Skip to content

Wirre Termin-Spekulationen ums iPad aus Fernost

Die Erwartungshaltung ist klar. Neben dem iPhone 5S und seiner günstigeren Low-End-Variante soll Apple im Herbst auch ein neues iPad und ein neues iPad mini auf den Markt bringen. Nicht viel Neues also im Vergleich zum vergangenen Jahr. In einem neuen Gerücht zu diesem Szenario spielen nun die beiden iPads mal wieder die Hauptrolle. Wie die DigiTimes aktuell berichtet, soll das iPad 5 im September vorgestellt werden und dann auch unmittelbar auf den Markt kommen. Als Neuheiten werden erneut (und damit wenig überraschend) ein an das iPad mini angelehntes Design inkl. eines schmaleren Rahmens an den Längsseiten und eine verbesserte Display-Technologie gehandelt, die für eine verbesserte Akkulaufzeit und eine geringere Wärmeentwicklung sorgen soll. Interessant wird es erst beim iPad mini der zweiten Generation. Hier soll Apple noch immer keine Entscheidung getroffen haben, ob dieses nun mit einem Retina-Display auf den Markt kommen soll. Sollte dem so sein, wäre angeblich erst gegen Ende des Jahres mit einer Markteinführung zu rechnen. Angeblich arbeitet Apple zudem momentan mit verschiedenen Zulieferern an einem komplett rahmenlosesn Gehäuse, um das iPad mini bei gleicher Displaygröße weiter zu verkleinern.

Zumindest die Gerüchte hinsichtlich der Veröffentlichung halte ich für Mumpitz. Stattdessen erwarte ich ein identisches Szenario wie im vergangenen Jahr. Soll heißen, ein Event im September, auf denen das iPhone 5S, sein neuer kleiner Bruder und iOS 7 das Licht der Welt erblicken. Im Oktober folgt dann erneut ein weiteres Event, welches sich vornehmlich um die neuen iPad Generationen drehen wird. Ob das neue iPad mini dann mit einem Retina-Display kommt oder nicht, hängt schlichtweg davon ab, ob dieses zu diesem Zeitpunkt in ausreichender Stückzahl zur Verfügung steht. Einen ähnlichen Fehler wie beim neuen iMac, der laut Tim Cook im vergangenen Jahr zu früh vorgestellt, dadurch nicht in ausreichender Stückzahl zur Verfügung stand und dadurch potenzielle Käufer verägerte, wird man nicht erneut machen und im Fall der Fälle die Retina-Version des iPad mini auf das Frühjahr 2014 verschieben.

Hinweise auf lokale Diktierfunktion in iOS 7 entdeckt

Sowohl OS X als auch iOS bieten inzwischen überall dort wo eine Tastatur verwendet wird auch eine Diktierfunktion an. Ähnlich wie bei der Nutzung von Siri wurden die dabei eingesprochenen Daten bislang stets an einen Apple-Server geschickt, wo sie ausgewertet und anschließend von dort wieder zurück zum Mac geschickt wurden, um das Ergebnis zu präsentieren. Da sich bei Siri auf diese Weise ungeheure Datenmengen ansammeln, schließlich kann jeder Nutzer seine Frage auf eine andere Weise formulieren, können gesprochene Worte deutlich einfacher in Text umgewandelt werden. Nicht zuletzt deswegen wird Apple mit OS X Mavericks auf dem Mac erstmals eine Diktierfunktion ohne die Notwendigkeit einer bestehenden Internetverbindung anbieten. Hierzu kann eine entsprechende 800 MB große Datei heruntergeladen werden, die dann die serverseitige Auswertung überflüssig macht und die Umwandlung lokal auf dem Mac vornimmt.

