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Elon Musk: Apple Car ist ein offenes Geheimnis

Erst vor wenigen Tagen hatten die Spekulationen um ein mögliches (selbstfahrendes) Elektroauto aus Cupertino wieder neue Fahrt aufgenommen - hatte sich Apple doch die dazu passenden Domains gesichert. Nun legt Tesla-CEO Elon Musk noch einmal nach und bezeichnet Apples Bestrebungen in diese Richtung in einem BBC-Interview als ein offenes Geheimnis: "Es ist sehr schwer, etwas zu verstecken, wenn man dafür tausende Ingenieure einstellt." Damit spielt Musk auf Apples Recruiting-Maßnahmen in den vergangenen Monaten an, bei denen mehrere, teils hochrangige Mitarbeiter von klassischen Automobilherstellern zu Apple wechselten. Damit würde Apple auch mehr und mehr zum Tesla-Konkurrenten, nicht nur auf dem Arbeitsmarkt werden. Als Bedrohung sieht Musk dies jedoch nicht. Jeder neue Bewerber auf dem Markt würde diesen voran bringen - erst Recht, wenn ein so großer Spieler wie Apple auf den Plan tritt. Auch Google, Ford, Mercedes und weitere klassische Autohersteller forschen derzeit auf dem Gebiet der selbstfahrenden Autos. Für die Zukunft sagt Musk voraus, dass die Notwendigkeit, selber Auto zu fahren schon in kurzer Zeit entfallen werde.

Amazon Tagesangebot: Kopfhörer und Lautsprecher von Jabra

Zu Beginn des Tages noch ein kleiner Hinweis auf das heutige Tagesangebot bei Amazon. Gerade mit Blick auf Apples offensichtlich eingeschlagenen Weg, künftig auf den 3,5 mm Klinkenstecker beim iPhone zu verzichten lohnt sich eventuell ein Blick auf die heute reduzierten (Bluetooth-) Kopfhörer und Lautsprecher von Jabra. Aus eigener Erfahrung heraus empfehlen kann ich dabei guten Gewissens den Jabra Rox Wireless Bluetooth In-Ear-Kopfhörer (€ 59,90 statt € 129,99), der sich beispielsweise hevorragend zum Sport eignet. Ich persönlich nutze ihn seit über einem Jahr zum Joggen und bin damit sehr zufrieden. Gleiches gilt auch für den Jabra Move Wireless Bluetooth On-Ear-Kopfhörer (€ 49,90 statt € 99,99), der mir über Jahre gute und zuverlässige Dienste geileistet hat. Erst kürzlich vorgestellt hatte ich zudem den Jabra Vega Noise Cancelling Over-Ear-Kopfhörer (€ 129,- statt € 299,99), der zwar per Kabel verbunden wird, aber in Sachen Noise Cancelling und Audiowiedergabe keine Wünsche offen lässt. Soll es hingegen statt eines Kopfhörers lieber ein Bluetooth-Lautsprecher sein, hat Amazon zudem heute auch noch den Jabra Solemate Bluetooth-Lautsprecher (€ 65,90 statt € 149,99) und das etwas kleinere Pendant, den Jabra Solemate Mini Bluetooth-Lautsprecher (€ 39,90 statt € 99,99) im Angebot.

Die Amazon Tagesangebote gelten, wie man vom Namen schon ableiten kann, nur heute, dafür aber den ganzen Tag.

[Mac] AppStore Perlen: Unmechanical

War es bislang so, dass häufig erfolgreiche Spiele von anderen Plattformen irgendwann auch ihren Weg auf das iPhone oder das iPad und damit in den iOS AppStore fanden, mehren sich inzwischen die Titel, die den umgekehrten Weg gehen. Dies verwundert nur bedingt, läuft das Geschäft mit Apps und Spielen auf der mobilen Plattform inzwischen besser, als auf den klassischen Computern und Konsolen. Und sobald ein Titel unter iOS erfolgreich ist, ist der Weg auf den Mac natürlich nicht mehr weit. So aktuell auch wieder zu beobachten bei dem iOS-Klassiker Unmechanical (€ 4,99 im iOS AppStore). Seit gut zwei Jahren auf dem iPhone und dem iPad verfügbar, lässt sich der Adventure-Puzzler nun also auch auf dem Mac spielen. Im Zentrum steht ein kleiner Helikopter, der in einer merkwürdigen Welt gefangen ist und nun die dortigen Geheimnisse lüften muss. In einer liebevoll gestalteten Umgebung gilt es hierzu, verschiedene, teils äußerst herausfordernden Puzzles zu lösen und die Umgebung zu erkunden. Wie immer gilt bei Titeln aus dem Mac AppStore, dass ihr euch vor dem Download die Systemvoraussetzungen anschauen solltet.

