Zu Beginn der Woche gibt es wieder einmal gute Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. Dieses Mal sind es die Filialen der Supermarktkette Lidl, die die Karten zum Sonderpreis verkaufen. Dort bekommt man in dieser Woche 20% Rabatt auf alle iTunes- und AppStore-Karten mit einem aufgedruckten Wert von € 25,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 10. Mai 2014 bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kunde und Einkauf ist anscheinend nicht begrenzt.
Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)
Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!
Wenn Apple am 02. Juni seine diesjährige Entwicklerkonferenz WWDC eröffnet, wird auf der zugehörigen Keynote sicher wieder das eine oder andere neue Produkt vorgestellt. Als sicher gilt die Präsentation der neuen Versionen von iOS und OS X. Welche Themen sonst noch Bühnenzeit erhalten, bleibt jedoch immer ein großes Geheimnis. Ein Geheimnis, in das der frühere AllThingsD- und heute re/code-Autor John Paczkowski nun ein bisschen Licht bringt. Seinen Informationen zufolge (und die von John Paczkowski werden allgemeinhin als exzellent angesehen) wird Apple den Fokus auf den beiden Software-Updates lassen und auf der WWDC weder ein neues Apple TV, noch die von den meisten in diesem Jahr noch erwartete iWatch präsentieren. Damit dürfte sich erneut ein Großteil der Hardware-Neuerungen auf den Herbst konzentrieren.
Unterdessen hat Apple gegenüber TechCunch die Übernahme von LuxVue bestätigt. Eine App-Sprecherin gab dabei den gewohnten Satz "Apple buys smaller technology companies from time to time, and we generally do not discuss our purpose or plans.” zu Protokoll. LuxVue ist Hersteller sogenannter "Low-Power microLEDs", eine Technologie, die Apple ganz hervorragend in künftigen Produkten, darunter auch ganz sicher die iWatch, verbauen könnte.
Die Auffindbarkeit von Apps kleinerer Entwickler ist im AppStore nach wie vor ein Reizthema und kocht jedes Jahr erneut vor der WWDC hoch, in der Hoffnung, Apple könnte hieran etwas ändern. Immerhin scheint man in Cupertino bemüht, Empfehlungen besonders erwähnenswerter Apps künftig deutlicher in den Fokus zu rücken. Nachdem man bereits in der Vergangenheit mit der handverlesenen, kostenlosen "App der Woche" (in dieser Woche die Notizen-App Notability) eine App besonders bewarb, findet man im AppStore seit dieser Woche eine neue Kategorie namens "Best of April", in der man die besten Apps des abgelaufenen Monats findet. Ausgewählt werden diese von Apples AppStore-Team, weswegen nicht immer ganz klar ist, welche Maßstäbe hier angelegt werden. Eingeteilt ist die Sektion in Spiele und "normale" Apps, von denen jeweils 10 Stück genannt werden. Es darf davon ausgegangen werden, dass Apple die besten Apps des Monats auch künftig in dieser Form präsentieren wird. Und nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche.
"[iOS] AppStore Perlen 18/14" vollständig lesen
Am getsrigen Tag machte ein zunächst als aussichtslos abgetanes Gerücht die Runde, wonach Apples neue Generation der EarPod-Kopfhörer eine wichtige Rolle für die Fitness- und Gesundheitssensoren im kommenden iPhone (Stichwort "Healthbook") spielen könnten. Demnach sollten die Kopfhörer künftig Blutdruck und Puls im Ohr des Nutzers messen. Während dieses Gerücht anonym verbreitet wurde und damit zunächst als wenig realistisch erschien, haben die Kollegen von MacRumors ein Apple-Patent ausgegraben, welches das Gerücht dann doch wieder ein ganzes Stück weit interessant macht. So hatte Apple bereits im März 2007 einen Patentantrag eingereicht, in dem man beschreibt, wie verschiedene Sensoren in diverse Accessoires integriert werden könnten, um so Gesundheitsdaten zu erfassen. In dem Antrag heißt es:
"In one embodiment, the present invention can include headsets having one or more integrated physiological sensors. The headsets can be, for
example, headphones for receiving audio signals from a media device or headsets for communication with cellular telephones. The sensor signals can be transmitted to a data repository through the same communication channel through which audio signals are transmitted to the headset (e.g., hard-wired or wireless)."
