Die Klassiker halten Einzug auf dem neuen Apple TV. Nachdem in den vergangenen Wochen bereits Giana Sisters (€ 1,99 im AppStore) und Sonic the Hedgehog (€ 2,99 im AppStore) den Sprung vom kleinen auf das große Display schafften, zieht nun die Mutter aller Videospiele nach. Nein, die Rede ist nicht von Pong, sondern vom guten, alten Pac-Man. Dieser kann nun in der PAC-MAN Championship Edition DX (€ 4,99 im AppStore) auch auf dem neuen Apple TV gespielt werden. Zum Spielprinzip muss vermutlich nicht mehr viel gesagt werden. Unser kleiner Schnapper will durch die labyrinthartigen Level manövriert werden und dabei die dort herumliegenden Punkte einsammeln. Dabei muss man allerdings aufpassen, dass man nicht von den Gegnern erwischt wird. Die nun erhältliche Championship Edition DX orientiert sich nah am Original, bringt jedoch mit insgesamt 132 deutlich mehr Level mit. Diese sind zudem in zehn unterschiedliche Zonen aufgeteilt. Für zusätzliche Abwechslung sorgen drei Spielmodi in denen das Spiel gespielt werden kann.
Besitzer der iOS-Version finden das Spiel unter dem Menüpunkt "Gekaufte Artikel" auf ihrem Apple TV, alle anderen können das Spiel über die Suche auf dem Apple TV finden oder über den folgenden Link zum Preis von € 4,99 aus dem AppStore laden: PAC-MAN Championship Edition DX
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Auch wenn ich nach wie vor ein absoluter Verfechter der guten, alten SMS bin, kommt man heute an WhatsApp (kostenlos im AppStore) eigentlich nicht mehr so recht vorbei. Inzwischen wird gar jedes herausgegebene Update bereits von einer Flut an Hinweisen zu den Neuerungen auf den einschlägigen Apple-Webseiten begleitet. Auch wenn ich hiervon auch in Zukunft absehen werde (versprochen!), hier ein kleiner Hinweis auf eine versteckte Neuerung, die sich in der seit gestern Abend in Umlauf befindlichen Version 2.12.17 befindet. Mithilfe von Formatierungszeichen kann man ab sofort Textnachrichten fett, kursiv oder durchgestrichen verschicken. Und so funkioniert das:
- fett gedruckten Text verschickt man, indem man diesen mit einem Sternchen (*) davor und dahinter versieht.
- kursiven Text verschickt man, indem man diesen mit einem Unterstrich (_) davor und dahinter versieht.
- durchgestrichenen Text verschickt man, indem man diesen mit einer Tilde (~) davor und dahinter versieht.
Zugegeben, diese Optionen sind momentan alles andere als nutzerfreundlich. Da sie aktuell aber auch noch nicht von WhatsApp beworben wird, dürfte die Funktion aktuell nur zu Testzwecken implementiert sein. Es darf davon ausgegangen werden, dass die offizielle Umsetzung die Textformatierung dann auf einem einfacheren Weg ermöglicht.
Die Diskussion schwelt bereits seit einiger Zeit. In Apples Namensgebung in Sachen Betriebssysteme mutet OS X inzwischen ein wenig wie ein Sonderling an. So laufen die (mobilen) Geräte mit einem i vor ihrem Namen inzwischen passenderweise unter iOS. Das Betriebssystem des Apple TV hört auf den Namen tvOS und das der Apple Watch passenderweise auf watchOS. Und so wurden in den vergangenen Wochen immer wieder Stimmen laut, die eine Umbenennund von OS X in macOS forderten. Ich persönlich bin kein großer Freund davon. Selbstverständlich ist auch mir nicht entgangen, dass eine solche Namensgebung irgendwie passender wäre. Allerdings halte ich OS X inzwischen für einen so prägnanten Namen, dass ich es schade fände, wenn er verschwinden würde. Die Auswahl an kalifornischen Landstrichen als Namenszusatz tut zudem ihr übriges. Einige Beobachter stören sich zudem daran, dass angeblich keiner so recht weiß, ob der Name nun "OS Ten" oder "OS X" ausgesprochen wird. Auch dieses Argument zieht für mich nicht. Jeder kennt die Drogerie Douglas. Aber wird diese eigentlich "Duuglass" ausgesprochen oder "Dagläss", also deutsch oder wie der Nachnamen des Schauspielers Michael Douglas? Ein kleiner Hinweis: Douglas wurde in Hamburg von dem eingewanderten schottischen Seifensieder John Sharp Douglas gegründet. Auch hier herrscht also Uneinigkeit. Ein anderes Beispiel: Die Schuhmarke Geox wird eigentlich nur bei uns als "Geox" ausgesprochen, überall sonst spricht man es korrekt "Dschocks" aus. Hier macht sich aber niemand Gedanken darüber, ob man deswegen den Namen ändern sollte.
Aber genug der langen Vorrede. Wie es aussieht, trägt sich zumindest auch Apple mit dem möglichen neuen Namen macOS. So hat der portugiesische Entwickler Guilherme Rambo (via Cult of Mac) in den Tiefen der finalen Version von OS X 10.11.4, genauer gesagt innerhalb des FlightUtilities Frameworks Hinweise hierauf gefunden.
OS X ist inzwischen seit 15 Jahren in Umlauf und sicherlich kann man über die Namensgebung in Zeiten der "rapid update cycles" (Firefox sprang innerhalb von fünf Jahren von Version 2 auf Version 45) streiten. Ich persönlich denke aber, dass OS X inzwischen eine Marke mit einer so weit verbreiteten Bekanntheit ist, dass man hieran nicht rütteln sollte. Nach der Phase der an Großkatzen angelehnten Namenszusätze (Puma, Cheetah, Jaguar, Panther, Snow Leopard, usw) hat Apple erst vor drei Jahren auf kalifornische Landstriche wie Mavericks, Yosemite und El Capitan umgestellt. Und manch einer wird sich erinnern, dass man gar erst vor fünf Jahren den Zusatz "Mac" aus dem damaligen Mac OS X entfernte. Ich denke, Apple täte gut daran, OS X zu belassen wie es ist. Es gibt sicherlich andere Baustellen, die deutlich dringender deutlich mehr Aufmerksamkeit benötigen.
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