Unmechanical für den Mac kann zum Preis von € 9,99 über den folgenden Link aus dem Mac AppStore geladen werden: Unmechanical



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Apple übernimmt Artificial-Intelligence Startup Emotient

Als eines der spannenden Apple-Themen des Jahres 2016 wird immer wieder Augmented Reality genannt. Passend hierzu hatte Apple im Mai vergangenen Jahres das deutsche Unternehmen Metaio übernommen, welches auf Augmented Reality spezialisiert war. Nicht ganz vergessen sollte man auch die bereits 2013 erfolgte Übernahme des Kinect-Herstellers PrimeSense, sowie die kürzliche Übernahme des auf "Motion Capture"-Technologien spezialisierten schweizer Unternehmens FaceShift. Nun befindet sich ein weiteres Unternehmen aus diesem Bereich in Apples Portfolio, welches die Gerüchte erneut befeuert. So hat Apple einem Bericht des Wall Street Journal zufolge das auf die Erkennung von Gesichtsausdrücken spezialisierte Unternehmen Emotient übernommen. Nach eigenen Angaben kommen Produkte des Anbieters unter anderem bei der Erkennung von Kundenreaktion auf Produkte, Inhalte, Kundenberater oder während Verkaufsgesprächen zum Einsatz. Apple bestätigte die Übernahme mit der Standard-Antwort "Apple buys smaller technology companies from time to time, and we generally do not discuss our purpose or plans."

Apple veröffentlicht erste Betas von tvOS 9.2, watchOS 2.2 und OS X 10.11.4

Neben der ersten Beta des mit diversen neuen Funktionen gespickten iOS 9.3 hat Apple am Abend auch die ersten Vorabversionen von watchOS 2.2, tvOS 9.2 und OS X El Capitan 10.11.4 an seine registrierten Entwickler verteilt. Dabei handelt es sich bei watchOS 2.2 um das korrespondierende Apple-Watch-Update zu iOS 9.3. In der Kombination aus iOS 9.3 auf einem iPhone und watchOS 2.2 auf einer oder mehreren Apple Watches wird es dann erstmals möglich sein, mehrere Watches mit ein und demselben iPhone zu koppeln und dann auch entsprechend zu verwalten.

Auch Besitzer eines neuen Apple TV können sich bereits auf das nächste Update auf tvOS 9.2 freuen. So unterstützt die Set-Top Box nach dem Update Bluetooth-Tastaturen, was die Eingabe von Suchbegriffen oder Passwörtern erheblich vereinfachen könnte. Darüber hinaus können auf der Benutzeroberfläche nun auch (wie aus iOS gewohnt) Ordner erstellt werden, in denen sich die Apps organisieren lassen, was für deutlich mehr Ordnung auf dem Schreibtisch sorgen dürfte. Der App Switcher erhält auf dem neuen Apple TV einen neuen, an iOS 9 angelehnten Look und Entwickler können ab sofort auch Karten in ihre Apple TV Apps integrieren. Podcast-Fans freuen sich zudem über die neue vorinstallierte Podcast-App von Apple.

Last but not least steht auch die erste Beta für OS X El Capitan in Version 10.11.4 bereit, aus der allerdings bislang noch keine neuen Funktionen bekannt geworden sind. Hier scheint sich Apple auch weiterhin vor allem auf Verbesserungen unter der Haube zu konzentrieren.

Screenshots zu den neuen Vorabversionen von watchOS 2.2 und tvOS 9.2 lassen sich bei den Kollegen von 9to5Mac bewundern.

Apple veröffentlicht erste Beta von iOS 9.3 mit diversen neuen Funktionen

Die Beta-Phase von iOS 9.2.1 ist noch nicht offiziell beendet, da läutet Apple bereits die nächste Runde ein und hat am heutigen Abend die erste Vorabversion von iOS 9.3 für registrierte Entwickler zum Download bereitgestellt. Und darin enthalten sind nach dem bisherigen Fokus auf Stabilitäts- und Performanceverbesserungen auch überraschend viele neue Funktionen, denen Apple sogar eine eigene Webseite eingerichtet hat. Die vielleicht spannendste ist dabei das neue Feature namens "Night Shift", quasi eine Art Nacht-Modus für das iPhone, bei dem vor allem der Anteil von blauem Licht auf dem Display der iOS-Geräte reduziert wird. Dieses blaue Licht kann nach Erkenntnis diverser Studien einen negativen Einfluss auf den Schlaf haben. Wird "Night Shift" aktiviert, führt dies dazu, dass das iPhone die Inhalte auf dem Display in wärmeren (gelberen) Tönen darstellt, sobald die Sonne untergeht. Bei Sonnenaufgang wird dann wieder zurück in den normalen Modus gewechselt.

