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iOS enthält Hinweise auf Unterstützung des WLAN-Nachfolgers LiFi

Schon oft haben sich die Tiefen des iOS in der Vergangenheit als wahrer Quell interessanter Informationen gezeigt. So auch in den aktuell in Umlauf befindlichen Versionen des mobilen Betriebssystems. Schon seit iOS 9.1 enthält der Code so beispielsweise Hinweise darauf, dass Apple sich schon jetzt auf den designierten Nachfolger von WiFi vorbereitet. Unter der Bezeichnung LiFi, was die Abkürzung von "Light Fidelity" ist, wird derzeit eine kabellose Übertragungstechnik entwickelt, die mit infraroten Lichtsignalen arbeitet und damit in groben Zügen technisch der klassischen Infrarot-Fernbedienung ähnelt - allerdings mit deutlich höheren Datenübertragungsgeschwindigkeiten. So liegt der theoretisch mögliche Datendurchsatz derzeit bei 224 GBit/s und damit deutlich über dem aktueller WLAN-Standards. Bis zur Marktreife wird zwar noch einige Zeit vergehen, dennoch stellt Apple bereits die Weichen, wie ein Twitter-User nun herausgefunden hat. In einer Datei in den Tiefen von iOS 9.1, in denen Apple verschiedene Hardware- und Software-Spezifikationen auflistet, entdeckte er so die Zeichenkette "LiFiCapability", die ein klarer Hinweis auf das ist, was da in Zukunft kommen wird.

WhatsApp ab sofort komplett kostenlos nutzbar

Für WhatsApp-Nutzer der frühen Stunde hat die aktuelle Entwicklung keine wirklichen Auswirkungen. Für diejenigen, die erst später dazu gekommen sind, ist es eigentlich auch nur ein kleines Bonbon. Denn sind wir mal ehrlich, € 0,99 jährliche Nutzungsgebühr für den Messenger WhatsApp (kostenlos im AppStore) dürften selbst in der Geiz-ist-geil-Gesellschaft niemanden wirklich in den Ruin getrieben haben. Aus betriebswirtschaftlicher und -strategischer Sicht ist die heutige Meldung dann aber doch irgendwie interessant. So hat WhatsApp-Gründer Jan Koum heute auf der in München stattfindenden Digital-Life-Design (DLD) verkündet, dass WhatsApp mit sofortiger Wirkung (wieder) kostenlos nutzbar sei. Inzwischen wurde dies auch durch einen offiziellen Blogpost bestätigt. Als Grund nennt der Messenger dabei, dass man unbedingt die Grenze von einer Milliarde Nutzer knacken wolle und dabei das Abo-Modell als Bremse sehe. Dies läge weniger an den Kosten von weniger als einem Euro, als mehr an der Tatsache, dass eben nicht alle potenziellen Nutzer über eine Kreditkarte zur Bezahlung verfügen.

Die positive Nachricht für die Nutzer dabei: Die Facebook-Tochter soll auch weiterhin uneingeschränkt werbefrei bleiben. Dabei nennt WhatsApp auch explizit "Dritthersteller-Werbung und Spam". Um dennoch weiterhin profitabel zu bleiben, wolle man eher in den Unternehmensmarkt drängen und es auf diese Weise unter anderem Unternehmen möglich machen, von Kunden auch per WhatsApp erreichbar zu sein. Beispiele hierfür wären Support-Chats oder Informationen über Flugverspätungen. Na warten wir's ab...