Die Kollegen von 9to5Mac haben Hinweise auf eine solche Option nun auch unter iOS 7 entdeckt. In entsprechenden Zeichenketten, tief im Inneren des Quellcodes unterscheidet Apple dabei künftig zwischen auf den Servern und auf dem Gerät selbst ausgewerteten Sprachbefehlen. In den ersten beiden Betas von iOS 7 war diese Funktion zwar noch nicht aktiviert und es ist auch nicht gesichert, dass sie überhaupt ihren Weg in die finale Version finden wird, immerhin arbeitet Apple aber offenbar daran. Dies ist nicht nur in Zeiten von PRISM und sonstigen Datenschutz-Diskussionen wichtig, sondern auch im Hinblick auf die Android-Konkurrenz, wo die lokale Diktierfunktion bereits verfügbar ist. Am heutigen Abend wird die dritte Beta von iOS 7 erwartet. Möglicherweise kommt dann bereits ein wenig mehr Licht ins Dunkel.

Kommentar: Das Billig-iPhone das keines ist

Falls noch irgendjemand ernsthafte Zweifel daran haben sollte, dass Apple in diesem Herbst tatsächlich ein "Budget-iPhone", welches vornehmlich aus Kunststoff besteht, auf den Markt bringen wird, sollte sich die folgenden Bilder und das zugehörige, gut dreiminütige Video einmal genauer ansehen. Nach den ganzen Leaks und Mockup-Renderings der vergangenen Tage hat die Webseite Techdy, an dessen Gründung Chris Chang, ehemals sehr treffsicher in Sachen Apple-Gerüchte bei MIC Gadget, beteiligt wat, nun angeblich verschiedene Bauteile des günstigen iPhone in die Finger bekommen und daraus das erste physikalische Abbild dessen erstellt, was Apple wohl im September präsentieren wird.

Entgegen bislang anders lautender Vermutungen und auch anders als bei aktuellen iPod nano soll das 4"-Display auf der Vorderseite in allen Farbvarianten (im Gespräch sind aktuell blau, pink, gelb, grün und weiß) von einem schwarzen Rahmen eingefasst sein. Die Rückseite besteht wie erwartet aus Kunststoff, genauer gesagt wohl aus Polycarbonat, soll in seiner Form an den iPod classic erinnern und sich deutlich wertiger anfühlen, als beispielsweise der Kunststoff, der in Samsungs Galaxy-Geräten zum Einsatz kommt. Die weiteren äußerlich sichtbaren Hardware-Features orientieren sich am aktuellen iPhone 5, inkl. einer Kamera mit Blitz auf der Rückseite. Anstelle der Aussparungen für die Lautstärkeknöpfe und den SIM-Karten-Slot sind auf den Bildern lediglich Löcher zu sehen, was den Schluss nahe legt, dass an dieser Stelle die entsprechenden Ausstanzungen noch fehlen.


"Kommentar: Das Billig-iPhone das keines ist" vollständig lesen

[iOS] AppStore Perlen 27/13

Zugegeben, die Situationen, in denen ich das mit iOS 6 eingeführte Passbook auf meinem iPhone nutze, kann ich immer noch an einer Hand abzählen. Vor allem in Sachen Flugtickets bin ich von der Idee und der Umsetzung aber schon komplett begeistert, wie ich ja auch kürzlich in einem Kommentar zu Protokoll gegeben hatte. Ob die Funktion nun mit dem iPhone 5S durch einen Fingerabdruckssenso und/oder NFC weiter ausgebaut wird, ist nach wie vor unklar. Allerdings gibt sich Apple aktuell durchaus Mühe, die Funktion mal wieder in den Fokus zu rücken und bewirbt dazu passend zur beginnenden Ferien- und Urlaubszeit auf einer iTunes-Sonderseite nun Reise-Apps, die sich mit dem Passbook verstehen. Weiterhin steht natürlich auch noch die Sonderseite mit weiteren Passbook-Apps zur Verfügung. Noch ist das Angebot überschaubar. Ich bleibe jedoch bei meiner Erwartung, dass Passbook mittelfristig zu einem echten Mehrwert auf dem iPhone wird. Und nun viel Spaß mit den [iOS] AppStore Perlen dieser Woche! "[iOS] AppStore Perlen 27/13" vollständig lesen