Auch ein weiterer Antrag aus dem August 2008 bezieht sich auf mögliche Gesundheits- und Fitness-Sensoren in Kopfhörern und geht dabei auch explizit auf die Möglichkeit des Trackings sportlicher Aktivitäten ein. Dort heißt es:
"According to one embodiment, the monitoring system can be used with a hearing device, headphones, earbuds or headsets. The monitoring system can, for example, be used to monitor user activity, such as during exercise or sporting activities. The positioning of the monitoring system can also facilitate sensing of other user characteristics (e.g., biometric data), such as temperature, perspiration and heart rate. Advantageously, the invention can provide monitoring capabilities within a hearing device. Assuming the user is otherwise using the hearing device, such as to provide audio output by a portable media player, the user gains monitoring capabilities without requiring the user to wear or carry an additional article."
Was die ganze Geschichte noch ein weiteres Stück glaubwürdiger macht, ist die Tatsache, dass Apple nach Informationen von MacRumors wohl den Wissenschaftler Eric Winokur vom MIT verpflichtet hat. Dieser hatte dort zuletzt an Geräten geforscht, die zur Gesundheitsüberwachung im Ohr genutzt werden können und ist Autor oder Co-Autor verschiedener wissenschaftlicher Veröffentlichungen zu diesem Thema. Im Jahr 2012 hatte er dabei zwei Papers veröffentlicht, die den Titel "An ear-worn continuous ballistocardiogram (BCG) sensor for cardiovascular monitoring." bzw. "A wearable vital signs monitor at the ear for continuous heart rate and pulse transit time measurements." trugen.
In Bezug auf die möglicherweise in diesem Zusammenhang erneuerten Earpods heißt es zusätzlich, dass diese auch über iBeacons verfügen und sich damit mit einem iPhone (oder der iWatch?) verbinden sollen, damit man sie nicht verliert. Zudem sollen sie auch den Lightning-Anschluss nutzen, was auch einer der Gründe sein soll, warum Apple mit dem iPhone 5 den Audio-Anschluss an die Unterseite des Geräts verlagert haben soll. Aus meiner Sicht fügt sich da aus einem zunächst belächelten Gerücht ein ganz ordentliches Bild zusammen.
Machen wir uns nichts vor, eines der größten Mankos des iPhone ist die Akkulaufzeit. Und da sich hieran vermutlich auch mit der kommenden iPhone-Generation nichts weltbewegendes verändern wird, kann es nicht schaden einmal zu schauen, was es auf dem Gadget-Markt zu diesem Thema so zu finden gibt. Mein Leser Dennis machte mich dabei auf den Nomad Chargekey aufmerksam. Hierbei handelt es sich um ein kleines, schwarzes Plastik-Gadget, in dem quasi ein Notfall-Ladeadapter für das iPhone steckt. Einen USB-Anschluss findet man heute so gut wie überall, mit dem Chargekey kann man diese nun zum Laden des iPhone nutzen, ohne jedes Mal ein komplettes Kabel mit sich herumzuschleppen. Der Chargekey hat dem Namen getreu die Größe eines Schlüssels und lässt sich so auch hervorragend am Schlüsselbund mitführen. An einem Ende befindet sich der USB-Anschluss, am anderen Ende ein Lightning-Anschluss. Da der Chargekey flexibel ist, lässt sich das iPhone oder iPad mit ihm in beinahe jeder Situation an einen USB-Port anschließen und somit laden. An einem Computer ist hiermit natürlich auch die Datenübertragung möglich. Ein nützlicher kleiner Begleiter, der in verschiedenen Situationen gute Dienste leisten kann. Der Nomad Chargekey kann über den folgenden Link zum Preis von € 25,- bei Amazon bestellt werden: Nomad Chargekey
Startet man derzeit einen Download aus dem iTunes- oder AppStore, werden einem neue AGB zur Zustimmung präsentiert. Dies deutet in der Regel auf irgendwelche Neuerungen hin, die Apple im Hintergrund umgesetzt hat. Dabei könnte der heutige 01. Mai nicht nur der "Tag der Arbeit" als Feiertag sein, sondern auch den Startschuss für die Verfügbarkeit von TV-Serien und Filmen im Rahmen von "iTunes in der Cloud" markieren. Bislang war es über diese Teilfunktion von iCloud in Deutschland lediglich möglich, in der Vergangenheit im iTunes Store erworbene Musik, Apps und Bücher jederzeit erneut kostenlos aus dem Store zu laden. Mit dem heutigen Tag gesellen sich nun offenbar auch die bislang vermissten Filme und TV-Serien hinzu. Die hierfür benötigten Menüpunkte tauchen bereits in iTunes am Rechner und in der iTunes-App auf den iOS-Geräten auf und sind auch teilweise schon mit Inhalten gefüllt. Dies dürfte sich in den kommenden Stunden weiter vervollständigen. Die offizielle Bestätigung von Apple steht zwar noch aus, aber momentan sieht alles danach aus, als sollte tatsächlich heute der Startschuss fallen. Inzwischen hat auch Apple den Start der Funktion mit einer Sonderseite im iTunes Store bestätigt.
