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iPhone 6 soll Sensoren-Integration weiterführen

Nach der Vorstellung des iPhone 5s gab Apple offiziell zu Protokoll, dass das "s" dabei dieses Mal für "Sensoren" stehen würde. Damit zielte man natürlich sowohl auf den neuen Touch ID Sensor, als auch den M7-Chip zur Erfassung von Bewegungsdaten. Mit dem iPhone 6 möchte man die Integration solcher Sensoren offenbar weiterführen. Dies erwartet zumindest die chinesische ESM-Analystin Sun Chang Xu, die auf ihrem Weibo account postet, dass das iPhone dieses Jahres einen Luftdruck-, Temperatur- und Luftfeuchtigkeits-Sensor mitbringen würde. Neu wäre dies freilich nicht, verfügt doch bereits Samsungs Galaxy S4 über solche Sensoren, deren Daten sich natürlich hervorragend in die vorinstallierte Wetter-App integrieren ließen. Dieselbe Analystin war es übrigens auch, die bereits für die gemunkelte iWatch Sensoren für die Erfassung von Puls und Blutsauerstoffgehalt angekündigt hat. (via MacRumors)

Unterdessen hat sich auch Sonny Dickson mal wieder zu Wort gemeldet, der im vergangenen Jahr äußerst akurate Informationen zu den neuen iPhone- und iPad-Modellen lieferte, kürzlich aber auf einen recht plumpen Fake hineinfiel. Seinen Informationen zufolge soll der neue A8-Chip mit 2,6 GHz getaktet sein und das neue (größere?) Display mit 389 ppi statt aktuell 326 ppi aufwarten können. Zudem soll es Apple gelungen sein, das iPhone erneut um zwei Millimeter in der Dicke zu schrumpfen. Ich persönlich wäre zumindest bei der A8-Taktung und den neuen Maßen eher skeptisch. Hier erscheinen mir die orakelten Sprünge doch ein wenig zu groß.

Günstige iTunes Karten bei real,-

Die neue Woche beginnt wieder einmal mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. Dieses Mal sind es die Filialen der Supermarktkette real,-, die die Karten zum Sonderpreis verkaufen. Dort bekommt man in dieser Woche 20% Rabatt auf alle iTunes- und AppStore-Karten mit einem aufgedruckten Wert von € 50,-. Aber Achtung: Die Aktionen gelten nur bis Samstag, den 22. März 2014 bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kunde und Einkauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an Heiko, Peter und Christian!)


Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!

Kommentar: Die Spielekategorie des AppStore als Müllhalde

Betrachtet man einmal die Füllstände von verschiedenen Kategorien im AppStore, liegt die Spiele-Kategorie mit deutlichem Abstand vorne. Seit Einführung des mobilen Software-Kaufhauses zeichnete sich bereits ab, dass diese Art von Apps die ist, die die Nutzer am meisten herunterladen würden. Die Konsequenz daraus lässt sich schnell herleiten. Entwickler setzen in erster Linie auf Spiele, um über den AppStore Geld zu verdienen. Daran ist auch absolut nichts zu kritisieren - Nachfrage und Angebot. Damit hat der AppStore Einfluss auf eine ganze Branche genommen. Denn nicht nur ehemalige Schwergewichte auf dem Markt der Videospiele, wie beispielsweise Nintendo, gerieten plötzlich ins Hintertreffen, während unbekannte Independent-Entwickler plötzlich mit nur einem erfolgreichen Titel das große Geld machten. Dass das Schlagwort "Revolution" des Öfteren im Zusammenhang mit dem AppStore fiel, ist da nur allzu normal und nicht nur Edge Online hatte den AppStore noch vor zwei Jahren als den heißesten Tipp für mobile Spiele bezeichnet. Inzwischen kippt die Stimmung jedoch spürbar, was sich nicht zuletzt am kürzlichen Phänomen "Flappy Bird" zeigt.

Nein, nicht die Tatsache, dass der Entwickler sich wegen der zu groß gewordenen Popularität dazu entschloss abzutauchen, oder sich wegen des Suchtfaktors des Spiels dazu entschloss das Spiel aus dem Store zu entfernen ist damit gemeint, sondern das, was sich anschließend beobachten ließ. Ende Februar waren ein Drittel (!) aller neu veröffentlichten Spiele im AppStore Klone von Flappy Bird. Kein Wunder also, dass ob dieser Schwemme an unkreativen Nachbauten manch einen dazu verleitete, die Spielekategorie des AppStore inzwischen als große Müllhalde zu bezeichnen. Geschuldet ist dies selbstverständlich der schier grenzenlosen Profitgier mancher Entwickler. Ein Phänomen, welches sich freilich auch bei zahlreichen Freemium-Spielen mit In-App Purchase äußert. Hier wird man teilweise dermaßen penetrant von Kauf-Aufforderungen genervt, dass man sich schon wundern darf, warum Apple da nicht schon längst einen Riegel vorgeschoben hat.