News-Flash: Personalien, iWork für iCloud und iPhone-Push

Woohoo! Da war doch mal was... Der letzte News-Flash stammt tatsächlich aus dem November 2012. Zeit also, dieses kleine Feature wiederzubeleben. Die Gelegenheit ist günstig, immerhin sind in den vergangenen Stunden eher kleinere News-Fetzen aufgelaufen, die ich an dieser Stelle kurz und knapp zusammefassen möchte. Die erste Meldung betrifft dabei eine Personalie. Der eine oder andere wird es auch schon aus der Boulevard-Presse erfahren haben. Apple hat sich die Dienste des bisherigen Chefs des Mode-Labels Yves Saint Laurent, Paul Deneve, gesichert. Einem Statement gegenüber AllThingsD zufolge soll er sich bei Apple um "Spezial-Projekte" kümmern. Dabei könnte es sich unter anderem um die iWatch handeln, die neben technischen Funktionalitäten sicherlich auch einen modischen Aspekt bieten sollte. Deneve ist bei Apple übrigens kein Unbekannter. Bereits in den 90ern leitete er die Geschicke des Unternehmens in Europa, ehe er in die Modebranche wechselte. (mit Dank an Matthias!)

Bereits bei iOS 7 und OS X Mavericks ist Apple neue Wege gegangen und bezieht für die Beta-Tests nicht nur Entwickler mit ein, sondern auch seine Retail-Mitarbeiter und Normalanwender aus dem Raum Cupertino. Ähnliches trägt sich nun auch bei der Beta von iWork für iCloud zu. Hier erhielten nun auch Entwickler von Apple eine Einladungsmail zum Beta-Test, die lediglich über eine kostenlose Developer-Mitgliedschaft, zum Beispiel im Rahmen des Safari-Developer-Programms verfügen. Auch diese können nun unter beta.icloud.com  auf die neuen iWork-Apps zugreifen. Dies funktioniert seit einigen Tagen nun übrigens auch mit Firefox. Ursprünglich wurden nur Safari, Chrome und der Internet Explorer unterstützt. (mit Dank an Arnd!) Übrigens diskutieren die Kollegen von 9to5Mac aktuell in einem ausführlichen Artikel darüber, ob Apple die iWork-Suiten für Mac und iOS mit dem Start von iWork für iCloud im Herbst kostenlos machen wird, um auf diese Weise unter anderem Hardware-Verkäufe anzukurbeln.

A propos Hardware-Verkäufe. Auf einem geheimen Treffen zwischen führenden Apple-Managern (darunter Tim Cook und Craig Federighi) und Retail Store Leaders aus aller Welt soll sich der Apple CEO unzufrieden mit den Absätzen des iPhone in den eigenen Ladengeschäften gezeigt haben. Während die Verkäufe von iPads und Macs absolut zufriedenstellend seien, würden 80% des iPhone außerhalb von Apple Stores gekauft. Dies sie vor allem vor dem Hintergrund negativ, da das iPhone Apples "Einstiegsdroge" für den Kauf weiterer Hardware aus Cupertino darstellt. Verständlich ist dieser Umstand allerdings auch, schließlich kaufen viele Nutzer das iPhone zusammen mit einem Mobilfunkvertrag direkt bei einem Provider. Dass dies auch in einem Apple Store möglich ist, wissen viele Kunden gar nicht. Aus diesem Grunde soll es künftig verstärkte Bemühungen geben, mehr iPhones über den Apple Store zu verkaufen. Erste Maßnahmen könnten dabei unter anderem die Einbeziehung des iPhone in die diesjährige "Back to school"-Promotion oder auch das sich anbahnenede Trade-In-Programm für alte iPhones sein. Weitere Details sollen auf dem quartalsweise stattfindenden Retail-Meeting am 28. Juli intern bekannt gegeben werden. Als entzscheidendes Kern-Element für den künftigen Erfolg des iPhone sieht Apple verständlicherweise das iOS. Demzufolge soll auch der Start von iOS 7 in diesem Herbst verstärkt genutzt werden, um das iPhone in den Retail Stores zu bewerben. Und last but not least könnte auch das erwartete Budget-iPhone in diesem Herbst für einen auch zukünftig bestand habenden Erfolg des iPhone sorgen. Daneben habe man für den Herbst laut Tim Cook zudem eine "army of new products" in der Schublade. Man darf gespannt sein.