Doch iOS 9.3 enthält nicht nur Night Shift als neue Funktion. Auch Besitzer einer Apple Watch erhalten neue Möglichkeiten. So ist es mit iOS 9.3 und einem auf den Apple Watches laufenden watchOS 2.2 (ebenfalls seit heute in einer ersten Beta erhältlich) möglich, mehrere Watches mit ein und demselben iPhone zu verbinden. Die mit iOS 9 ohnehin schon überarbeitete Notizen-App lässt sich unter iOS 9.3 nun auch mit einem PIN oder per Touch ID vor dem Zugriff schützen. Zudem können die Notizen nun auch nach verschiedenen Kriterien sortiert werden. Die Health-App erhält eine überarbeitete Benutzeroberfläche, die das Arbeiten mit den erfassten Daten vereinfachen soll und CarPlay enthält nun auch die aus der Musik-App gewohnten Bereiche von Apple Music und eine "In der Nähe"-Funktion für die Karten-App.

Speziell auf das iPad zugeschnitten hat Apple in iOS 9.3 verschiedene neue Funktionen eingebaut, die vor allem auf den Einsatz im Bildungs-Sektor zielen, aber auch eventuell schon einen Vorgeschmack darauf geben, was bald für alle Nutzer zur Verfügung stehen könnte. So ist erstmals eine Art Multi-User-Funktion enthalten, die es mehreren Nutzern gestattet, sich auf ein und demselben iPad einzuloggen. Eine neue Classroom-App ermöglicht es dem Lehrer, die iPads seiner Klasse fernzusteuern und der "Apple School Manager" für den Mac gestattet das schnelle Einrichten von Klassenraum-iPads. Apple stellt speziell diese Bildungs-Features noch einmal auf einer eigenen Webseite vor.

Eine ganze Reihe von Screenshots und zusätzlichen Informationen gibt es sowohl auf den Preview-Webseiten zu iOS 9.3 bei Apple, als auch bei den Kollegen von 9to5Mac.

Apples Angaben zur Nutzung der neuen News-App durch Systemfehler zu niedrig

Mit iOS 9 hatte Apple im Herbst vergangenen Jahres eine neue vorinstallierte App namens "News" eingeführt, die quasi als Aggregator verschiedener Quellen agiert und aus diesen die vermeintlich relevantesten Nachrichten für den jeweiligen Nutzer optisch ansprechend darstellt. Zunächst ausschließlich in den USA gestartet, ist die App seit der Veröffentlichung von iOS 9.1 inzwischen auch in UK und Australien verfügbar. In den restlichen Ländern wartet man nach wie vor auf den Start des Angebots. Bislang hatte Apple die Nutzerbasis mit ca. 40 Millionen aktiven Nutzern angegeben. Wie sich nun herausstellte, scheint dieser Wert jedoch deutlich zu niedrig angesetzt zu sein. So hat Apples iTunes-Chef Eddy Cue nun gegenüber dem Wall Street Journal zu Protokoll gegeben, dass ein Systemfehler dazu geführt habe, dass die von Apple gemessenen und an die Medienpartner weitergeleiteten Nutzerzahlen der App falsch gewesen sind. Die tatsächlichen Zahlen seien demnach höher als bislang angenommen. Vor allem für die Anbieter ist dies eine entscheidende Planungsgröße, da hiervon unter anderem die Werbeeinnahmen abhängig sind. Laut Cue kennt Apple die tatsächlichen Zahlen aktuell noch nicht. Man arbeite allerdings daran, den Fehler zu beheben und die Anbieter mit korrekten Zahlen zu versorgen.

Elektroauto-Gerüchte: Apple registriert Domains

Ist es tatsächlich Teil der Vorbereitung für ein neues Produkt aus dem Hause Apple oder lediglich das Spiel mit den bereits kursierenden Gerüchten? Was auch immer die Hintergründe sein mögen, Apple hat auf jeden Fall in den vergangenen Tagen drei neue Domains registriert, die hervorragend zu den Gerüchten passen, wonach der Mac-Hersteller an einem eigenen, möglicherweise selbstfahrenden Elektroauto arbeiten würde. Konkret handelt es sich um die Adressen apple.car, apple.auto und apple.cars - ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Angeblich sollen in Cupertino bereits über 2.000 Mitarbeiter am "Project Titan" arbeiten, hinter dem sich die Entwicklung eines Elektroautos befinden soll. Mögliche Prototypen sollen sogar bereits auf geheimen, abgelegenen Teststrecken unterwegs sein. Sollten sich die Gerüchte bewahrheiten (und entsprechende gesetzliche Regelungen rechtzeitig fertig gestellt werden), könnte ein finales Produkt zum Ende des Jahrzehnts auf den Markt kommen.

Allerdings könnte die Registrierung der Domains auch einen deutlich banaleren Grund haben. Mit dem in iOS integrierten CarPlay hat Apple bereits seinen Fuß in den Autos verschiedener Hersteller. Auch hierfür würden die Domainendungen passen. A propos CarPlay. Auch hierzu gab es in den vergangenen Tagen eine Meldung. So soll Apple Volkswagen verboten haben, auf der CES in Las Vegas die kabellose Variante von CarPlay zu präsentieren. Die Möglichkeit, die iOS-Auto-Integration auch ohne Kabelverbindung zu nutzen, hatte Apple mit iOS 9 eingeführt, bislang aber noch nicht umgesetzt.