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Mac AppStore Perlen: 1954 Alcatraz

Wenn ich meine Zeit vorm Rechner mal mit Spielen verbracht habe, waren es seit jeher Aufbausimulationen oder Point-and-Click Adventures, die mich vor den Bildschirm gefesselt haben. Aus letzterer Kategorie gibt es nun einen wirklich guten Neuzugang im Mac AppStore, den ich mich nicht scheue, als Perle zu bezeichnen. Dabei handelt es sich um 1954 Alcatraz. Wer schon einmal auf der ehemaligen Gefängnis-Insel in der Bucht von San Francisco zu Besuch war, wird sich dessen Atmosphäre nicht mehr entziehen können. Nun geht es also in einem Point-and-Click Adventures auf die sagenumwobene Insel und in die Unterwelt von San Francisco. Dabei schlüpft der Spieler in die Rolle von Joe und Christine, die sich auf die Suche nach der Beute aus einem früheren Überfall machen. Deswegen sitzt Joe auch leider auf Alcatraz fest. Christine kann sich nun entscheiden, ob sie ihren Partner zunächst aus dem Gefängnis befreit oder ob sie das Geld doch lieber für sich möchte. Je nachdem, welche Entscheidungen man während des Spiels trifft, wird natürlich auch dessen weiterer Verlauf bestimmt. Dabei wissen vor allem die 3D-animierten Charaktere und die handgezeichneten Hintergründe zu gefallen. Und so "pointet" und "clickt" man sich durch die verschiedenen Szenen und muss natürlich auch seinen Grips anstrengen, um die verschiedenen Gegenstände zu kombinieren und die erhaltenen Informationen zusammenzusetzen. Wie immer gilt, dass man vor dem Download einen Blick auf die Systemanforderungen werfen sollte. 1954 Alcatraz kann über den Folgenden Link zum Preis von € 19,99 im Mac AppStore erworben werden: 1954 Alcatraz



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Erneute Gerüchte um einen baldigen Start von Microsoft Office für iOS

Die Gerüchte um eine Microsoft Office Version für das iPad sind beinahe so alt, wie das iPad selbst. Immer mal wieder gab es seither Meldungen, Microsoft arbeite an einer solchen App, dann gab es Meldungen, sie stehe gar kurz vor der Veröffentlichung und dann hieß es wieder, die App kommt erst zusammen mit der Touch-Version für Windows-Tablets. Aktuell ist es nun Reuters, wo man berichtet, die App(s) sei(en) längst fertig gestellt und müssten nur noch das Go des neuen CEO Satya Nadella erhalten. Dies stimmt in etwa überein mit der letzten Meldung, in der es hieß, Office für das iPad könnte noch vor dem Sommer erscheinen. Während unter den Nutzern weiterhin diskutiert wird, ob man ein Office auf dem iPad überhaupt noch benötigt, rechnet ein Analyst vor, dass Microsofts Verzicht auf eine iOS-Version das Unternehmen pro Jahr ca. $ 2,5 Milliarden kostet. Dies beträfe auch den Computer-Markt, wo auch immer mehr Nutzer zu günstigeren oder gar kostenlosen Office-Alternativen greifen würden, die sich zudem mehr an der mobilen Welt orientierten.

[iOS] AppStore Perlen 11/14

In der vergangenen Woche kamen Meldungen auf, wonach Apple bis Ende des Monats Verbesserungen beim In-App Purchase umsetzen muss, die einen besseren Schutz des Nutzers gewährleisten. Mit der Veröffentlichung von iOS 7.1 Anfang der Woche scheint dies nun geschehen. In den Einstellungen findet man schon seit längerer Zeit unter Allgemein > Einschränkungen eine neue Option, über die man festlegen kann, nach wieviel verstrichener Zeit das Kennwort erneut abgefragt werden soll. Hierauf weist Apple nun seit iOS 7.1 auch noch einmal gesondert mit einem Pop-Up nach dem ersten In-App Purchase hin. Überhaupt scheinen viele Nutzer sehnlichst auf iOS 7.1 gewartet zu haben. So lag die Installationsquote bereits nach 24 Stunden bei 6%. Und auch der AppStore hat von dem Update profitiert und reagiert nun deutlich schneller als noch zuvor. Daher nun umso mehr Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche.


