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Erste Bilder eines komplett montierten neuen iPhone

Eigentlich deuten schon genug Quellen, Gerüchte und angeblich geleakte Bilder auf das Design des kommenden iPhone hin. Die Reparatur-Spezialisten von iLab Factory haben sich jedoch auch schon in der Vergangenheit als verlässliche Quelle für Bilder von unveröffentlichten Apple-Produkten erwiesen. Egal, ob es sich dabei um das erste Foto eines Retina-Display handelte, welches letztlich tatsächlich im neuen iPad landete oder eine Blaupause eines größeren iPhone-Displays samt in die Mitte gewanderter FaceTime-Kamera vor ein paar Wochen. Die aktuell von den Asiaten veröffentlichte Bildergalerie zeigt nun ein komplett zusammengebautes Gerät, bei dem es sich den Autoren zufolge um das kommende iPhone handeln soll. Wie gesagt, wirklich Neues ist den Bildern nicht zu entlocken. Sowohl das größere Display samt mittiger FaceTime-Kamera, als auch der kleinere Dockanschluss und der nach unten gewanderete Kopfhöreranschluss gelten schon beinahe als ausgemachte Sache. Aufgrund der Relevanz der Quelle und der Qualität der Bilder sei jedoch auch dieses weitere Puzzlestück auf der Suche nach dem wahrscheinlichen Design für das im Herbst erwartete nächste iPhone erwähnt. (via MacRumors)


Kommentar: OS X Mountain Lion und der Daumen

Mein letztjähriger Artikel "Daumen runter für OS X Lion" war der bislang meist und auch am kontroversesten disuktierte Artikel auf meinem Blog. Ein Jahr später ist nun der Nachfolger von Lion da und da bietet es sich natürlich an, einen ähnlichen, jedoch zunächst von Grund vorurteilsfreien Blick auf das neue Betriebssystem zu werfen und den Daumen in die eine oder andere Richtung ausschlagen zu lassen. Ich habe Mountain Lion nun bereits seit einigen Wochen, nämlich seit der Veröffentlichung des Golden Masters in Benutzung und konnte mir so wie ich denke bereits ein durchaus gutes Bild vom Berglöwen machen. Fakt ist zunächst einmal, dass Apple den mit Lion eingeschlagenen Weg konsequent weitergegangen ist, ohne dabei revolutionäre neue Funktionen zu integrieren. Apples strategische Ausrichtung konzentriert sich aktuell (und das dürfte auch mittelfristig so bleiben) voll und ganz auf iCloud. Und genau dieser Dienst ist es auch, der die Entwicklung von OS X Mountain Lion spürbar beeinflusst hat. So gut wie alle neuen Funktionen sind inspiriert durch Funktionen aus iOS und der iCloud. War in den vergangenen Jahren der Mac der "Digital-Hub", wandert diese Funktion inzwischen mehr und mehr (nicht nur bei Apple) in die Wolke. Der Mac und die iOS-Geräte werden dabei nur noch zu Verwaltungsinstrumenten. Insofern möchte ich meine letztjährige Aussage, wonach Apple sein mobiles und sein Desktop-Betriebssystem immer mehr zusammenführt ein wenig relativieren. Die Zusammenführung erfolgt größtenteils über die iCloud. Ohne das Fazit bereits vorweg zu nehmen, sei bereits an dieser Stelle gesagt, dass mein Urteil zu Mountain Lion deutlich weniger drastisch ausfallen wird, als das zu Lion. Die Gründe werde ich im folgenden versuchen darzulegen. "Kommentar: OS X Mountain Lion und der Daumen" vollständig lesen