Die Kollegen von 9to5Mac versorgen uns am heutigen Feiertag mit einem ausführlichen Artikel zur diesjährigen WWDC und gehen dabei auf Apples vermeintliche Pläne für OS X 10.10, iOS 8.1, iCloud und das Apple TV ein. Ihren Informationen zufolge wird der Fokus von Apples diesjähriger Entwicklerkonferenz vor allem auf OS X 10.10 liegen, welches in diesem Jahr eine ähnliche optische Überarbeitung erfahren soll, wie es bei iOS 7 im vergangenen Jahr der Fall war. Zu den Neuerungen sollen dabei unter anderem neue Icons im gesamten System, schärfere Kanten an den Fenstern und ein durch und durch luftigeres Design zählen. In jedem Fall soll aber weiterhin eine klare Trennung zwischen iOS und OS X beibehalten werden. Um all dieses rechtzeitig zur Konferenz fertigstellen und es den Entwicklern präsentieren zu können, sollen Ingenieure aus dem iOS-Team kürzlich zum OS X Team abkommandiert worden sein. Als Name für das nächste große Update für OS X ist derzeit "Yosemite" der heißeste Kandidat. Apple hatte erst kürzlich verschiedene kalifornien-bezogene Bezeichnungen schützen lassen. Darunter auch den bekannten Nationalpark Yosemite. Mit OS X Mavericks war man im vergangenen Jahr dazu übergegangen, sein Mac-Betriebssystem nicht mehr nach Großkatzen, sondern künftig nach kalifornischen Orten zu bennen.
Während mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch iOS 8 eine Rolle auf der WWDC spielen wird, sollen einige der bislang gehandelten neuen Features nun erst mit iOS 8.1 umgesetzt werden, um OS X 10.10 rechtzeitig fertiggestellt zu bekommen. Als Neuerungen sind für iOS 8 vor allem Neuerungen an der Karten-App, sowie die neuen Apps Healthbook, TextEdit, Vorschau und iTunes Radio im Gespräch. Zudem soll Apple mit iOS 8 auch VoLTE unterstützen, eine Shazam-ähnliche Funktion samt Siri-Integration einführen und generelle Verbesserungen am im vergangenen Jahr komplett umgestrickten System vornehmen. Auf welche dieser Funktionen man sich noch bis iOS 8.1 gedulten muss, ist aktuell unklar. Allerdings könnte es nach Informationen der Kollegen zunächst die Integration des öffentlichen Nahverkehrs in die Karten-App treffen. Offenbar möchte man sich die hierfür benötigte Zeit nehmen, um nicht ein ähnliches Fiasko wie beim ursprünglichen Start der eigenen Karten-App mit iOS 6 zu erleben. Möglich ist dennoch, dass Apple schon auf der WWDC sämtliche geplanten Neuerungen präsentiert, auch wenn sie erst später integriert werden. Ähnlich, wie man es im vergangenen Jahr mit CarPlay gemacht hat.
Betrachtet man die Dichte der aktuellen Gerüchte zum iPhone 6 könnte man beinahe davon ausgehen, Apple würde das neue Gerät bereits auf der WWDC in viereinhalb Wochen präsentieren. Auch wenn sicherlich nur ein Bruchteil dieser Gerüchte wahr sind, ist nun in China (via MacRumors) ein physisches Mockup aufgetaucht, das angeblich auf echten Schemata des iPhone 6 basieren sollen. Dabei "besätigen" sich die bislang gehandelten Details zu Apples diesjährigem Smartphone. So verfügt das Mockup über ein 4,7"-Display und ein 6 mm dünnes Gehäuse mit abgerundeten Seiten, einen auf die Seite gewanderten Sleep-Button, längliche Lautstärkeknöpfe und einen wieder runden LED-Blitz auf der Rückseite. Auch das Gerücht um ein komplett aus Aluminium bestehendes Gehäuse wird mit dem Mockup aufgegriffen. So weist der Dummy die bereits zuvor gesichteten und an das HTC One erinnernden Antennenstreifen auf der Rückseite auf.
Auch wenn Herkunft und Authentizität des Mockups ungeklärt sind, zeichnet sich ein immer deutlicheres Bild davon ab, wie das diesjährige iPhone wohl aussehen wird. Und ich muss gestehen, dass es mir, abgesehen von der neuen Größe, durchaus gefällt.