"[iOS] AppStore Perlen 11/14" vollständig lesen

iOS 8: Mehr Geschwindigkeit und weitere Neuerungen

Auch am heutigen Freitag haben die Kollegen von 9to5Mac einen weiteren Informations-Schnipsel zu iOS 8 auf Lager. Dieses Mal geht es um ein paar generelle Änderungen, die Apple angeblich für das nächste große Update seines mobilen Betriebssystems plant. Allein die Tatsache, dass diese Gerüchte existieren, bedeutet freilich nicht, dass die dabei gehandelten Details sich auch tatsächlich so in iOS 8 weiderfinden werden. Die Kollegen haben jedoch einen guten Ruf, weswegen ihre Informationen zumindest eine gute Diskussionsgrundlage darstellen. Nachdem Apple bereits mit dem am vergangenen Montag veröffentlichten iOS 7.1 einen merklichen Geschwindigkeits-Sprung im gesamten System hingelegt hat, soll dies mit iOS 8 noch einmal merklich ausgebaut werden. Vor allem das Öffnen und Schließen von Apps möchte man dabei offenbar deutlich beschleunigen.

Während in den vergangenen Tagen bereits Gerüchte zu neuen Apps in iOS 8 gehandelt wurden, könnte einer bisherigen App das Aus drohen. So soll Apple darüber nachdenken, die Game Center App aus dem System zu entfernen. Die darin enthaltenen Funktionalitäten sollen dann in die Implementierung wandern, die Game-Center-Apps nutzen. Dieser Schritt käme aus meiner Sicht zwar einigermaßen überraschend, aber sind wir doch mal ehrlich, wirklich vermissen würde die App, die sich wohl bei den meisten irgendwo in einem Ordner auf den hinteren Homescreens verbirgt, vermutlich kaum jemand.

Eine Überarbeitung erfahren könnten unterdessen das erst mit iOS 7 runderneuerte Notification Center, sowie die Nachrichten-App. Im Notification Center sollen Vereinfachungen Einzug halten, die vor allem die zwei bislang getrennten Tabs "Alle" und "Verpasst" zusammenführen sollen. Apple möchte damit einer Verwirrung beim Nutzer vorbeugen und wenn ich ehrlich bin, habe selbst ich die Existenz dieser beiden Tabs bislang nicht verstanden. In der Nachrichten-App soll es künftig optional möglich sein, SMS- oder iMessage-Nachrichten automatisch nach einer bestimmten Zeit löschen zu lassen. Apple verspricht sich hiervon offenbar das Freischaufeln von ein wewnig Speicherplatz auf den Geräten.

Vor allem für Entwickler, im weiteren Verlauf dann aber auch für den Endanwender interessant sein könnte die Einführung neuer APIs für die Inter-App-Kommunikation. Demnach soll Apple darüber nachdenken, es Apps zu erlauben, miteinander Daten auszutauschen. Eigentlich sollte dies offenbar bereits mit iOS 7 geschehen, nun könnte es also in diesem Jahr soweit sein. Sollte es tatsächlich so kommen, darf aber davon ausgegangen werden, dass Apple dies ähnlich reglementiert, wie die Nutzung von Hintergrundprozessen. Und das ist auch gut so - zum Wohle der Akkulaufzeit und der User Experience.

Digitimes: Pläne für "iPad Pro" liegen auf Eis

Neben der schon länger gemunkelten iWatch galt bislang auch ein "iPad Pro" mir einer knapp 13" messenden Displaydiagonalen als heißer Anwärter auf ein neues Apple-Produkt im Jahr 2014. Nun ist es aber ausgerechnet die Digitimes, die diese Gerüchte ein wenig zerstreut. Einem aktuellen Bericht zufolge soll Apple die durchaus für ein solches Produkt bestandenen Pläne wieder auf Eis gelegt haben. Als Grund hierfür führen die Asiaten die geringe Marktakzeptanz solcher Geräte an, die vor allem aus einer geringen Unterstützung durch Entwickler und Ökosysteme resultiert. Diese Erfahrung müssen aktuell vor allem andere Anbieter machen, die ihre Geräte nicht an den Mann bringen. So werden für Samsungs 12,2" Galaxy Tab Pro aktuell lediglich 1 Million verkaufte Geräte für dieses Jahr vorhergesagt.

Es ist irgendwie immer wieder spannend zu sehen, wie sich Apples Geheimniskrämerei positiv auf das eigene Geschäft auswirkt. Es kommen Gerüchte zu einer iWatch auf und schon wirft Samsung hastig seine Galaxy Gear auf den Markt - und erntet dafür vernichtende Kritiken. Es gibt Gerüchte zu einem 13"-iPad und schon wirft Samsung hastig ein Galaxy Tab Pro mit 12,2"-Display auf den Markt - und bleibt anscheinend darauf sitzen. Innovation heißt eben nicht, immer der erste am Markt zu sein. Apples Strategie war es seit je her, den Markt zu beobachten, den Konkurrenten sich die Finger verbrennen lassen, daraus zu lernen und dann ein wirklich gutes Produkt vorzustellen. History repeating.