails!) hatte sich der Apple Online Store für mehrere Stunden in den Offline-Modus verabschiedet. Nachdem er dann wieder erreichbar war, tauchten zwar keine neuen Produkte oder die Ankündigung von OS X Mountain Lion auf, wohl aber eine neue Funktion. So kann man sich ab sofort nicht mehr nur per E-Mail über den Lieferstatus informieren lassen, sondern auch per SMS. Sollte sich der Status einer Bestellung im Store also ändern, schickt Apple einem bei Angabe der eigenen Mobilfunknummer eine SMS hierzu. Dies geschieht allerdings nicht in Echtzeit, sondern einmal täglich zwischen acht und neun Uhr morgens. Der eine oder andere mag dies als netten Service empfinden. Aus meiner Sicht sollte man es sich allerdings vielleicht zweimal überlegen, ob man jedem Unternehmen neben den persönlichen Daten und seiner E-Mail Adresse auch noch die private Handynummer mitteilen muss.