Apple mit spezieller Webseite zum "Martin Luther King Day"

Alle paar Jahre kommt es mal vor, dass Apple eine große Persönlichkeit der Geschichte in Gedenken auf seiner Webseite ehrt. So ist es auch aktuell mal wieder der Fall. Anlässlich des morgigen "Martin Luther King Day" in den USA, an dem traditionell dem 1968 erschossenen Bürgerrechtlers gedacht wird, ziert apple.com derzeit, wie auch schon im vergangenen Jahr ein Portraitfoto von Luther King. Das Foto wird begleitet von einem berühmten Zitat des Bürgerrechtlers: "Life's most persistent and urgent question is, 'What are you doing for others?'" Apple hat eine lange Vergangenheit, nicht nur im Kampf gegen die ungleiche Behandlung von Minderheiten, sondern auch in der Verbindung zu Martin Luther King. So war dieser unter anderem Teil der 1997 ins Leben gerufenen, legendären "Think Different"-Kampagne, die neben dem Bürgerrechtler auch Persönlichkeiten wie Albert Einstein, Bob Dylan, den Dalai Lama und John Lennon zeigte.


Wie viele andere US-Unternehmen bietet auch Apple seinen Mitarbeitern in den USA am Martin Luther King Day an, statt zur Arbeit zu erscheinen, freiwillige Stunden für ein soziales Projekt zu leisten. Für jeden Mitarbeiter, der trotzdem ins Büro kommt, spendet Apple pro geleisteter Arbeitsstunde 50,- US-Dollar für wohltätige Zwecke im Rahmen des sogenannten "Gift Matching"-Programms. Ebenfalls Teil dieses Programms ist eine Verdoppelung sämtlicher Mitarbeiter-Spenden an wohltätige Einrichtungen durch Apple. Und auch Tim Cook wies via Twitter heute noch einmal auf die Bedeutung Martin Luther Kings und dessen Erbe hin:

Preise für das Apple Car sollen bei $ 55.000,- beginnen

Die Gerüchte um ein (selbstfahrendes) Elektroauto aus dem Hause Apple halten sich nach wie vor hartnäckig. Inzwischen wird sogar über den möglichen Preis eines solchen Fahrzeugs spekuliert. Laut einem Bericht von Alphr (via Curved) aus dem vergangenen Jahr (mit Dank an Thomas!) gehen die Analysten von Jefferies and Co. davon aus, dass der Einführungspreis bei durchschnittlich $ 55.000,- liegen wird. Damit würde Apple (gewohntermaßen) direkt ein wenig höher ran gehen als die Konkurrenz. Zum Vergleich: Ein neuer BMW i3 kostet derzeit in den USA ca. $ 42.000,-. Die Analysten gehen davon aus, dass Apple im ersten Jahr ca. 200.000 seiner Autos wird an den Mann bringen können. Dabei sollen dann, ähnlich wie bei der Apple Watch, auch verschiedene Ausführungen zur Wahl stehen, die sich vermutlich hinsichtlich der Ausstattung und auch der Optik unterscheiden werden.

Die Zahl von 200.000 Einheiten ist vor allem vor dem Hintergrund bemerkenswert, da davon ausgegangen wird, dass der etablierte Hersteller Tesla im vergangenen Jahr "nur" 55.000 Autos verkaufen konnte. Die positive Vorhersage für das Apple Car beruht vor allem auf dem Ruf der Marke Apple, dem sogenannten "Apple Faktor" und der Tatsache, dass sich der Markt bis zur Einführung eines solchen Produkts sicherlich noch verändern wird.

Doch keine neue Apple Watch im März?

Eigentlich schien alles schon beschlossene Sache. Auf einem Event im März sollte Apple neben dem iPad Air 3 und dem iPhone 6c auch die zweite Generation der Apple Watch präsentieren. Doch nun könnte alles anders kommen. Zumindest dann, wenn man dem Kollegen Matthew Panzarino von TechCrunch glaubt. Dieser berichtet nämlich, dass mit der Apple Watch 2 frühestens im Herbst zu rechnen sei und bezieht sich dabei auf Informationen aus Apples Zuliefererkette, sowie diverse Quellen, die mit Apples diesbezüglichen Plänen vertraut sein sollen. Möglich seien für das März-Event aber nach wie vor neue Design-Partnershaften nach dem Vorbild von der mit Hermès und weiteres Zubehör. Gestützt werden Panzarinos Informationen durch die Tatsache, dass bislang noch keine handfesten Gerüchte zur zweiten Generation der Apple Watch im Umlauf sind. Es gibt zwar diverse Spekulationen zu einer möglichen FaceTime-Kamera, zusätzlichen Sensoren und mehr Unabhängigkeit vom iPhone, konkret wurde dies allerdings nie belegt. Auf der anderen Seite steht jedoch nach wie vor das erst kürzlich aufgekommene Gerücht um einen baldigen Produktionsstart des neuen Geräts. Da die Apple Watch jedoch eine neue Produktkategorie für Apple ist, ist es natürlich generell schwierig, einen Updatezyklus vorherzusagen.

