Ich bin zugegebenermaßen kein Freund von irgendwelchen Design-Studien oder Mockups zu irgendwelchen unveröffentlichten oder an den Haaren herbeigezogenen Apple-Produkten. Was sich der schwedische Designer Anders Kjellberg (via 9to5Mac) aber unter dem Namen iWatch ausgedacht hat, ist in der Tat mal eine Erwähnung wert. Zumal Apple in der Vergangenheit des Öfteren nachgesagt wurde, dass man an einem solchen Produkt basteln würde. Und auch den iPod nano bezeichnete man einst als "most wearable iPod ever". Inzwischen gibt es sogar Armbänder, die den nano in eine Uhr umfunktionieren. Warum also nicht eine Uhr direkt von Apple? Die Idden, die Kjellberg dabei aufbringt sind in der Tat piffig, wenngleich an kleineren Stellen zu überdenken. Das gute Stück würde dann mit seinem Retina-Display FaceTime und AirPlay unterstützen, 16 GB Speicher mitbringen, und auch an den iTunes- und AppStore angeschlossen sein. Fast alle Funktionen würden dabei dann natürlich zumindest eine WLAN-Funktionalität voraussetzen. Apps halte ich allerdings auf dem kleinen Display für wenig hilfreich. Interessant ist der Ansatz aber in jedem Fall, zumal wie gesagt auch die New York Times Ende vergangenen Jahres von einer kleinen Gruppe bei Apple berichtete, die sich um "wearable devices" kümmern soll. Bis es vielleicht irgendwann mal soweit ist, lässt uns das Konzept von Anders Kjellberg ein wenig träumen.
Kurz vor der WWDC im vergangenen Monat hatte der KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo korrekt vorhergesagt, dass Apple nicht die bestehenden MacBook Pros auf Retina umstellen, sondern stattdessen zusätzliche Modelle mit dieser Display-Technik vorstellen wird. Und nicht nur das. Er wusste auch bereits, dass dabei zunächst nur das 15"-Modell präsentiert werde, während eine 13"-Variante später im Jahr, evtl. im August, folgen würde. Später dann relativierte er diese Aussagen in Richtung September oder Oktober. Die nicht immer zuverlässige Digitimes berichtet nun, dass das 13" Retina MacBook Pro im Zeitplan liege und sogar ein Verkaufsstart "before October" geschehen könne, um damit auch noch in die diesjährige "Back to school"-Promo zu fallen. Man beruft sich dabei wie so oft auf Quellen aus der Zuliefererkette.
"13" Retina MacBook Pro: Gute Aussichten für den Herbst" vollständig lesen
Mitte der Woche noch ein Tipp für alle Schnäppchenjäger: Ab heute gibt es wieder vergünstigte iTunes Geschenkkarten. Dieses Mal ist es die Elektronikmarkt-Kette Saturn, die die Geschenkkarten zum Sonderpreis anbietet. Beim Kauf einer iTunes-Karte mit einem Guthaben von € 25,- bekommt man dort einen Nachlass von 20% auf den normalen Verkaufspreis, zahlt also nur € 20,-. Die € 15,- Karte schlägt mit € 12,- zu Buche. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist offenbar nicht begrenzt. Aber Achtung: Die Aktion mit den iTunes-Karten gilt nur bis zum 14. Juli, bzw. so lange der Vorrat reicht. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der Wert der Karte kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme, iBooks und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (danke an alle Tippgeber!)
Ab morgen bietet auch die Metro in ihren "Cash & Carry" Märkten eine Aktion mit 20% Rabatt auf die € 25,- iTunes-Karten an. Für den Zutritt zu den Märkten benötigt man allerdings einen Ausweis als Gewerbetreibender. Die Aktion ist bsfristet bis zum 18. Juli.
Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!
Die bislang nicht weiter in Erscheinung getretene Webseite GottaBeMobile hat in der vergangenen Nacht Bilder von physikalischen Abbildern zweier heiß gehandelter neuer Apple Produkte veröffentlicht. Das "engineering sample" eines mutmaßlichen neuen iPhone fördert dabei nur weniges zu Tage, was man bislang nicht ohnehin schon gehandelt hatte: größere Dimensionen und Rückseite aus verschiedenen Materialien. Vermutlich dürfte es sich bei dem auf den Fotos zu sehenden Abbild um eine Vorlage für Hüllenhersteller handeln. Ob diese aber tatsächlich von Apple stammt, oder lediglich auf Basis der bislang kursierenden Gerüchte selbst angefertigt wurde, ist unklar. Was aber auf der Vorderseite auffällig fehlt, ist eine Position der Frontkamera.


Und auch für das gemunkelte kleinere iPad hat man entsprechende Bilder parat, die ebenfalls ein Abbild für Hüllenhersteller zeigen dürften. Zählt man die Pixel auf den Bildern, ergäbe sich eine ungefähre Größe von 213 x 143 mm für das Gerät, welches offenbar leicht dünner ausfallen dürfte, als das (große) neue iPad. Zudem ist auf den Bildern auch ein kleinerer Dock-Anschluss zu sehen, der sich ebenfalls bereits seit einiger Zeit in der Gerüchteküche befindet.
Die Einschläge kommen also näher eine Rest-Skepsis bleibt aber nach wie vor angesagt.