Apple feiert 5. Geburtstag des AppStore mit Zeitstrahl-Poster

In diesen Tagen (genauer gesagt am 10. Juli) feiert der [iOS] AppStore seinen fünften Geburtatag. Eine Randnotiz, die man schon fast nicht mehr wahrnimmt. Zu sehr hat sich dieses digitale Kaufhaus inzwischen in unser Leben integriert. So wie man schon länger keine CDs mehr im Laden, sondern Musik online kauft, kauft man inzwischen keine Software mehr, sondern "Apps". Und dies tut man eben im AppStore. Egal auf welcher Plattform. Apple ist dieses Jubiläum jedoch nicht entgangen und begeht es, indem man ausgewählten Reporten, unter anderem Tim Bradshaw von der Financial Times (via MacRumors), ein Poster schickte, welches einen Zeitstrahl darstellt, der die wichtigsten Meilensteine auf dem Weg zu den heute über 50 Milliarden Downloads markiert. Ähnliches hatte sich früher in diesem Jahr bereits zum 10. Geburtstag des iTunes Music Store abgespielt. Seinerzeit schaltete Apple auch eine entsprechende Webseite. Möglich, dass sich dies heute in einer Woche entsprechend wiederholt. Und bevor Fragen kommen, nein, ich habe kein Poster erhalten...

Offizielles Filmplakat zu "Jobs" mit Ashton Kutcher enthüllt

Nein, ich will nicht immer auf dem Sommerloch-Thema herum reiten. Auch wenn ich in Zeiten einer höheren News-Frequenz wohl länger darüber nachgedacht hätte, diese Meldung hier zu bringen. Da sich aber auch anhand der Kommentare zu meinem letzten Artikel mit dem Trailer zum im August startenden Steve Jobs Film mit Ashton Kutcher in der Hauptrolle ein durchaus vorhandenes Interesse ablesen ließ, steigern wir die Vorfreude doch einfach noch ein bisschen und werfen einen Blick auf das heute offiziell vorgestellte Film-Plakat. Das knallbunte, fast schon psychodelisch wirkende und damit auch schon wieder zu Steve Jobs auf der einen und den frühen iPod-Werbeplakaten auf der anderen Seite passende Poster zeigt einen kaum zu erkennenden Ashton Kutcher und die Textzeile "Some see what’s possible, others change what’s possible". In meinen Augen ist das Poster ebenso gelungen und macht ebenso Vorfreude auf den Film, wie der bereits angesprochene Trailer. (via MacRumors)


Günstige iTunes Karten bei Saturn und Interspar (AUT)

In der zweiten Wochenhälfte dürfen sich wieder alle Schnäppchenjäger in Deutschland und Österreich über günstige iTunes Geschenkkarten freuen. Ab heute ist es nämlich mal wieder die Elektronikmarkt-Kette Saturn, die die Karten zum Sonderpreis verkauft. Käufer einer Karte mit einem beliebigen aufgedruckten Guthaben erhalten dort einen Rabatt von 20%, der an der Kasse abgezogen wird. In Österreich gilt die gleiche Aktion bei Interspar ab dem morgigen Donnerstag. Aber Achtung: Beide Aktionen gelten nur bis Samstag, den 06. Juli 2013, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist offenbar nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an Kilian und Oliver!)


Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!