[iOS] AppStore Perlen 02/16

Gerade einmal fünf Monate ist iOS 9 verfügbar. Die Verbreitung ist jedoch seitdem schon rasant fortgeschritten. Laut Apples, auf Zugriffen auf den AppStore basierenden Zahlen, sind inzwischen 75% der aktiven iOS-Geräte mit der neuesten Version des mobilen Betriebssystems unterwegs. 19% setzen aktuell noch auf den Vorgänger iOS 8 und der Rest ist noch mit iOS 7 oder einer älteren Version unterwegs. Damit schreitet die Verbreitung von iOS 9 nach wie vor schneller voran, als bei iOS 9, auch wenn sich das Wachstum zuletzt ein wenig abschwächte. Seit der letzten Bekanntgabe der Zahlen Anfang Dezember vergangenen Jahres legte iOS 9 nur noch um 5% zu. Ein erneuter Schub darf allerdings mit der Veröffentlichung von iOS 9.3 erwartet werden, welches sich seit dieser Woche im Betastadium befindet und diverse, durchaus interessante Funktionen mitbringen wird. Und damit nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche!

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Apple präsentiert: 10 mysteriöse Spiele

Es ist mal wieder Freitag und das bedeutet, dass wir mal wieder einen genaueren Blick in den AppStore werfen. Bevor wir dabei später noch zu der regulären Folge der AppStore Perlen dieser Woche kommen, lenkt Apple unseren Blick mal wieder auf eine Auswahl von Apps, die sich in dieser Woche speziell auf eine bestimmte Kategorie von Spielen bezieht. Unter dem Titel "10 mysteriöse Spiele" stellt Apple auf einer Sonderseite im AppStore dabei aktuell zehn Titel vor, die sich speziell durch ihre düstere Athmosphäre und ein geheimnisvolles Gameplay auszeichnen und von denen auch eine ganze Reihe bereits Gast in meinen AppStore Perlen waren. Wer also noch ein wenig Unterhaltung für das sich andeutende verschneite Winterwochenende sucht, wird eventuell in der folgenden Liste fündig.


Apple veröffentlicht iOS 9.3 Beta 1.1 für Entwickler und als Public Beta

Erst am Montag hatte Apple einigermaßen überraschend die erste Beta von iOS 9.3 für seine registrierten Entwickler veröffentlicht. Am heutigen Abend schob Cupertino nun bereits Version 1.1 des Updates nach und stellte dieses in diesem Zuge auch für die Teilnehmer am Public Beta Programm zur Verfügung. iOS 9.3 bringt diverse neue Funktionen mit, wie etwa den neuen Nachtschicht-Modus, Passwortschutz für Notizen, Verbesserungen bei der Health-App und die Möglichkeit, mehrere Apple Watches mit ein und demselben iPhone zu verbinden. Die heute veröffentlichte Version 1.1 der ersten Beta behebt ein Problem, welches es auf manchen Geräten verhindern konnte, das Update zu installieren. Es kann ab sofort von allen registrierten Entwicklern und Teilnehmern am Public Beta Programm geladen werden.

Gleiches gilt übrigens inzwischen auch für die ebenfalls am Montag veröffentlichte erste Beta von OS X El Capitan 10.11.4. Auch diese Vorabversion steht seit heute nun auch den Teilnehmern am Public Beta Programm zur Verfügung.